Einmal mehr steht kommenden Samstag, den 27. März, im Wiener WUK beim diesjährigen Wukstock Festival ein außergewöhnliches und abwechslungsreiches Live-Setting auf dem Programm. Von einer Percussion Performance über Ragga-Metal bis hin zu Elektrorock ist ein guter Querschnitt von allem dabei, was das musikalische Spektrum zu bieten hat.
Seit mittlerweile acht Jahren nehmen Gasmac Gilmore nun bereits ihr Auditorium mit auf eine wilde Reise quer durch unterschiedlichste Musikspektren. Dabei widersetzt sich dieses Quartett jeglichen stilistischen Schubladisierungen, indem mit beschwingten Riffs und schrägen Hooklines sämtliche Brücken zwischen sanften Balladen und hemmungslosem Balkanrock eingerissen werden. Dazu gesellen sich zudem wütende, aus der Hüfte geschossene Punksalven und humorvoll-groteske Folklore Attacken.
Ebenfalls beim Festival vertreten sind Lunaffair, die sich in den zwei kurzen Jahren ihres Bestehens einen sehr markanten Stil erarbeitet haben. Atmosphärisch-technoide Synthesizer, elektronische Beats, verzerrte Gitarren sowie der sehr eingängige und erotisierende Gesang lassen Assoziationen zu Größen wie Depeche Mode, The Cure, Muse oder Placebo aufkommen. Als quasi Gegenstück zu dieser an angloamerikanische Formationen erinnernden Band fungieren im Anschluss die Niederösterreicher (plus ein Tiroler) von d’FIYAHWARE mit ihren Mundartkrachern. Das Motto: „Böllern bis ois z’spät is“.
In nicht gerade alltäglicher Bandbesetzung betreten anschließend Makame die Festivalbühne. Als Percussion-Band dienen den Mitgliedern als Klangerzeuger ausschließlich Schlagzeug, Handtrommeln, Percussion-Synthesizer, Hang und Didgeridoo. Von unterschiedlichen musikalischen Einflüssen inspiriert findet das Trio in seinen Kompositionen zu einer gemeinsamen, perkussiven Sprache. Obwohl sich die einzelnen Stücke nur selten einem bestimmten Stil zuordnen lassen, so ist doch stets die gemeinsame Leidenschaft für außereuropäische Trommel-Traditionen auszumachen.
Das Lineup wird schließlich durch Satory komplettiert, einer in Wien ansässigen Post-Metal Band, die sich in den letzten Jahren vor allem durch ihr kompromissloses Auftreten Gehör verschaffen konnte. Mit der letzten EP „The Japanese Beast“ hat man dann auch auf internationaler Ebene auf sich aufmerksam gemacht. Neben diesem vielfältigen Angebot an Live-Bands sorgen noch DJ Tuldi sowie DJ Maro für zusätzliche Beschallung mit ausgewählten Rock-, Metal- und Alternative-Hits.
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