Die Internationale Ekmelische Musikgesellschaft in Salzburg freut sich, einen Call for Papers für das VI. Symposium „Mikrotöne: Small is beautiful“ in Zusammenarbeit mit der Universität Mozarteum Salzburg vom 3. bis 6. Juli 2025 anzukündigen.
Einreichungen von Abstracts mit bis zu 300 Wörtern sind willkommen. Die Beiträge können sich auf Musik aus beliebigen Epochen beziehen und ekmelische Forschungsthemen wie Stimmungssysteme, historische Aspekte oder neue mikrotonale Kompositionen behandeln. Demonstrationen und Lecture-Recitals sind ausdrücklich erwünscht. Die Präsentationen sollten eine Gesamtlänge von 45 Minuten haben (35 Minuten Vortrag und 10 Minuten Diskussion).
Die Beiträge sollten persönlich präsentiert werden. Online-Beiträge könnten ebenfalls aufgenommen werden (wird von der Kommission im April 2025 entschieden).
Abstracts (in Englisch oder Deutsch) können an info@ekmelic-music.org gesendet werden.
Die Sprache des Symposiums ist Englisch.
Einsendeschluss für den Call for Papers: 31. März 2025
Es fallen keine Kongressgebühren an. Es könnten Reisestipendien für die Teilnehmenden zur Verfügung stehen, abhängig von der freundlichen Unterstützung verschiedener Institutionen. Aktive Teilnehmende sind berechtigt, an allen Präsentationen des Symposiums teilzunehmen. Zuhörer können eine Mitgliedschaft bei der Internationalen Ekmelischen Musikgesellschaft erwerben, die den Zugang zu allen Präsentationen, einschließlich der Konzerte, ermöglicht.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Agustín Castilla-Ávila: castillaavila@hotmail.com
Weiterführende Informationen finden Sie unter http://www.ekmelic-music.org
Über die Internationale Ekmelische Musikgesellschaft
Die Internationale Ekmelische Musikgesellschaft wurde am 18. Juni 1981 von Franz Richter Herf und Rolf Maedel gegründet und hat ihren Sitz in Salzburg / Österreich. Die von den beiden Professoren entwickelte Ekmelische Musik führte dazu, dass Salzburg zu einem neuen Zentrum der mikrotonalen Musik wurde – weshalb es als notwendig erachtet wurde, zukünftige künstlerische und wissenschaftliche Aktivitäten in Form einer Gesellschaft zu koordinieren. Gemäß ihrer Satzung fördert die Gesellschaft die Verbreitung der mikrotonalen Musik – insbesondere im 72-Stufen ekmelischen Tonsystem – durch die Organisation von Konzerten, Vorträgen und Symposien, durch die Veröffentlichung und den Druck ekmelischer Kompositionen sowie durch die Unterstützung der Forschungsarbeit zur Mikrotonalität und zum ekmelischen System. Sie pflegt Verbindungen zu anderen Organisationen weltweit, die sich der mikrotonalen Musik widmen. Die Gesellschaft war (Mit-)Veranstalter der Symposien „Mikrotöne“ in Salzburg in Zusammenarbeit mit der Mozarteum Akademie Salzburg (von 1985 bis 1991), der Naturetone-Symposien in Verbindung mit der Jahrhundertwende-Gesellschaft Heidelberg (1989 und 1992) und des Oriental-Occidental Accord in Salzburg (2007). Die Gesellschaft ist eine gemeinnützige Organisation, die ihre Projekte durch Subventionen, Spenden, Mitgliedsbeiträge und Förderbeiträge finanziert. Sie wird von der Stadt Salzburg und dem Land Salzburg sowie vom österreichischen Bundesministerium für Bildung, Kunst und Kultur gefördert.