„Musik war bei ihrer Entstehung immer zeitgenössisch” – PETER SIGL, EKKEHARD WINDRICH und HARALD SCHAMBERGER (OENM) im mica-Interview

Neben der sehr erfolgreichen und auch preisgekrönten Reihe mit Atelierkonzerten im kleinen Rahmen startet das ÖSTERREICHISCHE ENSEMBLE FÜR NEUE MUSIK (OENM) in Salzburg mit der Saison 2017/18 einen Zyklus für zeitgenössische Musik im Solitär der UNIVERSITÄT MOZARTEUM. Geplant sind dabei vier Konzerte pro Saison, von denen jedes eine eigene, klar umrissene musikalische Fragestellung behandelt. So geht es zum Auftakt um „schlechte Stimmung“, „mikrophonie“, „selbstorganisation“ und „schatten“. Zusätzlich soll es dabei auch um die Nachwuchsförderung (sowohl MusikerInnen als auch Publikum betreffend) und um eine ganz spezielle Art der Vermittlung von Aspekten zeitgenössischer Musik in Form von Konzerteinführungen gehen. Didi Neidhart sprach mit PETER SIGL (künstlerischer Leiter), EKKEHARD WINDRICH (Violinist) und HARALD SCHAMBERGER (Geschäftsführung).

Wieso geht es 2017/18 bei zeitgenössischer Musik, die ja mitunter auch schon einige Jährchen auf dem Buckel hat, immer noch darum, Vorurteile abzubauen?

Peter Sigl: Musik war bei ihrer Entstehung immer zeitgenössisch und den jeweiligen Zeitgenossinnen und Zeitgenossen nicht vertraut. Was jedoch vor 200 Jahren ganz anders war, ist zum einen die Tatsache, dass es viel weniger Angebote gab und damit verbunden auch keine Aufspaltung in U, E oder sonstige Genres. Zum anderen gab es eine klare Entwicklung und regionale bzw. überregionale Strömungen, in deren Rahmen sich Komponistinnen und Komponisten bewegten. Das gibt es heute nicht mehr. Jede Künstlerin und jeder Künstler schafft ihren bzw. seinen eigenen Stil, individuelle, sehr diverse Ansätze sind die Folge. Die logische Konsequenz ist, dass niemand mehr mit allen Richtungen vertraut sein kann. Neues, nicht Vertrautes schafft Vorurteile. Das ist eine sehr menschliche Eigenschaft.

Auch die beiden Weltkriege, die das 20. Jahrhundert geprägt haben, schafften eine riesige Vertrautheitslücke bei den Kunst-Konsumentinnen und -Konsumenten. Die Entwicklungen in der Kunst fanden eher im Verborgenen statt und viele wurden beim „Wiedereinstieg“ in die Kunstwelt völlig überfordert.

Ekkehard Windrich: Man muss sich eingestehen, dass es dabei zum Bruch zwischen der klassischen Musik und großen Teilen ihres Publikums kam. Es ist müßig, nach Schuldigen dafür zu suchen. Diese Entwicklung war schlicht Ausdruck der furchtbaren gesellschaftlichen Erschütterungen dieser Zeit. Einerseits ist dieser Riss nie verheilt, andererseits bleibt klassische Musik – man höre und staune – in ihrer Entwicklung nicht stehen, sondern differenziert sich immer weiter aus. Es fühlt sich manchmal schon wie eine Sisyphusarbeit an, aber wir wollen und müssen alles tun, um diesen Bruch zu reparieren.

Peter Sigl: Diese Lücke zu schließen, wird noch viele Jahre dauern, und bis dahin wird es Misstrauen und Vorurteile geben. Im Moment beginnen wir langsam, aber sicher, die zweite Wiener Schule als nicht mehr zeitgenössisch zu bezeichnen …

Im Programmheft schreiben Sie: „Wir verfolgen dabei das Ziel des selbsterklärenden Konzerts.“ Was ist darunter zu verstehen und wieso gibt es dann doch Konzerteinführungen?

Ekkehard Windrich: Neue Musik braucht ebenso wie zeitgenössische Kunst oft ein wenig Hintergrundwissen. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Texte keine optimale Lösung sind, um dieses Wissen zu vermitteln. Sie lenken meist vom Zuhören ab, das Publikum blättert im Programmheft, statt einfach zuzuhören.

Damit wollen wir erreichen, dass die notwendige Wissensvermittlung selbst Teil des Konzerts wird. Dazu nutzen wir ohnehin entstehende Umbaupausen, um über künstlerisch gestaltete Videoeinspielungen das Gehörte zu erklären. Dadurch wird das Publikum bei manchen Stücken im Vorhinein wissen, worum es geht, bei anderen wird es eher zu Aha-Effekten im Nachhinein kommen. Beides hat seinen Reiz.

Zur Vertiefung bleibt natürlich trotzdem noch Spielraum, den wir mit Konzerteinführungen füllen möchten. Das bieten die großen Konzertsäle ja neben ihren aufwendigen Programmheften oft auch ergänzend an.

„Es macht uns Mut zu erleben, wie viel Neues die Menschen zu verarbeiten fähig sind”

(c) Andreas Hechenberger und Markus Sepperer

Mit der seit 2011 bestehenden Reihe „oenm. ganz privat“ hat das oenm ein ganz spezielles und eigenständiges Format der Vermittlung von zeitgenössischer Musik erschaffen, bei dem nicht zuletzt auch der Kontakt zum Publikum in Fokus steht. Inwieweit haben Sie die dabei gemachten Erfahrungen zum neuen Programm animiert?

Peter Sigl: Nach jedem Konzert der Reihe „oenm. ganz privat“ ergeben sich bei einem Glas Wein interessante Gespräche. Vor allem mit Menschen, die zum ersten Mal mit zeitgenössischer Musik in Berührung gekommen sind. Diese Gespräche fließen natürlich in die Programmgestaltung mit ein. Es ist uns vor allem klar geworden, dass wir, ohne dabei in Kommerz oder Gefälligkeit abzugleiten, unsere Zuhörerinnen und Zuhörer dort abholen müssen, wo sie stehen. Und gleichzeitig ist uns auch klar geworden, dass wir unserem Publikum wohldosiert sehr viel zumuten können!

Ekkehard Windrich: Das stimmt. Es macht uns Mut zu erleben, wie viel Neues die Menschen zu verarbeiten fähig sind, wenn man einerseits auf erzieherische Bevormundung verzichtet und andererseits keine Angst davor hat, dem Publikum auch ziemlich viel abzuverlangen.

Insgesamt leben die Atelierkonzerte von ihrer Direktheit. Die Besucherinnen und Besucher bekommen alles hautnah mit, wie wir Musikerinnen und Musiker miteinander kommunizieren, wie unsere Noten eingerichtet sind, was für technische Hilfsmittel wir brauchen und auch, wenn sich mal ein Dämpfer nicht sofort auf das Instrument setzen lassen will. Das Publikum kann Musikerinnen und Musiker und oft auch Komponistinnen und Komponisten ganz zwanglos mit Fragen und Meinungen konfrontieren, dafür können wir es andersherum sehr direkt mit zeitgenössischer Musik ansprechen.

Diese Offenheit wollen wir so gut wie möglich in die Zykluskonzerte übertragen. Wir wollen die Schwelle, die das Konzertpodium immer darstellt, möglichst niedrig halten.

Im Programmheft wird ja auch die 2009 gegründete und 2016 eingestellte Salzburg Biennale als Ort für „aktuelle musikalische Fragestellungen“ des zeitgenössischen Schaffens erwähnt, den es jetzt aber nicht mehr gibt. Inwieweit stellt das Konzept des aktuellen Programms des oenm hier eine Weiterführung oder gar den Versuch dar, es anders zu probieren? Die Biennale war ja, aus verschiedensten Gründen, nie ganz unumstritten.

Peter Sigl: Umstritten ist wohl jedes Umfeld, in dem zeitgenössische Kunst passiert. Wäre es das nicht, müsste man sich ja fragen, warum etwas allen gefällt, denn das ist ja immer höchst verdächtig.

Ekkehard Windrich: Wir müssen dabei gar nicht die wenig ersprießlichen Diskussionen über die Biennale weiterführen, denn ein Festival dieser Größenordnung und Ausrichtung könnten wir momentan sowieso nicht stemmen. Andererseits sehen wir große Vorteile in einer geringeren Zusammenballung zeitgenössischer Musik, wie sie ein Zyklus gegenüber einem Festival aufweist. Die schiere Masse an Festivalkonzerten verstellt oft den Blick auf feine Details und kluge musikalische Gedankengänge, denn gerade die Ohren werden allzu leicht mit Reizen überflutet.

Wir nehmen dagegen in unseren Konzerten bewusst eine etwas distanziertere Position zur tagesaktuellen Musikszene ein, die uns unter anderem erlaubt, auch größere geschichtliche Zusammenhänge konzentriert und wohldosiert aufzuzeigen.

Peter Sigl: Kurz gesagt: Wir versuchen, in unserem Zyklus das zu machen, was uns interessiert und uns am Herzen liegt, ohne äußere Zwänge und Einschränkungen und auch ohne anders sein zu wollen. Wenn dabei ein Ansatz zu finden ist, den wir in der Biennale gut fanden, dann sei es so.

Harald Schamberger: Der Zyklus ist aber natürlich weder organisatorisch-konzeptionell mit der Biennale zu vergleichen, noch erhebt er den Anspruch, eine Fortführung zu sein. Der Wunsch nach einem eigenen Zyklus und dahingehende Bestrebungen sind auch wesentlich älter als das Ende der Salzburg Biennale. Es fügt sich aktuell nur zufällig und erscheint dadurch als nahtloser Übergang zweier unterschiedlicher Ansätze.

„Wir möchten aber das unschätzbare musikalische Erbe weiterführen (…) “

(c) Andreas Hechenberger und Markus Sepperer

Sie stellen ganz selbstbewusst klar, „dass die Musikstadt Salzburg einen solchen Zyklus braucht“. Jetzt ist aber das Verhältnis von Salzburg zur Moderne generell kein friktionsfreies – das Scheitern von Projekten wie Kontra.com im Jahr 2006 oder eben der Biennale zeugen ja auch davon. Andererseits gibt es die Reihe „oenm. ganz privat“ nun schon seit sechs Jahren. Was macht das oenm da anders als die anderen?

Peter Sigl: Wir wollen – wie gesagt – nicht zwanghaft anders sein. Ich denke, dass uns gerade die Tatsache, dass wir kein überbuchtes Ensemble sind, das von Festival zu Festival reist und immer von außen festgelegte, neueste Strömungen bedienen muss – was uns vielleicht auch manchmal fehlt –, eine gewisse ehrliche Authentizität in dem, was wir machen, ermöglicht. Dadurch bekommen wir vielleicht eine nachvollziehbare, klare Identität. Das fehlt den „Großen“ manchmal. Prägend ist sicher auch, dass die praktizierenden Musikerinnen und Musiker selbst maßgeblich an der Entstehung der Programme beteiligt sind. Oft sind Programme zu theoretisch und gehen in der Praxis nicht auf.

Ekkehard Windrich: Ehrlich gesagt: Wir mögen diese Reibung und die Atelierkonzerte schaffen das nötige Umfeld, um diese zu artikulieren. Dass die Stadt keineswegs nur wirtschaftlich so sehr an Mozart hängt, ist doch wunderbar, das gibt es sonst nicht oft auf der Welt. Und warum sollten wir den musikliebenden Menschen der Stadt verübeln, dass sie Gegenwart und Zukunft mit einer gewissen Skepsis betrachten – ist das denn so völlig unbegründet? Wir finden nur, dass man die Verbindung zur alten klassischen Musik gerade dadurch am meisten gefährdet, dass man die Musikgeschichte als abgeschlossen betrachtet. Selbst der mächtigste Baum stirbt, wenn er keine neuen Triebe mehr setzt. Wir möchten aber das unschätzbare musikalische Erbe weiterführen und sind überzeugt, dass das – zumindest auch – innerhalb der klassischen Musikszene geschehen muss. Die Geschichte ist noch nicht zu Ende erzählt.

Der „Zyklus für zeitgenössische Musik“ findet im Solitär der Universität Mozarteum statt, gleichzeitig ist das oenm Kooperationspartner der Universität Mozarteum im Rahmen der „Werkstatt-Akademie für Neue Musik“, wo das Ensemble mit Studierenden der Fächer Komposition, Dirigieren und Instrumentalmusik zusammenarbeitet. Wie wichtig sind solche Kooperationen, auch für die Zukunft der zeitgenössischen Musik in Salzburg?

Peter Sigl: Das ist extrem wichtig. Viele Einzelkämpferinnen und Einzelkämpfer, die sich nicht koordinieren und ihre Ressourcen bündeln, bringen wenig, gerade in einem Umfeld, das nicht von Natur aus förderlich für die Sache ist. Das ist klar. Vor allem aber ist die Zusammenarbeit mit Ausbildungsstätten wichtig, denn von dort kommen die Zuhörerinnen und Zuhörer von morgen. Dort wird der Grundstock für die oben erwähnte Vertrautheit gelegt. Wir als Ensemble bleiben dadurch in Verbindung mit jüngeren Generationen und verbessern unsere Chance, als inzwischen auch schon 50-jährige Dinosaurier das wirklich Neueste auch noch mitzubekommen.

Wie finanziert sich eigentlich solch ein ambitioniertes Programm?

Harald Schamberger: Die Finanzierung ist natürlich eine Herausforderung und wie bei den Atelierkonzerten auch nur durch das Entgegenkommen einer jeden Musikerin und eines jeden Musikers möglich. Natürlich werden wir einen großen Teil der Subventionen der öffentlichen Hand für diesen Zyklus verwenden und wir sind auch immer auf der Suche nach Projektpartnern sowie Unterstützerinnen und Unterstützer. Im Besonderen ist dies im Rahmen des Zyklus die Universität Mozarteum sowie für die ersten drei Jahre die Art Mentor Foundation Lucerne, die uns wesentlich finanziell unterstützt.

„Teilweise erinnert das inzwischen eher an staatlich subventionierte Popmusik gespielt auf alten Instrumenten.”

Die vier Konzerte des ersten Zyklus haben laut Ihrer Homepage jeweils „eine eigene, klar umrissene musikalische Fragestellung“, die „vier verschiedene Blicke auf die musikalische Gegenwart und ihr Gewordensein“ werfen sollen. Dazu gehören „schlechte stimmung“, „mikrophonie“, „selbstorganisation“ und „schatten“. Wie sind diese Themen zustande gekommen und wie aktuell sind sie innerhalb der zeitgenössischen Musik überhaupt?

Ekkehard Windrich: Ganz allgemein gesprochen befassen wir uns mit dem Weg, den die klassische Musik bis heute genommen hat, und spekulieren darüber, wie es weitergehen könnte. Inwieweit Rückfragen an die Musikgeschichte für die zeitgenössische Musikszene noch aktuell sind, ist ziemlich schwierig zu beantworten. Es ist ja schon länger umstritten, ob sie sich überhaupt noch selbst als klassische Musik versteht. Teilweise erinnert das inzwischen eher an staatlich subventionierte Popmusik gespielt auf alten Instrumenten. Diese Entwicklung möchten wir zwar nicht verurteilen, sehen unsere Aufgabe aber schlicht auf einem anderen Gebiet.

Peter Sigl: Die Frage, wie aktuell etwas ist, schauen wir uns zwar an, sie hat aber wenig Einfluss auf die Gestaltung unserer Programme. Die Worte Gegenwart und ihr Gewordensein“ drücken tatsächlich das aus, was uns ein Anliegen ist: Zusammenhänge nachvollziehbar zu machen und nicht nur einen Spot auf diese oder jene topaktuelle Strömung zu werfen.

Ekkehard Windrich: Wie wichtig der Blick zurück gerade für aktuelle Themen sein kann, zeigt das Eröffnungskonzert „schlechte stimmung“. Die schrillen Debatten über Zuwanderung zeigen unmissverständlich auf, wie schwammig unser Begriff von Kultur geworden ist, wie schwierig sich so etwas wie eine eigene Kultur behaupten lässt. Das scheint sich einer handfesten sprachlichen Definition zu entziehen. Aber vielleicht ist eine weniger strikte Sprache, nämlich die musikalische, geeigneter, solchen Fragen nachzugehen. Wir stellen dabei die abendländische Gegenwart in kontrapunktische Beziehung zu ihrer eigenen Geschichte und wagen aus dieser Position heraus einen Blick auf andere Kulturen und in die Zukunft.

Was ist das Ziel der neuen Reihe bzw. was wünscht sich das oenm für die Zukunft?

Ekkehard Windrich: Vor allem möchten wir auf offene Ohren treffen und auch skeptische oder kritische Hörerinnen und Hörer davon überzeugen, dass sich eine Beschäftigung mit der musikalischen Gegenwart lohnt, und zwar nicht nur, weil das auch eine spannende Auseinandersetzung mit der außermusikalischen Gegenwart beinhaltet, sondern auch, weil es die Bande zum alten Musikerbe erneuert und stärkt.

Herzlichen Dank für das Gespräch.

Didi Neidhart

 

Termine: 

ZYKLUSKONZERT 1 – SCHLECHTE STIMMUNG, Samstag, 11. November 2017, 19:30 Uhr, Universität Mozarteum, Solitär – Werke von Alexander Moosbrugger, Thomas Kessler, Wolfgang Amadeus Mozart, Guillaume Costeley, Hossam Mahmoud, Karlheinz Stockhausen, Marc Sabat, Wolfgang von Schweinitz, Johann Sebastian Bach

ZYKLUSKONZERT 2 – MIKROPHONIE, Samstag, 13. Jänner 2018, 19:30 Uhr, Universität Mozarteum, Solitär – Werke von Erin Gee, Karlheinz Stockhausen, Simon Steen-Andersen

ZYKLUSKONZERT 3 – SCHATTEN, Samstag, 10. März 2018, 19:30 Uhr, Universität Mozarteum, Solitär – Stummfilm „Schatten. Eine nächtliche Halluzination“ (Arthur Robison, 1923) mit Livemusik

ZYKLUSKONZERT 4 SELBSTORGANISATION, Samstag, 9. Juni 2018, 19:30 Uhr, Universität Mozarteum, Solitär – Werke von Louis Andriessen, Franz Schubert, Morton Feldman,

Bernhard Lang

ATELIERKONZERT 1 – PORTULAN, Freitag, 6. Oktober 2017, 20:00 Uhr & Samstag, 7. Oktober 2017, 20:00 Uhr & Sonntag, 8. Oktober 2017, 11:00 Uhr – Werke von Fausto Romitelli, Tristan Murail, Elliott Carter, Jörg Widmann,

ATELIERKONZERT 2 ZWEI CELLI, Freitag, 20. Oktober 2017, 20:00 Uhr & Samstag, 21. Oktober 2017, 20:00 Uhr & Sonntag, 22. Oktober 2017, 11:00 Uhr – Werke von Shahriyar Farshid, Salvatore Sciarrino, Ernst Krenek, Morton Feldman, David Lang

ATELIERKONZERT 3 – Silvester, Freitag, 29. Dezember 2017, 20:00 Uhr & Samstag, 30. Dezember 2017, 20:00 Uhr & Sonntag, 31. Dezember 2017, 11:00 Uhr – Werke von Johann Sebastian Bach, György Kurtág, Igor Strawinsky

 

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