River – „Chameleon Circuit“

RIVER ist ein Jazz-Fusion-Quartett, bestehend aus Robert Unterköfler (Tenor- und Sopransaxophon, Flöte, Komposition), Erik Asatrian (Keys, Komposition), Nina Feldgrill (E-Bass, Komposition) und Simon Springer (Drums, Komposition). Ihr Debütalbum „CHAMELON CIRCUIT“ changiert gekonnt zwischen vielfältigen Stimmungen und demonstriert das beeindruckende Können der talentierten Gruppe.

Das von Nina Feldgrill und Robert Unterköfler gegründete Quartett veröffentlicht mit „Try and See“ ein Jazz- und Fusion-Album mit acht Eigenkompositionen. Vergangenes Jahr wurde river mit dem „arte4artists“-Kunststipendium ausgezeichnet und durfte für die Ö1-Radio-Sessions vier Stücke im ORF Funkhaus aufnehmen. Ihr Debütalbum „Chameleon Circui“ wurde im November vergangenen Jahres mit Maximilian Walch aufgenommen und von Robert Unterköfler gemischt und gemastert.

Die Dauer der einzelnen Tracks geht von gut vier bis zu neun Minuten und verführen zum ausgedehnten Hörgenuss, die Spiellänge beträgt insgesamt 59 Minuten. Die erste Nummer „Try and See“ changiert zwischen energiegeladenen und entspannten Instrumentalparts, wobei das für An- und Entspannung sorgt. Schnelles Klavierspiel, eingängige Melodien und groovenden Bass bietet das emotionale Stück „Le Giret“. Es wird mitunter mysteriös („Grief“, „16“) und verträumt („Rain Center“). Das Titelstück „Chameleon Circuit“ ist vom ersten bis zum letzten Ton unbeschwert und melodisch. Luftige Saxophoneinlagen, anmutiges Klavierspiel, knackige Drums und bombastische Momente bietet die längste Nummer „Into Wild“. Dramatisch und doch optimistisch klingt „Holy Shit“ mit federleichtem Saxophon und dynamischem Zusammenspiel von Piano, Schlagzeug und Bass.

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eingängige und ERFRISCHENDE SOUNDS

„Chameleon Circuit“ ist ein versiert umgesetztes Album, dass neben eingängigen Phrasen und Improvisationen, erfrischende Sounds bereit hält wie Flötenspiel und Synthie-Elemente. Improvisations-, Jazz- und Fusionfans werden die acht gelungenen Stücke ins Herz schließen. “Chameleon Circuit” eignet sich zum genauen lauschen mit Kopfhörern, zum laut aufdrehen und reinfühlen sowie zur Hintergrundmusik beim Konzentrieren. river hat mit ihrem Erstlingswerk ein vielseitiges Album geschaffen, dass sich zu hören lohnt. 

Sophia Olesko

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river live

27.07 Porgy & Bess, Vienna

01.08. Outreach Festival, Tyrol

12.09. Take the A-Train Festival, Salzburg

20.09. Herbstgold Festival, Burgenland

26.09. Mädchenbühne, Vienna

12.10. ZWE, Vienna

22.11. Radiokulturhaus – 5 Mio Pesos, Vienna

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