wellenklaenge 2013

Das wellenklaenge Festival in Lunz am See (Mostviertel, NÖ) – seines Zeichens Festival für Zeitgenössische Kultur und Kulturpreisträger des Landes NÖ – lädt  von 5. bis 27. Juli 2013 ein zum „rendez-vous!“. Und das in 2 Akten samt „Ouvertüre“ und „Finale“. Das Spektakel  begann mit seinem künstlerischen Warm-up bereits am 1. Juli.

Geboten werden zahlreiche Workshops (Siebdruck, Zirkusworkshop …), Performances (erster Kinder- und Jugendzirkus Österreichs – Zirkus „Kaos“ samt „Trio Mobile“), bildende Künstler residieren und arbeiten im Ort (Kooperation mit „Kunst im öffentlichen Raum NÖ), ein reichhaltiges Kinderprogramm (Kindertheater, Marionetten…), Lesungen (Robert Schindel ), Diskussionen, Theater und musikalische Größen aus Neuer Musik und Weltmusik (20 Konzerte/Performances) auf der Seebühne samt seiner malerischen Kulisse bzw. an anderen stimmigen Orten wie bspw. der Pfarrkirche Lunz.

Aus dem reichhaltigen musikalischen Potpourri seinen genannt: Attwenger, Le Caramantran (Fr, It), Grenzen auflösende „boarderbreak jam“ auf der Seebühne liefert sich das Wolfgang Puschnig Trio (inkl.Paul Urbanek und Lukas König) mit David Moss (Stimmakrobat), Marino Formenti (p) und Solisten des Ensemble PHACE.

Die Kirche wird zum Klingen gebracht von amerikanisch minimalistischen Tönen von Berndt Thurner (dr), Lars Mlekusch (sax). Weitere Formationen: Jütz (A, CH, „Bergtonreisen und Alpinbeschallung“), Random Control (A), Otava Yo (RUS, Folk aus St. Petersburg),

Gleich dem Motto der Vernissage am 14. Juli „LETS SINK“ (im Rahmen der Projektreihe floating village – in Kooperation mit der Kunstuniversität Linz, Experimentelle Gestaltung, initiiert und kuratiert von Leo Schatzl) wird hier in Neues frisch und lustvoll abgetaucht.  Es wird gesunken, versunken, aufgelöst, überschritten – man möge sich selber ein Bild machen. „Regionales, nationales und internationales Publikum, LunzerInnen, MusikfreundInnen, KulturtouristInnen, GenießerInnen, FeinschmeckerInnen und Jugend aus der Region finden hier Gemeinsamkeiten, einbezogen daher auch lokale Rockbands wie „Animal machine“, „We should be friends“ und „Solis jam“. Weitere Acts: „Alm Groove“, Liszt inspections, Marino’s Lounge (talk ‘n drink ‘n listen – Marino Formenti – Klavier) sorgen für entsprechendes Feeling.

Bildende KünstlerInnen arbeiten im Juli in Lunz, eine Kooperation mit Kunst im öffentlichen Raum NÖ und bilden einen weiteren künstlerischen Höhepunkt.

Verbindendes Special von Tradition und Moderne erfährt man beim Jakobisingen (Volksmusik). Begegnungen von Stars mit „Natives“ bereichern, KünstlerInnen verschiedener Genres arbeiten zusammen, so entsteht spannendes fruchtbares Neues.

Intendantin Mag. Suzie Heger sagt selbst: „Kunst beglückt und bewegt uns, sie regt an und regt auf, sie ist oft unbequem und immer unbestechlich“.

 

Foto © wellenklaenge, lunz am see

 

http://www.wellenklaenge.at