Bereits zum fünften Mal geht in diesem Jahr der inzwischen fast schon als eine Art kulturelle Institution zu bezeichnende Protestsongcontest im Wiener Rabenhof Theater über die Bühne. Nach der Vorausscheidung im vergangenen Jänner sind es nun noch 10 Teilnehmer/Innen, die am 12. Februar den Sieg unter sich auszumachen haben. Wie gewohnt sorgen auch wieder Dirk Stermann und Christoph Grissemann für zusätzlich gute Stimmung und führen durch den Abend.
Wie bereits in den letzen Jahren erfreute sich der vom Jugend Radiosender FM4 gemeinsam mit dem Rabenhof Theater initiierte Protestsongcontest auch heuer einem regen Interesse seitens der MusikerInnen und Bands, die wie immer ihren Protest an Gott und der Welt auf vielfältige und originelle Art und Weise akustisch zum Ausdruck gebracht haben. Was nahezu alle Einsendungen auszeichnet hat, waren die enorme stilistische Breite und die durchwegs hohe Qualität der Beiträge. Auch heuer musste sich die Vorjury erst durch 240 Songs durchhören, um die 25 TeilnehmerInnen für die Vorausscheidung ermitteln zu können. Letzen Endes sind es nun zehn Finalisten, die bei der Schlussveranstaltung um die Gunst der Jury – bestehend aus Mathias Zsutty (FM4) und den ehemaligen Protestsongcontestsiegern, Zweit- und Drittplatzierten maronif, Mieze Medusa, Rainer Binder-Krieglstein, Manuel Normal und Georg Freizeit – spielen werden.(mt)
Die Finalisten in alphabetischer Reihenfolge:
Anstaltskinda – s’Kopftuch
ASDF – Gegenbewegung
Bluesbrauser – I fiarcht mi vor’m Friseur
Bounty Chiller & Skarlatan – Wos I mog
Hinterland – Da Wessely
Pop:sch (con gas) – Body workout
Rupert´s Jazz Construction – Lehn Dich auf
SELTSAMSupreme – Eigenentscheid
Vokale Küche – Wir werfen Bombe
WO’xang – Die Sündenkuh n