SNOW JAZZ GASTEIN 2016

In diesem Jahr seinem Publikum einmal mehr ein Jazzfest voller spektakulärer Klänge bietet das vom 11. bis zum 20. März stattfindende SNOW JAZZ GASTEIN. Das Festival im Salzburgerischen Bad Gastein, das heuer seine mittlerweile fünfzehnte Auflage erlebt, läuft dieses Mal unter dem Motto „Infernale Trios“ und wartet wie schon in der Vergangenheit mit einer Vielzahl spannender musikalischer Höhepunkte auf. Eröffnet wird der zehntägige Veranstaltungsreigen vom RAPHAEL WRESSNIG ORGAN TRIO gemeinsam mit dem SOUL GIFT SAX-TRI0.

Wie schon in der Vergangenheit reiht sich auch bei der Jubiläumsausgabe des Festivals in Bad Gastein ein echter musikalischer Leckerbissen an den anderen. Stilistisch einmal mehr zu allen Seiten hin offen, bieten die insgesamt fünfzehn Konzerte in den diversen Locations (u.a. Jazzclub „Sägewerk“, Festsaal in Dorfgastein, Skihütten, Hotels) die Gelegenheit, Jazz in all seinen verschiedenen Spielformen und -arten zu erleben. Klassisches steht klarerweise ebenso auf dem Programm, wie Modernes, Experimentelles und weltmusikalisch Angehauchtes. Die einzige Einschränkung ist vom eingangs bereits erwähnten  Motto vorgegeben. Es werden zu überwiegenden Teil – aber nicht nur – Dreierkonstellationen sein, die den Ton angeben werden, was aber beim Blick auf die Namen der auftretenden KünstlerInnen und Bands nicht wirklich ins Gewicht fallen dürfte.

Jazz aus allen Richtungen

Unter anderem eine Kostprobe ihres außergewöhnlichen Könnens geben namhafte Acts wie das Raphael Wressnig Organ Trio, Mario Rom´s INTERZONE, der Pianist David Helbock mit seinem Trio Random / Control, das deutsch-französisch-dänische Dreiergespann DAS KAPITAL, Franz Trattners Fun(k) Orchestra sowie der mehrfach Grammy-nominierte Pianist John di Martino, der gemeinsam mit dem zweifachen Grammy-Gewinner Boris Kozlov (Bass) und Klemens Marktl (Schlagzeug) am 20. März den finalen Jazzbrunch bestreiten wird.

Alles in allem dürfen die BesucherInnen in musikalischer Hinsicht zehn wirklich aufregenden Tagen entgegenblicken – auf eine musikalische Zeit, in der keine Wünsche offen gelassen werden.

Michael Ternai

 

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