Vienna Symphonic Library

Wien (OTS) – Die Vienna Symphonic Library stellt in einer einmaligen Live-Präsentation die umfangreichen Möglichkeiten der Raumsimulation mit Hilfe von Vienna MIR PRO vor. Die eigens für Musiker und Komponisten entwickelte Software ermöglicht es, den authentischen Raumklang großer Konzertsäle am Computer in Echtzeit nachzubilden. Die Präsentation findet am 19. Oktober im Rahmen des “International Film Music Symposium Vienna” statt und wird von Tonmeister und MIR-Projektleiter Dietz Tinhof gehalten.

Die Vienna Symphonic Library ist nicht nur Weltmarktführer im Bereich Sampling und virtueller Orchestermusikproduktion, sondern setzt mit Software-Innovationen wie Vienna MIR PRO auch Standards in anderen Bereichen der computergestützten Musikproduktion. Vienna MIR PRO ermöglicht es Musikern, Komponisten und Produzenten, ihre virtuellen Instrumente mit einem authentischen Raumklang zu versehen, als wären diese tatsächlich in einem bestimmten Konzertsaal aufgenommen worden. Während der Anwender auch ohne tontechnische Fachkenntnis auf höchst einfache und intuitive Weise die Instrumente auf der virtuellen Bühne frei platzieren kann, laufen im Hintergrund komplexe mathematische Prozesse ab, die auf der Faltungshall-Technologie und vielfachen Impulsantworten (Multi-Impulse Responses) basieren: Sämtliche akustische Interaktionen sowie die Direkt- und Reflexionsanteile der einzelnen Instrumente werden in Echtzeit berechnet und führen beim Hörer zu einem beeindruckenden Raum-Klang-Erlebnis. Tonmeister, Produzent und MIR-Projektleiter Dietz Tinhof, der bereits für viele nationale und internationale Künstler tätig war, präsentiert die in der Software zur Verfügung gestellten Hallräume, vom Wiener Konzerthaus über die Studios des ORF Funkhauses bis hin zum Berliner Teldex-Studio und zeigt, wie Einsteiger und Audio-Profis gleichermaßen von Vienna MIR PRO profitieren. Die Präsentation findet im Rahmen des “International Film Music Symposium Vienna” am 19. Oktober um 11.30 Uhr an de Universität für Musik und darstellende Kunst Wien statt. Das Symposium wartet u. a. mit prominenten Vortragenden wie den Hollywood-Komponisten David Newman und Lalo Schifrin, Staatsoperndirektor Dominique Meyer oder Produzent Dieter Pochlatko auf. David Newman, der selbst zu den langjährigen Usern der Vienna Symphonic Library zählt, wird auch die beiden Gala-Konzerte “Hollywood in Vienna” am 21. und 22. Oktober im Wiener Konzerthaus dirigieren.

Fokus Filmmusik

Der Herbst steht in Wien ganz im Zeichen der Filmmusik. Am 18. Oktober stellt der Österreichische Komponistenbund im Rahmen der “Film Composers Lounge #4” die Arbeiten junger heimischer Film- und MedienkomponistInnen wie z. B. Gerrit Wunder, Paul Gallister, Florian Horwath oder Lana Janjanin vor. Als Höhepunkt des Abends wird der mit 7.000 Euro dotierte “Wiener Filmmusik Preis 2012” verliehen und das Siegerwerk live uraufgeführt. Die Zweit- und Drittplatzierten erhalten Sachpreise der Vienna Symphonic Library.

Beim “International Film Music Symposium Vienna” am 19. Oktober sowie dem “Austrian Film Music Day” am 20. Oktober stellen sich führende Komponisten, Medienvertreter und Musikexperten in Diskussionsrunden und Vorträgen dem interessierten Publikum, dabei setzen beide Veranstaltungen ihren Schwerpunkt auf die Vernetzung der heimischen Film- und Musikschaffenden.

Den Höhepunkt bilden die Gala-Konzerte “Hollywood in Vienna” am 21. und 22. Oktober im Wiener Konzerthaus. Das ORF Radio-Symphonieorchester Wien und Dirigent David Newman entführen die Besucher in die geheimnisvollen Welten des großen Suspense-Kinos. Dirigent David Newman zählt selbst zu den großen Hollywood-Filmkomponisten und erstellt seine Kompositionen bereits seit Jahren mit Hilfe der Vienna Symphonic Library, die auch heuer wieder als Partner und Sponsor in Erscheinung tritt.

Die Vienna Symphonic Library

Die Vienna Symphonic Library ist Weltmarktführer im Bereich der virtuellen Orchestermusikproduktion. Internationale Filmkomponisten wie Danny Elfman, Alan Silvestri, Alexandre Desplat sowie Oscar-Gewinner A.R. Rahman nützen die Musiksoftware des Wiener Unternehmens ebenso wie Herbie Hancock, Lenny Kravitz, Beyoncé, Céline Dion und Massive Attack. Seit dem Jahr 2000 werden unter der Leitung von Gründer und Geschäftsführer Herbert Tucmandl Einzeltöne und Tonfolgen aller Orchesterinstrumente, von der Solo-Violine bis zum Kontrabass-Ensemble, vom Heckelphon bis zum Bösendorfer Imperial, in der hierfür errichteten Silent Stage aufgenommen. Derzeit sind mehr als 1,5 Millionen Samples (als Download sowie auf verschiedenen Datenträgern) erhältlich – die mit Abstand größte Sammlung an Audio-Samples eines einzelnen Unternehmens.

http://www.vsl.co.at/