Wien (OTS) – In der Saison 2023/24 stehen 63 Vorstellungen auf dem Programm des RSO Wien – darunter vier Ur- und sechs österreichische Erstaufführungen sowie drei Opernproduktionen. Weiters inkludiert der Spielplan Gastspiele u. a. beim Ravello-Festival, bei den Salzburger Festspielen und eine China-Tournee im April 2024.
Das RSO Wien spielt eigene Abonnementreihen mit sechs Konzerten im Musikverein Wien und fünf im Wiener Konzerthaus und ist in der Saison 2023/24 mit drei Opernproduktionen im MusikTheater an der Wien im MuseumsQuartier zu erleben, darunter Leonard Bernsteins „Candide“. Programmatischer Schwerpunkt des ORF Radio-Symphonieorchesters Wien ist unverändert die Musik der Gegenwart. Im Rahmen des „ORF musikprotokoll im steirischen herbst“ sind Ur- und Erstaufführungen von Clemens Gadenstätter, Clara Ianotta, Liza Lim und Bernhard Gander zu hören, bei Wien Modern wird erstmals in Österreich das spirituelle Opus magnum „rwh 1-4“ von Mark Andre aufgeführt – auf Wunsch des Komponisten im Stephansdom. Außerdem werden Werke von Péter Eötvös, Hannah Eisendle, Mathilde Wantenaar, Heinz Karl Gruber und Aureliano Cattaneo im Laufe der Saison gespielt. Mit zahlreichen Werken von Komponisten wie Sergej Rachmaninow, Arnold Schönberg, Richard Wagner, Béla Bartók, Anton Bruckner, Gustav Mahler, Leoš Janáček, Francis Poulenc, Carl Orff, Sergej Prokofjew, Igor Strawinsky, Claude Debussy, Maurice Ravel, Aram Chatschaturjan, Dmitrij Schostakowitsch, Olivier Messiaen, Egon Wellesz und Albert Roussel verankert sich das ORF Radio-Symphonieorchester Wien im reichhaltigen und vielfältigen Repertoire des 19. und 20. Jahrhunderts.
Im Juli gastiert das RSO Wien erstmals beim italienischen Ravello-Festival. Im August folgt ein Konzert bei den Salzburger Festspielen mit Dirigentin Elim Chan am Pult, eine China-Tournee steht im April am Programm. Im ORF RadioKulturhaus spielt das RSO Wien gemeinsam mit Größen der Rap- und Folktronica-Szene zwei „FM4 Radio Sessions“: im November mit Milky Chance, im März mit Danger Dan. Zu den Gastdirigent:innen der kommenden Saison zählen unter anderen Karina Canellakis, Roland Kluttig, Markus Poschner, HK Gruber, Andrey Boreyko, Péter Eötvös und Wayne Marshall, zu den Solistinnen und Solisten Piotr Beczała, Fatma Said, Vivi Vassileva, Miranda Cuckson, David Fray, Patricia Kopatchinskaja, Selina Ott, Nemanja Radulović, Arabella Steinbacher und Xavier de Maistre.
Fünf Kammerkonzerte der Reihe „Aus nächster Nähe“ spielen die Musiker:innen des RSO Wien im ORF RadioKulturhaus und im Arnold Schönberg Center – darunter ein Festkonzert zum hundertjährigen Jubiläum der IGNM mit Organist Wolfgang Kogert und der RSO-Posaunengruppe. Im Bereich Education setzt das RSO Wien – neben zahlreichen Musikvermittlungsprojekten für Kinder und Jugendliche – in Person von Leonard Eröd seinen äußerst erfolgreichen Musikvermittlungspodcast „Warum Klassik?“ fort. Das Saisonprogramm des ORF Radio-Symphonieorchester Wien im Detail ist abrufbar unter https://rso.orf.at.