SWEET SPOT. Names spielt Marco Döttlinger

Die Reihe SWEET SPOT versteht sich als Forum klassischer und ganz neuer Produktionen Elektroakustischer Musik in Salzburg. In Lounge-Atmosphäre werden ganz neue, aber auch „Klassiker” des Genres gehört und miteinander diskutiert. Begleitet wird jedes Konzert mit einer kurzen Einführung und der Möglichkeit, sich im Anschluss bei einem guten Glas über das Gehörte auszutauschen.

MIT WERKEN VON MARCO DÖTTLINGER

Aufführung: NAMES – New Art and Music Ensemble Salzburg
• Anna Lindenbaum (Viola)
• Valerie Fritz (Cello)
• Alexander Bauer (Orgel)
• Marco Döttlinger (Live-Elektronik)

Der Begriff des Raumes in der elektronischen bzw. akusmatischen Musik zielt darauf ab, durch unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten den Klängen Raumeigenschaften einzuschreiben. Räumliches bzw. virtuelles Positionieren von Lautsprechern kommt dabei genauso zum Einsatz wie unterschiedliche Effekte, zum Beispiel Hall, Echos oder diverse Filter. Dabei wird der physikalische Raum als Ort meist völlig ignoriert.
Der Komponist Marco Döttlinger nähert sich dem Thema RAUM nun aus einer anderen Perspektive und entwickelt klangliche Konstellationen, welche die Kollegienkirche nicht nur als Aufführungsort verstehen wollen, sondern diese als Resonanzkörper zum Schwingen bringen.

Als Sweet Spot bezeichnet man den Bereich, in dem beim Hören von Elektroakustischer Musik ein optimaler Raumklang besteht. Je nach Ausstattung und verwendeter Technik befindet er sich bei Live-Konzerten oftmals in der Nähe des Mischpults bzw. dem Techniker, der für die Beschallung zuständig ist. Übertragen ist der Sweet Spot aber nicht nur vom akustischen Standort, sondern auch von musikalischen Vorerfahrungen und Wissen abhängig.

Die Reihe SWEET SPOT versteht sich als Forum klassischer und ganz neuer Produktionen Elektroakustischer Musik in Salzburg. In Lounge-Atmosphäre werden ganz neue, aber auch „Klassiker” des Genres gehört und miteinander diskutiert. Begleitet wird jedes Konzert mit einer kurzen Einführung und der Möglichkeit, sich im Anschluss bei einem guten Glas über das Gehörte auszutauschen.

Idee, Moderation, Technik:
ALEXANDER BAUER, Komponist, Organist | SEM Studio für Elektronische Musik, Mozarteum Salzburg
ACHIM BORNHÖFT, Komponist | Leiter Institut für Neue Musik, Mozarteum Salzburg
MARCO DÖTTLINGER, Komponist | Institut für Neue Musik, Mozarteum Salzburg
MARTIN LOSERT, Saxophonist, Instrumentalpädagoge | Leiter ConTempOhr, Mozarteum Salzburg

Anmeldung und Information:
Ingeborg Schrems | Tel. +43 662 8044 2380

Organisation und Durchführung:
Eine Veranstaltung von ConTempOhr in Kooperation mit dem Studio für Elektronische Musik, dem Institut für Neue Musik der Universität Mozarteum Salzburg und der Kollegienkirche Salzburg

Ort:
Kollegienkirche, Universitätsplatz 20, 5020 Salzburg

Termin:
Dienstag, 9. April 2019, 19:30