CULK
„Wir suchen nach Glitzer, nach dem hellsten Geröll und Blitzen. Wer sich heute Nacht verliert, wird sich nicht finden. Ihr sucht in uns die Perfektion der Generation Maximum…“
An was noch glauben. Mit ihrem dritten Album Generation Maximum nehmen CULK den Druck von einer Generation, die den Horror der Gegenwart wie durch Magie doch noch zu etwas Positivem wandeln – und richten ihn bewusst auf diejenigen, die ihre Zukunft zerstört haben. „… Ihr sucht in uns die Revolution, bürgt uns auf, was ihr nicht leisten wollt. Wer sich heute nicht mehr wehrt, wird übrig bleiben.“
Generation Maximum ist sicherlich kein Album, bei dem im SUV laut mitgegrölt wird, weil der Refrain so schön in die Sonnenuntergangsstimmung passt. Niemand klatscht vor Freude über den nächsten Waldbrand die Hände zusammen. Stattdessen beobachtet Sängerin Sophie Löw ihre Umwelt durch ein Brennglas und nimmt die Zuhörer:innen mit auf eine lyrische Rückblende der letzten zwanzig Jahre, in denen sie selbst vom Kind zur Zeugin wurde.
„Goldenes Ticket, aber immer noch schlaflos. Du und ich in Mitten von Krisen und Chaos.“
2000. Wir erinnern uns vage. Nachdem das neue Jahrtausend erst hoffnungsvoll durch ein Feuerwerk bewundert wurde, befinden wir uns heute an einem Punkt der kollektiven Hoffnungslosigkeit, manifestiert durch Klimakatastrophen, never ending Selbstoptimierung und Perfektion (“www”). Wer hätte das geahnt? Auf Generation Maximum fangen CULK genau dieses halszuschnürende, stets über ihrer Generation schwebende Weltuntergangs-Damoklesschwert ein. „Gegenstandslos überrollt. Auch wenn die Sonne nicht mehr kommt, wirft sie dir Schatten.“
Und bringen es musikalisch nach draußen zu den Menschen, die vor lauter Existenzkämpfen fast vergessen hätten, die Revolution zu starten (“Generation Maximum”).
Kein Ausbaden. Generation Maximum ist ein progressiv lauter werdendes „Nein“ zur auferlegten Bürde, ein Appell an mehr Verletzlichkeit (“Eisenkleid”) „Jede Rüstung erzählt von Verletzlichkeit. Stärke zeigt, wer Narben teilt.“ und weniger Elend im Privaten wie im Öffentlichen. Letztlich aber auch eine Suche nach einer neuen “Ode an die Freude” und Mut um uns. „Wir erheben Stimmen, auf dass sie für immer klingen. Wo sollen wir heute Zukunft finden?“ Wer genau hinhört, findet sie: Lieder über unausgesprochene Träume, die durch epische Gitarrenklänge und Löws entrückten Gesang näher wirken, als sie eigentlich sind.
„Wir brauchen eine neue Ode an die Freude.”
https://www.facebook.com/culkmusic/?locale=de_DE
EMPATHY TEST
Empathy Test was formed in London (UK) in 2013, by childhood friends Isaac Howlett (vocals/songwriting) and Adam Relf (production/composition). The pair captivated listeners around the world with their debut track, Losing Touch. Since then, Empathy Test has self-produced and released three stunning albums: Losing Touch (Remastered) and Safe From Harm in 2017 and Monsters in 2020.
Empathy Test’s „big dramatic sound swoons ecstatically between the nostalgic and immediate“ (KCRW), earning them comparisons with classic acts such as Depeche Mode and A Flock of Seagulls, as well as modern synth-pop acts like CHVRCHES, Purity Ring and Hurts.
Despite being offered more than their fair share of record deals, Empathy Test has chosen to make their own path, building a legion of dedicated fans while still managing to earn features from the likes of Vice on HBO, MTV’s Catfish, Netflix, Fresh on the Net, BBC Introducing, Clash, LoBF, Earmilk, PopMatters and many more. Celebrity fans include legendary electronic musician Midge Ure and Boy George, who described them as “a musical orgasm” via his official Twitter account.
Empathy Test is: Isaac Howlett (vocals/songwriting) and non-performing founder member Adam Relf (composition/ production). Empathy Test performs live with the help of David Leisser (live drums) and Nadine Green (live synthesiser).
LUCY DREAMS
Im Jahr 2024 wird die Musiklandschaft durch die Interaktion zwischen Mensch und Maschine revolutioniert. Lucy Dreams, rund um den Oberösterreicher David „Zero“ Reiterer, verkörpert diese Entwicklung durch eine einzigartige Verschmelzung von analoger und digitaler Kunst, wobei Lucy als aktives künstliches Bandmitglied agiert. Ihr musikalisches Konzept erforscht die Dynamik zwischen Lucy und den menschlichen Bandmitgliedern und präsentiert SonicWaveArtPop als ein ausdrucksstarkes und unterhaltsames Medium, das die Sinne fesselt und gesellschaftlich relevante Fragen aufwirft.
Mit ihren letzten Singles „Love“ und ihrer Hommage an den Arctic-Monkeys-Hit „Do I Wanna Know?“ haben sie ihre Herangehensweise an Popmusik sowohl klanglich als auch visuell neu definiert. Das Trio brachte seine Show, die beim Waves Vienna Festival mit dem XA Export Award ausgezeichnet wurde, bereits auf Bühnen in Kanada, Europa und Großbritannien und wird dieses Jahr bei renommierten europäischen Showcase-Festivals, darunter das Eurosonic Noorderslag, auftreten.