Kulturelle Barbarei greift bei uns um sich: Das RSO Wien, das einzige Rundfunkorchester Österreichs, soll aufgelöst werden! Deutschland hat 20 Rundfunkorchester.
Im In- und Ausland schmücken sich viele unserer Politiker*innen gern mit österreichischer Musik und Kultur, nur kosten soll es nach den Vorstellungen einiger halt nichts. Gleichzeitig werden Millionen für unnötige und überteuerte PR-Kampagnen vergeudet oder fragwürdige Presse- und Medienprodukte der untersten Schublade gefördert.
„Auch das Geld für den ORF wächst nicht auf den Bäumen“, meint die Medienministerin. Aber es versickert leider allzu oft in sumpfigen Kanälen . . .
„Es wird von hart arbeitenden Gebührenzahlern erwirtschaftet“, so Bundesministerin Raab weiter. Wir entgegnen: Ohne hart arbeitende Komponist*innen, Musiker*innen, Schriftsteller*innen und sonstigen Künstler*innen von der Vergangenheit bis zur Gegenwart sähe es in Österreich sehr öde und traurig aus.
In diesem Sinne fordern wir von der österreichischen Bundesregierung den gesicherten Erhalt des ORF Radio-Symphonieorchesters Wien und eine Finanzierung des ORF, die gewährleistet, dass dieser weiterhin seinem Bildungs- und Kulturauftrag nachkommen kann!
Der Vorstand:
Richard Dünser (Autor), Benedikt Alphart, Daniel Mayer, Dana Cristina Probst, Christoph Renhart, Norbert Sterk, Michael Wahlmüller (Schriftführer), Leopold Schmetterer (Vizepräsident)
& Morgana Petrik (Präsidentin)
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ÖGZM