RELEASE RADAR: Täglich Frisches Obst, Romc, Leyya UVM.

Der Release Radar ist eine monatliche Auswahl an Single Releases aus dem Bereich Pop/Rock/Elektronik made in Austria. Die aktuellen Veröffentlichungen zusammengefasst von Dominik Beyer und Sophia Olesko.


EMILIA – „DÉJÀ-VU“ (EMILIAMUSIC // VÖ: 24.05.´24)

Die Grazerin EmiliA veröffentlicht mit „Déjà-vu“ eine emotionale Schlager-Nummer mit Potential zum Disco-Hit. Für die Musicaldarstellerin und Pädagogin bedeutet Musik, sich mit allen Sinnen zu verbinden, sich für alle Befindlichkeiten zu öffnen und frei zu sein, wie sie verrät. Ihre neue Single handelt von großen Gefühlen und bietet mit pulsierendem Beat die perfekte Gelegenheit, seine Liebste oder seinen Liebsten an der Hand zu nehmen und zu tanzen.

EmiliA (Instagram)

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THE BASE – „WAITING FOR JUNE” (KONKORD // VÖ: 24.05.´24)

Die Grazer Band “The Base“ bringt mit „Waiting For June“ einen neuen Song raus. Die neue Single ist Vorbote auf das neue Album „It´s All Going South“ das am 13. September erscheinen wird. Es ist das 13. Studioalbum der Indie-Rock-Band, die es seit 35 Jahren gibt. Die Band hat schon in London als Support von Firewater gespielt, im Wiener Burgtheater performt, ihre Musik wurde bereits mehrmals für Filmsoundtracks verwendet, gemeinsam mit dem Jazz Orchester Steiermark wurden eigene Songs und Lieder junger steirischer Komponisten aufgeführt – um nur ein paar Details zu nennen, was in den letzten Jahrzenten passiert ist. „I´m sorry but I just can´t seem to focus, cause I´m waiting for June” lauten Zeilen der melodischen Nummer, deren Instrumentierung Optimismus versprüht. 

The Base (Website)

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MOONVERS – „TEENAGE MINDSET ” (EPSELON // VÖ: 24.05.´24)

Zwischen Mumble-Rap und Gesang à la Sam Smith bewegt sich das Intro der emotionalen Debütsingle „Teenage Mindset“ von Moonvers. „Erstell dir deine eigne Meinung und fall bitte oft aufs Maul, dann findest du was du brauchst“, singt der junge Wiener im Falsett zum treibenden Beat vom Produzenten Maxi Nagl. Moonvers wirft in seiner ersten Single retrospektiv neues Licht auf schwierige Momente seines jüngeren Ichs und spricht aus, was er damals hätte hören müssen. Moonvers beweist mit „Teenage Mindset“ sein Talent für Songwriting, Gesang sowie Mixing & Mastering und lässt auf mehr spannende Musik hoffen.

Moonvers (Instagram)

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PAROV STELAR – „BOY MET GIRL” (ETAGE NOIR RECORDINGS // VÖ: 24.05.´24)

„Boy Met Girl” heißt die neue Single des oberösterreichischen Weltstars Parov Stelar. Der Track bleibt seinem Stil treu und ist verspielt sowie tanzbar. Wie gewohnt hat seine Musik mit blumigen Swing-Elementen und Effekt auf der Stimme einen eleganten Retro-Touch. Gemeinsam mit dem elektronischen Beat hat Parov Stelar „Boy Met Girl“ in eine fesche Aufmachung gesteckt und es wunderbar geschafft, seinen Stil beizubehalten und trotzdem einen Track zu kreieren, dessen Sound taufrisch energiegeladen daherkommt wie eh und je.

Parov Stelar (Website)

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Soia – „Dirty Angels“ feat. Pale Male  (Tiger Milk Music // VÖ 24.05.’24)

Soia veröffentlicht eine neue Single aus ihrer kommenden EP. „Dirty Angels“ heißt das soulige Werk, das mit tiefen Bässen, Hip-Hop-Beats der alten Schule und den charakteristischen Soul-Chören der charismatischen wie talentierten Sängerin aufwartet.
Begleitet wird der Song von einem Kurzfilm der Sängerin, der in Zusammenarbeit mit Götz Raimund entstanden ist.
Ein ebenso blutiger wie aktionistischer Siebenminüter aus der Kategorie „Rape & Revenche“.
Inspirationen gibt es in dieser Kategorie inzwischen viele. Als Klassiker ist hier natürlich Baise-moi von Virginie Despentes (Buch und Regie) zu nennen.

Obwohl eine moralische Zeitreise ins Alte Testament, sprechen die Opferzahlen leider auch eine steinzeitliche Sprache. Und da Kunst niemals für den Ethikunterricht bestimmt sein soll, sei die Release-Party des Musikvideos am 25.05. um 21.30 Uhr im Kino Admiral in der Burggasse wärmstens empfohlen.

Soia

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EFEU  – „Diskothek“ (Assim Records // VÖ 24.05)

In einer immer komplexer werdenden Welt, in der vieles, was bisher als selbstverständlich und logisch erschien, in seiner Existenz in Frage gestellt wird, werden so genannte safe spaces immer wichtiger. Die Disco ist ein solcher Raum, in dem das Tun und Lassen wunderbar klar definiert ist.  Der Schaden für Gesellschaft und Natur marginal. Und egal, was das Silicon Valley behauptet. Der Mensch ist ein soziales Wesen. Und geteiltes Glück gehört nach wie vor zu den hehren Zielen des Zusammenlebens. Wir wollen die Liebe nicht an der Zahl der digitalen Likes messen – sondern „…in den Augen aller sehen“.

Genau dazu ruft die gelungene neue Single der Disco Rocker von EFEU mit poetischen Versen, erfrischend manierierter Aussprache auf.

EFEU

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Janaa – „unholy“ (Independent // VÖ 24.05.’24)

JANAA ist eine junge Sängerin und Songwriterin, die in Wien lebt und arbeitet. „unholy“ heißt ihre zweite Single und ist ein epischer Popsong, der die große Bühne zum Ziel hat. Qualitativ braucht der Song keine Konkurrenz zu scheuen.
So selbstbewusst und druckvoll die Produktion auch daherkommt, inhaltlich gibt sich der Song verletzlich und nachdenklich. Es stellt sich sogar die Frage, inwiefern sich die Liebe überhaupt lohnt, wenn man doch von Zeit zu Zeit so heillos verletzt und verlassen wird.
Die beste Antwort gibt die Musik selbst.

JANAA

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LOW LIFE RICH KIDS – „100 GRAD FAHRENHEIT” (LAS VEGAS RECORDS // VÖ: 24.05.´24)

Mit „100 Grad Fahrenheit“ veröffentlicht das Trio Low Life Rich Kids, bestehend aus Mara Romei, Coco Brell und Bernhard Eder, eine dystopisch-melodische Nummer, die sich zwischen Alternative und Neuer Deutscher Welle einordnen lässt. Kennengelernt haben sich die drei bei Proben für das Burgtheater. Ihre Debütsingle „Angst“ schaffte es auf Anhieb auf Platz 3 der FM4-Charts. In der neuen Single wurden Zitate von Grauzones „Eisbär“ versteckt, es geht darin um die Erderwärmung, die die Wetterkarten rot färbt. „Mein Körper dehydriert und mein Kopf kapituliert, der Himmel wolkenlos“, heißt es in dem düster-schönen Ohrwurms.

Low Life Rich Kids (Instagram)

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SOVIE – „ROTE WOLKEN“ (Independent // vö: 24.05.´24)

SOVIE singt in „Rote Wolken“ zu Klavier und einen beflügelnden elektronischen Beat von Skyfarmer (Verifiziert, Skofi). Sie möchte sich auf einem Roadtrip zu zweit der Illusion hingeben, dass alles gut ist, während am Himmel ein wunderschönes Wolkenspektakel erscheint. Der perfekte Moment um zu vergessen, wie es gerade um die Welt steht. „Spür den Fahrtwind auf der Haut, du zeigst mir wo die Blumen blühn und ich schwör solang ich kann, werd ich mich um dich bemühn“, singt SOVIE und offenbart ihrem Gegenüber ihre Gefühle. Ende Juni veröffentlicht die Wienerin ihre Debüt-EP „bei mir“, auf der weitere introspektive und gefühlvolle Songs zu erwarten sind.

SOVIE (Instagram)

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TOBIAS POETZELSBERGER – „CARRY YOU“ (ASSIM RECORDS // VÖ: 24.05.´24)

Tobias Poetzelsberger ist mediale Aufmerksamkeit durch seinen Brotberuf als Nachrichtensprecher beim ORF gewöhnt, tritt jetzt aber (wieder) musikalisch ins Rampenlicht. Der Singer-Songwriter veröffentlichte davor unter dem Namen The More Or The Less zwei hörenswerte Alben. Seine neue Single „Carry You“ ist eine gitarrenlastige Indie-Pop Nummer, in der es im übertragenen Sinne ums fliegen lernen geht. Tobias Poetzelsberger singt davon, dass er seinen Sohn gerne tragen würde, wenn er könnte, er ihn aber daran hindern würde persönlich zu wachsen. Die Single ist die erste Auskopplung vom Album „Prudence“, dass im Herbst erscheinen wird. Im Musikvideo zu „Carry You“ performt er mit Band, u.a. mit den talentierten Musikern und Produzenten Mario Fartacek sowie Niklas Apfel, der die neue Single auch produziert hat.

Tobias Poetzelsberger (Instagram)

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ONK LOU – „SATURDAY“ (MORE THAN BONES RECORDS // VÖ: 24.05.´24)

Oh la la, was für ein Banger! Onk Lou bringt mit „Saturday“ eine neue Single heraus. Der humorvolle Künstler mit bombastischer Stimme macht Musik seit er elf ist, als Onk Lou unterwegs ist er seit seinem 18. Lebensjahr. Für das Video zum Song hat er Gitarre, Blümchenhose und seine knackigsten Dance-Moves ausgepackt – auf einem Boot am Traunsee. Prädikat: Sonnenschein pur. Wer diese Energie live spüren will hat bald die Gelegenheit im B72 in Wien (29.05.), bei der Langen Nacht der Kirchen in Salzburg (07.06.) oder als Support von Josh beim Wiesen Open Air (19.07.).

Onk Lou (Website)

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ECHOLIGHT – „SOMEBODY ELSE“ (VÖ: 24.05.´24)

Eine relative neue Indie-Rock-Band ist Echolight die vor zwei Jahren ihr Debütalbum „Home“ herausgebracht hat. Jetzt sind sie mit einer neuen Single und neuen musikalischen Einflüssen zurück und thematisieren in „Somebody Else“ Frustrationen von FLINTAs. “Been trying to prove myself, lost in improvement hell, when the judge is you” singt Leadsängerin und Frontfrau Lisa Rodlauer, die im Video zum Song im Glitzerkleid und mit Vorschlaghammer im ersten Bezirk Rache sucht. Als Inspiration zum Video diente die Installation „Ever Is Overall“ der feministischen Videokünstlerin Pipilotti Rist. Nachdem die Band sich im vergangenen Jahr darauf konzentriert hat, Shows zu spielen, haben sie sich Anfang des Jahres ins Studio zurückgezogen und arbeiten an neuer Musik, die im Laufe des Jahres erscheinen soll. Ready when you are!

Echolight (Instagram)

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2OCKE – “FDP” (HEISSE LUFT RECORDS // VÖ: 24.05.´24)

Hip-Hop und Screaming gehen wunderbar zusammen, wie 2ocke in ihrer neuen selbstproduzierten Single „FDP“ beweist. Die queere Wiener Künstlerin ist Songwriterin, Rapperin und Produzentin hat bereits durch Live-Auftritte ihre Authentizität und Energie präsentiert; Freiheit, Kreativität & Spaß stehen für sie an erster Stelle. „Wuchtige 808s, Memphis Flows und heftige Scream-Passagen: 2ocke kommt mit einer Wundertüte an Fähigkeiten in die Szene geschossen“, informiert der Pressetext über die energiegeladene Single.

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HALAL HARDCORE – „Kieferorthopädinnen“ (1315718 Records DK  // VÖ 23.05.’24)

Eine Zahnregulierung durch eine skrupellose Kieferorthopädin hat bei dem Wiener Duo Maximilian Facchin (Gitarre) und Tobias Klingler (Monosynth, Drummachine, Gesang) offenbar traumatische Folgen mit kreativem Output hinterlassen.
Aber wer lässt sich schon gerne für ein Hollywood-Lächeln ungefragt den Kiefer brechen?
Jedenfalls nicht die Mitglieder von HALAL HARDCORE, die ohnehin eine Abneigung gegen aalglatte konventionelle Ästhetik haben. Aber das kann man bereits dem Bandnamen entnehmen.
Unkonventionell ist hier das Gesamtpaket, und sollte gerade deswegen geliked, gefollowed und erlebt werden.

HALAL HARDCORE

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PALAVRA – „CLOUD FEAT. TOBIOUI & ARAKI“ (PALAVRA // VÖ: 24.05.´24)

Ich will fliegen, ich war viel zu lange eingesperrt. Ich will Frieden, er ist immer noch nicht eingekehrt.“ Mit diesen Worten beendet PALAVRA seine neue Single, die mit dem Wiener Produzenten Tobioui (Eli Preiss, Brown-Eyes White Boy, uvm.) und der Berliner Sängerin Araki entstanden ist. Es ist eine befreiende Hip-Hop Nummer, in der es darum geht, die Gedanken, vor allem die selbstreflektierenden, leiser zu drehen, denn die Sehnsucht nach innerem Frieden & Ruhe überwiegt gegenüber dem Bestreben, in der Großstadt Großes zu erreichen, wie er verrät. „Cloud“ ist ein heißer Tipp für die Sommer-Playlist aller Hip-Hop Fans.

PALAVRA (Instagram)

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JULIA STEEN – “LADADIDADA” (MANIFESTER MUSIC VÖ: 24.05.´24)

“Ladadidada” ist die neue Veröffentlichung der Kärntnerin Julia Steen. Der Song thematisiert eine Begegnung mit einer aufdringlichen Person und drückt das Gefühl der Hilfslosigkeit in dieser Situationen aus. „Mein nein klingt wie ein Ja für dich“, singt die Künstlerin mit starker Stimme. Ihre neue Single ist ein Weckruf mit leidenschaftlichen Vocals und vollem Sound, der Deutschpop und Country fusioniert.

Julia Stehen (Instagram)

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NORA TEAL – „TRIGGER WARNINGS” (SONNENFLUG RECORDS // VÖ: 17.05.´24)

Eines der jüngsten Talente des Landes ist die 17-jährige Nora Teal. Ihr erster Song „Only in my head“ steht derzeit auf Platz 7 der ungarischen Charts und wird in Österreich, Deutschland und Italien im Radio gespielt. Die erste Performance ihrer Debütsingle gab sie beim Schüleraustausch in ihrer High School in den USA zum Besten, was ihrer Karriere einen Kickstart gab. Weil die Österreicherin mit ungarischen Wurzeln findet, dass manche Menschen mit Trigger-Warnungen versehen werden sollten, hat sie dieses Thema in ihren zweiten Song einfließen lassen. Mit eingängiger Melodie und berührenden Vocals hat Nora Teal mit „Trigger Warnings“ ein selbstbewusstes Statement geschaffen.

Nora Teal (Instagram)

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TÄGLICH FRISCHES OBST – „HERINGE IM MARMELADENGLAS“  (TÄGLICH FRISCHES OBST // VÖ: 17.05.´24)

Seit zwei Jahren gibt es die junge Band Täglich Frisches Obst. Die fünf Jungs aus Linz und Wien machen in „Heringe im Marmeladenglas“ stilsicheren, funkig-groovigen Indie-Pop, der ein bisschen an Blumengarten und Daft Punk´s „Get Lucky“ erinnert. Die Single thematisiert das Gefühl, fehl am Platz zu sein und beschreibt das Lebensgefühl, wenn das Gras auf der anderen Seite zwar grüner ist, man es sich aber zu zweit mit Obstsalat auf der Picknickdecke in Berlin gemütlich gemacht hat. Eigentlich gar nicht so schlecht, und Zimtschnecken gibt´s auch noch. Eine sommerliche Ode ans Genießen und die frische Luft.

Täglich Frisches Obst (Instagram)

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ROMC – „PLAYER“ (ASSIM RECORDS // VÖ: 17.05.´24)

You´ve got me longing for something more” singt Romc in „Player” mit samtig-softer Stimme zum energiegeladenen Party-Beat mit vollem Bass von NoNo Punch. Er fühlt sich auf der Tanzfläche wohl und zelebriert seinen Sex-Appeal mit charmanter Verspieltheit. Das Romc Balladen-Fan ist, wie er im mica-Interview einmal verraten hat, ist nicht zu überhören. Der elektronische Beat verschmilzt mit seinem betörenden Gesang zu einer sinnlichen Momentaufnahme von Begehren und Anziehung. Der Track transportiert sein Charisma und ist die perfekte Ergänzung für jede elektronische Party-Playlist.

Romc (Instagram)

NoNo Punch (Instagram)


LEYYA –„SOMETIMES YOU´RE LONELY (CHAPTER 2)” (MINOR CHANGES/INK MUSIC // VÖ: 17.05.´24)

Sophie Lindinger und Marco Kleebauer sind gemeinsam Leyya und veröffentlichen mit ihrer hörenswerten EP „Sometimes You´re Lonely (Chapter2)“ ein introspektives Lebenszeichen. Ihr vorausgegangen war die Single „Half Asleep“, die das Duo im April veröffentlichte. Leyya sind durch ihr Songwriting und Producing mittlerweile international bekannt, ihre Musik war bereits weltweit in Werbespots, Trailern und Filmen zu hören. Der erste Track der EP mit dem kryptischen Titel „basf160923“ dauert wenige Sekunden, darauf zu hören ist eine Geräuschkulisse mit Nachrichten-Getippe und Vogelgezwitscher. „Sometimes You´re Lonely“ fordert zärtlich auf, eine Pause zu machen und zu sehen, wie weit man doch schon gekommen ist. „Ease My Mind“ ist eine wunderschöne Nummer die Selbstzweifel und inneren Schmerz thematisiert. Insgesamt ist die neue EP ein wuchtig-immersives Hörerlebnis mit klaren Worten und ungeschliffenen Gefühlen. Innerhalb einer Woche haben Leyya außerdem ein neues Album produziert, das am 30. August erscheinen wird.

Leyya (Instagram)

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WIENER PLANQUADRAT – AUSTRIANO CELENTANO (TUTTO GAS) FEAT. ROSSVANBOSS (IPTAMENOS DISCOS // VÖ: 15.05.´24)

Alle Jahre wieder pilgern tausende Österreicher:innen zu Pfingsten nach Lignano, um dem Alkohol-Exzess zu frönen. Das Duo Wiener Planquadrat liefert den Soundtrack dazu, für den sie sich mit Ross Stanciu aka rossvanboss zusammengetan haben, er ist unter anderem bekannt als Bassist von AVEC, ROBB, Ankathie Koi und Filous. „Mit einem dicken Augenzwinkern besingen wir gemeinsam die untrennbare Hassliebe zwischen Italien und Österreich“, informiert das Duo über den Italo-Disco-Banger. Für den Titel wurde der Name des italienischen Sängers und Komponisten Adriano Celentano verwurstelt, Ankathie Koi sagt zum Track: „So würde es klingen, wenn Dr. Motte und Adriano Celentano zusammen After Hour machen. Prädikat sexualmente!“. An dieser Stelle, Achtung: Wer zur Dauerschleife neigt, wird hier kaum schaffen, den Song weniger als drei Stunden lang zu hören. Aber: Die Nummer versetzt in Ektase wie es Alkohol nie könnte – ohne Schädlweh, versprochen. Also: Gönn dir!!

Wiener Planquadrat (Instagram)

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NEPS – “TAKE IT EASY” (FEBER WOLLE RECORDS // VÖ: 15.05.´24)

Mit verzerrten Gitarren und lautmalerischen Refrain haben NEPS mit „Take It Easy“ eine rockige neue Singe veröffentlicht. Lebhafte Vocals zu expressiver Instrumentierung laden ein auf der Sonnenseite des Lebens zu spazieren und die Leichtigkeit hereinzulassen. Der Song eignet sich wunderbar zum Mitgrölen, Abtanzen, aber auch zum kurz Innehalten, bis der fulminante Klanggipfel für einen ordentlichen Energie-Kick sorgt. Der Song ist eine Auskopplung des im Herbst erscheinenden Debütalbum „Common Life“ und außerdem die allererste Nummer, die die Band überhaupt miteinander geschrieben hat. Wer gerne früher etwas von NEPS hören möchte, kann sie morgen in der Arena Wien sehen, am SPIKE Festival in Bulgarien (24.05), in der alten Feuerwehrhalle in Gallneukirchen (05.06) oder im Kramladen Wien (17.06).

NEPS (Instagram)

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GESANGSKAPELLE HERMANN – „KÄSEPLATTE“ (OMDROM MUSIC // VÖ: 10.05.´24)

Fünf Stimmen, ein vegetarischer Snack, eine Zugreise. Mehr braucht die Gesangkapelle Hermann nicht, um buchstäblich in Fahrt zu kommen. Denn sie bevorzugen reisen auf Gleisen und haben dabei einen Geheimtipp entdeckt. „Ich bin schon auch egoistisch motiviert“, erklärt die Acapella-Gruppe ihre Lieblingsbestellung im Bordrestaurant, nachdem sie dem Klimawandel den Kampf angesungen haben. Und so genüsslich wie sie die Käseplatte im Railjet verspeisen, klingt auch ihre neue Single, bei der man nicht umhinkommt, mitzuschunkeln und zu schmunzeln. Im Grande-Finale entpuppt sich „Käseplatte“ als Hymne für alle Fans des festen Milcherzeugnis, denn die Gesangskapelle Hermann zählt leidenschaftlich verschiedene köstliche Käsesorten auf. Es ist ein herzerwärmendes Lied mit Schmäh, dass Lust auf ihr neues Album „Sehr Sogar“ (VÖ: 13.09.´24) macht. Insgesamt 17 Konzerte gibt die Gruppe in den nächsten Monaten, unter anderem in Bayern, Wien, Wels, Vöcklabruck, Steyr, Graz uvm.

Gesangskapelle Hermann (Instagram)

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