Am 13. Juli präsentiert V`EL:AK – der Verein für elektroakustische Musik im Rahmen einer Galanacht im Wiener Fluc junge KünstlerInnen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, sich neue akustische Ausdrucksformen zu entdecken. Auf die BesucherInnen warten spannende elektronische Klangkonstruktionen wie auch fremdartig anmutende Soundlandschaften.
Die V`EL:AK Gala soll Wiens vorhandenes musikalisches Potential im Bereich der elektroakustischen Musik verdeutlichen. Es soll vor allem gezeigt werden, dass abseits der bekannten Namen des Genres “Neue Musik”, eine stetig wachsende Gruppe junger KünstlerInnen am Werken ist, die längst ihre eigene Nische gefunden und eine eigene Tonsprache entwickelt hat. Und genau für diese soll die Gala, als eine Art öffentliches Betätigungsfeld dienen.
Zur Teilnahme zu dieser Veranstaltung waren einzelne KünstlerInnen, Gruppen wie auch in einem Verein arbeitende Kulturschaffende aufgerufen. Einzige Voraussetzung war das Interesse an der Thematik. Die Lust am Spiel mit Sounds, der Versuch diese bestmöglich mit dem vorgegebenen Raum in Einklang zu bringen. Die KünstlerInnen sind dazu aufgerufen, sich mit der Umgebung auseinanderzusetzen. Raum, Klang und Bilder in einen gemeinsamen audiovisuellen Kontext zu fassen. Egal ob in Form von elektroakustischer Improvisation oder mit Hilfe von Kompositionen, der Weg ist das Ziel.
Unterstützt wurden insbesondere künstlerische Projekte, Ausstellungen und Performances, welche sich mit der ortsspezifischen Situation befassen, partizipativ vorgehen und sich mit dem öffentlichen Raum auseinandersetzen. Das Programm liest sich wie folgend: FM Einheit & Velak-Orchester, Peter Kutin & Stefan Fraunberger, Manuel Knapp, Tim Blechmann & Silvia Faessler, Tsing Tse, The Midi, Mind Bend, Gerald Krist, Clemens Hausch, Helmut Kleinfercher, Myr, Klangkueche, Andreas “Krach” Stoiber, Daniel Lercher / Bernhard Schöberl / Gloria Damijan. Für die Installationen zeigen sich Heike Kaltenbrunner und Onno Ennoson verantwortlich.
Foto: Alexander Karelly
