Salam Music & Arts Festival

Seit mehr als 20 Jahren findet das Festival mit Fokus auf Musik, Kunst und Kultur aus dem arabischen Raum und darüber hinaus an verschiedenen Spielorten in ganz Wien statt. Mit seinem breitgefächerten Programm begeistert das Festival ein vielseitig interessiertes und neugieriges Publikum und ermöglicht ein aufregendes Festivalerlebnis. Mit Kunst und Kultur schafft es einen Brückenschlag in einer diversen Gesellschaft und bietet eine Plattform für spannende und innovative Künstler:innen, die Menschen inspirieren wollen. So geht das diesjährige Festival von 12. bis 21. April in gewohnter Weise, aber doch ein bisschen anders über die Bühne.

Same same but different

Seit das Festival Salam Orient im Jahr 2017 neu übernommen worden ist, hat sich einiges getan. Vor allem die Bandbreite des Musikprogramms ist stark gewachsen. Mittlerweile gibt es neben klassischer und traditioneller Musik sowie Global Music auch immer öfter Elektronik, Rock und Post-Punk Bands live zu erleben. Aber nicht nur das Festival hat sich verändert, auch die Welt. Das Wort „Orient“ ist aus der Zeit gefallen und darüber hinaus mit zahlreichen Klischees behaftet, die die Veranstalter:innen mit dem Festival nicht weitertragen wollen. Und so haben sie mit voller Überzeugung den Schritt gewagt und den seit 2002 etablierten Festivaltitel, der längst zu einer Marke geworden ist, erneuert.

Musikerlebnisse quer durch alle Genres und Kulturen

Für die neue Festivalausgabe hat Salam Music wie bereits im vergangenen Jahr das Musikprogramm gemeinsam mit einem Gastkurator erstellt, diesmal mit dem Festivalveranstalter Brahim El Mazned aus Marokko. Spannende Künstler:innen und neue musikalische Projekte führen quer durch verschiedenste Genres und kulturelle Einflüsse und brechen Grenzen auf. Freuen kann man sich unter anderem auf:


Gaye Su Akyol

„Die musikalische Mischung ist so wild wie eh und je. Anatolische Volksmelodien bleiben eine reichhaltige Quelle, und es gibt traditionelle Instrumente im Mix, aber es ist größtenteils eine Mischung aus lautem Psych-Rock und türkischem Pop. Alles wird präzise gespielt, angeführt von ihrem langjährigen Gitarristen Ali Güçlü Şimşek, der Surfgitarre mit orientalischen Einflüssen verschmilzt. Wie der Titel übersetzt, ein anatolischer Drache.“ (The Guardian)

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Aïta mon amour

„Die Show “Aïta mon amour” trägt die Stärke dieser Frauen (Chikhates) in sich und zeigt die Welt aus einer weiblichen Perspektive. Wir sind beeindruckt und verzaubert und verspüren eine verrückte Sehnsucht, selbst in dieses unglaubliche Universum einzutauchen.“ (Le Courrier de L’Atlas)
„Gedichte, direkt aus der Quelle geschöpft, kraftvoll vorgetragen und angereichert mit innovativen musikalischen Themen von Trip-Hop, über Rock bis Elektronik. (Le Matin)

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Le Cri du Caire

„In der herzzerreißenden Stimme des ägyptischen Dichters und Spoken-Word-Sängers Abdullah Miniawy hört man das gesamte jugendliche Kairo weinen, stürmen und ihre libertäre Wut herausbrüllen, zwischen Sufi-Gesängen und tellurischem Rap – eine leidenschaftliche und berührende musikalische Erfahrung.” (Anne Berthod, Radio Nova)

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Majid Bekkas “Joudour”

Bei Salam Music präsentiert der Multiinstrumentalist, Gnawa- und Jazz Musiker Majid Bekkas sein aktuelles Album „Joudour“ (2022) mit seiner hochkarätigen Band mit Michael Hornek (Klavier) und Karim Ziad (Schlagzeug) – grenzüberschreitende Musik, die kulturelle Vielfalt und Traditionen miteinander verbindet und in einen zeitgenössischen Kontext setzt.

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Nähere Details anbei und weitere Programmpunkte in Kürze!

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