Anlässlich der Eröffnung der fünften Ausgabe des Musikfilmfestivals POOLINALE wurden im Wiener fluc am Donnerstagabend die Nominierten für den ÖSTERREICHISCHEN MUSIKVIDEOPREIS bekannt gegeben.
Die Nominierten sind
Eyup Kus für
THE HAXAN CLOAK: “The Cloak”
David Kleinl für
ANKATHIE KOI: “Kate, It’s Hunting Season”
Bernhard Kaufmann für
OLYMPIQUE: “No Estate To Remind”
Stephanie Winter für
AUGUST SCHRAM & AUSTRIAN APPAREL: “Tristés Deserts – A Robots Tale”
Gerhard Senz für
DORIAN CONCEPT: “Draft Culture”
Jessica Hausner für
ATTWENGER: “Oida”
Herwig Reiser für
PHILIPP QUEHENBERGER: “Uff Uff”
Nikolaus Jantsch für
THALIJA: “Track 15”
Karin Hammer und Klemens Hufnagl für
ELEKTRO GUZZI: “Acid Camouflage”
Daliah Spiegel für
KIDS’N’CATS: “Tip Tip”
Thomas Christian Eichtinger für
THE BETH EDGES: “Lonesome Rider”
Sebastian Mayr für
GUDRUN VON LAXENBURG: “Revolution”
Florian Senekowitsch für
WANDA: “Auseinandergehen ist schwer”
Peter Paul Aufreiter für
EOAE: “Yayo”
Die kuratierte Zusammenstellung der nominierten Videos wird als Programmpunkt von VIS Vienna Independent Shorts am 30.05. im Rahmen der Screensessions im METRO Kinokulturhaus gezeigt. Im Anschluss daran findet die Preisverleihung statt. Der Sieger wird dabei vor Ort von einer international besetzten Fachjury gekürt.
Der Österreichische Musikvideopreis wurde von der Poolinale gemeinsam mit Vienna Independent Shorts ins Leben gerufen und wird dieses Jahr zum dritten Mal vergeben. Bisherige Preisträger waren Daniel Moshel für AUGUST SCHRAMs Interpretation der “Habanera” (Metube, 2013) sowie Antonin Pevny für BILDERBUCHs millionenfach geklickten Überhit “Maschin” (2014).
Der mit 1.000 Euro dotierte Preis wird vom Fachverband der Film- und Musikindustrie gestiftet. Weitere Kooperationspartner der Veranstaltung sind die Gesellschaft zur Förderung Österreichischer Musik (GFÖM), mica – music austria und das SAE Institute Wien.
Bei der fünften Ausgabe der Poolinale werden noch bis Sonntag unter anderem Filme über Kurt Cobain, Nick Cave, Elliott Smith, Björk, Edwyn Collins und Szenedokumentationen wie etwa über die Stadt Montreal im Top Kino und im Gartenbaukino in Wien gezeigt.