THE GOOD THE BAD THE MUTANTE Festival

Mit THE GOOD THE BAD THE MUTANTE geht am 17. September in der Klosterruine Arnoldstein in Kärnten ein kleines, aber umso feineres Festival über die Bühne. Es spielen ELEKTRO GUZZI, MANIC YOUTH und UTSCHNIH.

ELEKTRO GUZZI

Elektro Guzzi aus Wien melden sich mit ihrem neuen, ihrem bereits neunten Album »Triangle« zurück. Seit ihrem ersten, selbstbetitelten Album 2010 arbeiten Elektro Guzzi an einer Spielart von Techno, die nicht am Computer oder am Sequenzer programmiert wird, sondern vermittels E-Bass (Jakob Schneidewind), Schlagzeug (Bernhard Breuer) und E-Gitarre (Bernhard Hammer) analog und im Moment des Zusammenspiels entsteht – eine Musik, die sich live nicht selten in Richtung kosmischer Musik entwickelt. Auf »Triangle« haben Elektro Guzzi jetzt den natürlichen, »gelernten« Klang der Instrumente überwunden. Das futuristische Konzept des Techno scheint umso stärker als Vorbild durch – dass es eben diese klare Vorstellung gibt, die Gegenwart zu überwinden, indem man eine hypnotische, ineinander verfugte Musik der Zukunft spielt. »Triangle« ist der logische nächste Schritt einer Band, die stets nach dem »Weiter« sucht, nach dem Aufbruch, nach der Folgerichtigkeit. Der erzwungene Break der Lockdowns 2020/2021 und der Restriktionen im Rahmen der Krise haben die Band zusammenrücken lassen; auf »Triangle« steigerten Elektro Guzzi ihre Effizienz ins Unglaubliche.

Elektro Guzzi

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MANIC YOUTH

Die neue Single der Band Manic Youth trägt den lieblichen Titel „Crystal Mess“ und kündigt auch gleichzeitig das am 24.11.2021 erscheinende, zweite Studioalbum „Funland“ an. Der Song verspricht brennende Umarmungen und überlässt schlussendlich einen charmanten, emotionalen Totalschaden. Was küssend und händchenhaltend begann, endet alptraumhaft in unendlicher Liebe. Diese Liebe holt uns raus aus dem Ghetto und sprengt uns in tausendfacher Multiumarmung zurück an den gemeinsamen Start. Depri in der Disco aber glamourös im Geiste.

Baby I am a crystal mess – the access to the excess – the last forgotten exit for the lost“.

Das zweite Studioalbum der Wiener Band Manic Youth trägt den Titel „Funland“. Diverse lock- down Zustände, Begegnungen mit morschen Menschen und einige fatal-fragile Fallen haben Dongsu Suh, Max Zamernik, Moritz Rauter und Leon Truschner dazu veranlasst die Gründung des Funlands gemeinsam mit zwölf Songs nun offiziell auszurufen.

Ein Land mit dem Versuch die tragische Wucht einer irdischen Existenz zu beschreiben. Das Funland bringt uns dazu morgens aufzustehen und abends weltverliebt durch die Gassen zu fliegen. Noisige Gitarren und kajalische Engelschöre sorgen gemeinsam für eine platoonische Freundschaft der Marke „Sad Shit“. Hier kuschelt sich ein Hauch von indie-shoegaze-metal sanft in die düsteren Betonplattenbauten des Pop und findet Einzug in das Land des Spaßes. The access to the excess.

Ein grenzenloses Land für alle. Ein Platz für frische und verglühte Herzen. Ein Ort für die große Pause im Kopf. Das gemeinsame Wiedersehen im Funland blüht in majestätischer Schwäche. Ein Album für alle. Ein Verlust für viele.

Manic Youth

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UTSCHNIH – Surprise, surprise

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Aktion Mutante