mica-Interview mit Aber das Leben lebt

Im Mai erschien das Album „New Musketeers“ (Trost Records) der mittlerweile zum Quartett angewachsenen Band Aber das Leben lebt, die zwar schon das ein oder andere Jahr auf dem Buckel hat, aber nach wie vor nicht vom Musizieren lassen kann. So weit so gut. Schließlich gelingt es kaum einer anderen österreichischen Formation scheinbar so mühelos, Blues und Folk-Elemente mit feinem Indiepop zu vereinen.

Aber das Leben lebt – So geistreich dieser Bandname auch anmutet, so ähnlich ließe sich wahrscheinlich auch das Gespräch von Bibiane Weinberger mit Martin Wiesbauer und Ralph Walkolbinger beschreiben. Hat Ersterer doch selbst Philosophie studiert, setzte man sich im Laufe des Interviews unter anderem mit Fragen nach bestimmter Ästhetik und dem Sein einer „Erwachsenenpopband“ auseinander.

Ihr lebt ja schon seit längerem in Wien, seid zum Studieren hergekommen und habt euch mittlerweile fix in die Arbeitswelt eingegliedert. Inwieweit unterscheidet sich Euer Musikschaffen als solches von Studenten und nun als Berufstätige?
Ralph: Das ist natürlich eine schöne Frage: Da gibt es Unterschiede! Es liegt wahrscheinlich eh auf der Hand, dass man sich ja die Arbeitskollegen nicht immer aussuchen kann bzw. das Klientel. Ich bin ja in der Sozialbereich tätig, das ist schon ein anderer Auftrag. Aber es hat natürlich schon Beides- also Musizieren und mein Beruf – mit einer gewissen Erfüllung zu tun. Das Eine würde ohne das Andere nicht funktionieren. Einen Brotjob zu haben der keinen Spaß macht, das würde wahrscheinlich auf Dauer natürlich auch nicht funktionieren. Aber andererseits könnte ich mir schon vorstellen, meinen Unterhalt mit Schlagzeug spielen zu verdienen. Wenn du mich jetzt so fragst, ob ich 60 Stunden Fulltime pro Woche am Schlagzeug sitzend verbringen könnte, auch unter schlechteren Arbeitsverhältnissen, dann würde ich wahrscheinlich trotzdem zustimmen.


Habt ihr denn jemals der Traum gehabt, mit Musik richtiges Geld zu verdienen. Oder wart ihr schon immer sehr rational in Eurem Denken?

Martin: Also ich glaube diese Rock’n’Roll-Träume träumt von uns keiner wirklich. Dafür sind wir dann doch zu realistisch. Es gibt kaum Musiker die ich kenne und die in Wien wohnen, die wirklich mit ihrer Musik ihren Lebensunterhalt sichern können. Also ich zumindest nicht.

Ralph: Uns reicht schon das Echo, alleine das wir hier mit dir bei einem Interview sitzen oder das Publikum, das zu unseren Konzerten kommt. Dass uns Leute buchen, das entlohnt uns eigentlich schon sehr. Aber das wir mit unserer Band richtig viel Geld verdienen können, dafür machen wir das einfach schon zu lange und wissen, dass sich das niemals ausgehen wird. Die Bands die das schaffen, die kann man an einer Hand abzählen. Und die Clubs, die es in Österreich zu bespielen gibt, die sind abgezählt. Die Kulturvereine kämpfen auch alle wie wild um das Überleben. Es wird sogar eher noch die Gage gedrückt, als das etwas Geld daraufgelegt wird.


Du bist ja als viertes Mitglied erst vor kurzem zu ADLL dazugekommen und bist das erste mal auf der neuen Platte „New Musketeers“ vertreten. Aber eigentlich kommst du ja aus der Noise/Experimental Ecke. Wie ist eine gemeinsame Zusammenarbeit zustande gekommen?

Martin: Von meiner Seite her kann ich nur sagen: den Gedanken, dass wir ein Schlagzeug zu unserer Musik dazu nehmen, den gibt es von uns schon lange. Wir haben uns irgendwie lange aus verschiedenen Gründen dagegen gewährt, aber irgendwie ist dieser Gedanke immer präsent geblieben. Vor allem in Sachen live spielen. Und irgendwann haben wir dann der Ralph kennen gelernt und so hat sich eine Zusammenarbeit ergeben. Ralph war von Anfang an begeistert und wir haben uns sehr darüber gefreut.
Ralph: Es hat Probe-Überschneidungen in unserem Probelokal gegeben. Im Hinterhof haben ADLL und Kreisky gespielt und ich mit meiner anderen Band Couscous. Irgendwie trifft man sich dann halt. Zu deiner Frage wegen Noise und Experimental: Das muss man ja nicht zwangsweise so trennen. Es hat auch einen totale Qualität, wenn man mal was ganz leises spielen kann. Ganz habe ich es ja eh nicht geschafft, weil die neue Platte dann doch etwas brachialer ausgefallen ist, als ich es am Anfang erwartet habe. Ich habe gedacht, ich werde mich so leicht in den musikalischen Kontext von ADLL einschmiegen, aber die restlichen Jungs haben dann gleich gesagt, dass es ruhig mehr „tuschen“ und „krachen“ darf.
Martin: Das war ja auch der Sinn der Sache, dass eine gewisse Direktheit in den Sound hineingebracht wird, den man mit elektronischen Beats bei einer Aufnahme sowieso nicht erzeugen kann. Ein Schlagzeug bringt einfach eine ganz andere Dynamik hinein. Für uns war das eigentlich ein Sprung ins kalte Wasser, weil Vieles vom neuen Album eigentlich schon fertig war und schon viele Beats programmiert waren. Aber uns hat dann der Gedanke mir dem Schlagzeug so gut gefallen, dass wir quasi unseren Sound in den Kübel geschmissen haben und alles neu mit dem Ralph produziert haben. Er hat sich super ins Zeug gelegt und das Ergebnis hat uns allen dementsprechend sehr getaugt.

Merkt ihr auch seitens des Publikums eine andere Reaktion, jetzt wo ein Schlagzeug dabei ist?
Martin: Ja schon. Die erste Reaktion war, dass sich viele einen Gehörschutz gekauft haben.

Ralph: Ich kann gut verstehen, dass diese im großen Stil eingekauft wurden. Ich habe ja ADLL vorher auch schon gekannt und oft live gesehen, und die Band hat jetzt auf alle Fälle mehr Dynamik.

Martin: Obwohl wir ja immer noch viel einproben, sind wir doch zu einem gewissen Grad spontaner geworden. Mit dem Schlagzeug wurde unser ganzes Musikschaffen auch irgendwie kommunikativer. Man muss sich schon noch ein bisschen aufeinander abstimmen, weil das mit dem Tempo klappt noch nicht so automatisch.


Wie du schon sagst, Euer neues Album fällt dynamischer, pop-lastiger aus als die Bisherigen. Habt ihr sozusagen von etwas von Eurem „jugendlichen Weltschmerz“ verloren?

Martin: Sagen wir mal so, an Weltschmerz haben wir vielleicht nicht verloren, wenn dann schon an Jugend. Pop und Weltschmerz widersprechen sich ja nicht notwendigerweise. Der Gerd Stöger vom Falter beschreibt uns ja immer so brav als „Erwachsenenpopband“. Damit können wir eh einiges anfangen und es transportiert irgendwie, dass Pop nicht unbedingt mit Jugendkultur verknüpft sein muss. In den 60er Jahren war das wahrscheinlich noch so, da galt Pop als eine neue Art von Musik, aber mittlerweile ist das doch Schnee von gestern. Es gibt ja schon die x-te Popgeneration. Pop spielt für mich mehr in den Marketing-Bereich rein, verstrickt sich mit diversen Schubladen, über die wir als Band gar nicht nachdenken. Wir kümmern uns nicht darum, in welche Schubladen wir reinfallen und in welche nicht.


Also könnt ihr mit der Definition „Erwachsenenpopband“ gut leben?

Ralph: Ich spiele ja auch in Bands die ganz sicher nicht in den Bereich Pop fallen. Diese ganze Noise/ Experimental/ Rock-Geschichte ist auch ganz schön, aber der Begriff Pop bzw. „Erwachsenenpop“ ist für mich total positiv besetzt. Es geht uns ja darum, dass es uns Spaß macht. Vor allem wenn man eine Platte produziert und das fertige Produkt dann das erste mal in den Händen hält.


Ihr habt euch ja mittlerweile von den „Perfect Teens“ zu den „New Musketeers“ gewandelt. Zwischen der Veröffentlichung der ersten beiden Platten lagen 5 Jahre, zwischen den letzten beiden nur 2 Jahre. Warum ging es diesmal so viel schneller?

Martin: Vor dem „Hospital Years“-Platte, war es ja so, dass es auch eine personelle Änderung in der Band gegeben hat. Ich hab bei der „Perfect Teen“ nur live mitgespielt, bin erst seit 2003/2004 richtig dabei. Es hat zwischen der ersten und der zweiten Platte einfach länger gedauert bis wir uns wieder richtig formiert haben. Es hat einfach eine gewisse Zeit gebraucht bis man sich zusammengefunden hat. Aber es hat sich auch wirklich ausgezahlt so lange mit der zweiten Platte zu warten, denn mit dem Ergebnis waren wir alle sehr zufrieden. Die Zeit rund um das „Hospital Years“ Album, das war ein Moment wo einfach mehr passiert ist, als wir uns vorgestellt haben. Aus irgendeinem Grund hat musikalisch Eins aufs Andere gegriffen. Das war zwar gut so, aber danach haben wir uns trotzdem alle gedacht, dass zwischen den nächsten beiden Album nicht mehr so viel Zeit vergehen soll.


Wie unterscheidet sich „New Musketeers“ von den alten Alben noch, außer dass die aktuelle Platte dynamischer erscheint?

Martin: Naja, der Sound auf der neuen Platte ist einfach anders. Er ist wärmer geworden, vielleicht auch ein bisschen trockener, der viele Hall welcher auf der „Hospital Years“ zu finden ist, fehlt. Diesmal gibt es ziemlich laute Gitarren. Die konkreten Umstände der neuen Platte waren die, dass sich durch die Zusammenarbeit mit Ralph einfach eine andere Arbeitsweise ergeben hat. Durch das Schlagzeug muss man gezwungenermaßen mehr im Studio arbeiten, während das letzte Album ausschließlich selbst aufgenommen wurde. Der digitale Klaviersound passte dann auch nicht mehr so gut dazu und wir wollten mit einem richtigen Klavier im Studio aufnehmen. Dazu kam noch ein Akkordeon und das Geigenspiel vom Sir Tralala. Die Arbeitsweise war diesmal einfach direkter. Wir arbeiten nämlich immer ein wenig in Schichten: es baut sich ein Sound langsam auf, dann wird er etwas gröber und verfeinert sich kontinuierlich. Ich meine, so arbeiten wahrscheinlich eh viele Musiker. Aber im Gegensatz zu einer Band wie Kreisky, die sich für zwei Wochen ins Studio stellt und Alles einspielt bis es fertig ist, geht bei uns irgendwie nicht. Da sind wir schon extrem anders. Aber diesmal mussten wir uns ja für ein paar Tage ins Studio stellen, was man der Musik natürlich sehr anmerkt.


Wie kam es zum Albumtitel „New Musketeers“?

Ralph: Über das Gleiche habe ich mit Wolfgang vor kurzem auch gesprochen und er hat gemeint, dass man sich einen Albumtitel nicht einfach so aussucht. Eigentlich ist „New Musketeers“ ein Songtitel und der Text dazu ist ihm einfach so eingeschossen, wie man auf gut deutsch sagt. Der Name war plötzlich da und er hat sich dann einfach gut angeboten, weil er sich gut in den Kontext der ganzen Platte eingeschmiegt hat.

Martin: Die Implikationen zum Titel sind relativ reichhaltig. Der Name aber nichts mit einem historischen Hintergrund zu tun, findet für uns eher popkulturelle Anklänge: die Maske, die man sich umstülpt um den große Freiheitskämpfer darzubringen, obwohl man damit irgendwie gleichzeitig ja auch total lächerlich aussieht. „New Musketeers“ hat sehr viele Bezugspunkte auf mehreren Ebenen.

Aber das Leben lebt – 99 by mica

Mir gefällt Euer Video zum Song „99“. Wie seid ihr auf die Idee gekommen, Euch rasierender Weise vor die Kamera zu stellen? Und warum hat Ralph bei Rasieren eine Karotte im Mund?

Martin: Ursprünglich sollte es ja ein Wurschtsemmerl sein…Das ganze Video sollte schon irgendwie eine Situation darstellen. Wir haben halt gebrainstormt, was für ein Video wir zu dem Lied machen könnten und Wolfgang hatte die Idee, ein wenig im Bereich Trickfilm zu arbeiten. Als Darstellungsmittel dienten dann die Poster, die er auch selbst gezeichnet hat. Ich hatte daraufhin die Idee mit dem Rasieren. Für uns hat sich herausgestellt, dass das sehr kompatibel ist und dass man da irgendwie zwei Ebenen zueinander bringt, die miteinander kommunizieren ohne dass sie sich decken. Es ist ja nie klar, wo jetzt genau der Fokus im Video liegt- am Rasieren oder doch etwa am Kommentar des Bildes im Hintergrund. Die Idee hat uns visuell irgendwie getaugt, wir hatten keine Idee wie das genau ausschauen wird, haben das Video an einem Nachmittag mit einem Mini-Budget abgefilmt und dann gemeinsam mit der Elke Bitter geschnitten. Ich bin recht zufrieden mit dem Ergebnis.
Ralph: Das Video hat auf alle Fälle eine 90er Jahre Ästhetik.
Martin: Wir haben bewusst gesagt, dass das Video nicht 16: 9 sein muss, weil in den 90er Jahren hat das noch kein Mensch gehabt bzw. gab es das nur im Kino. Wir haben das Video bewusst mit einem Grünstich aufgenommen, damit wir noch schöner sind, als wir es ohnehin nicht sind. Das Video hat ein bisschen was vom „Mühsal des Lebens“, wir brechen mit allen Pop-Mythen die immer wieder aufgebaut werden. Es ist ja nicht immer alles so toll, leicht und schön, wie es oft den Anschein hat. Das Musiker-Dasein ist auch nicht immer so glamourös wie es medial meist dargestellt wird. Klar, es macht viel Spaß, aber es ist auch harte Arbeit – da hat man eben einfach mal Augenringe. All diese Assoziationen haben wir hinsichtlich unseres Videos.
Ralph: Unser Video ist auf keinen Fall cool. Diesen Faktor lese ich daraus nicht. Es hat ein bisschen was Entlarvendes. Es hat so was alltägliches, wenn man sich in den Spiegel schaut und das haben wir mit unseren bescheidenen schauspielerischen Künsten versucht wiederzugeben. Einen Spiegelblick hat doch jeder von uns.


So ausschweifend ihr über das Video erzählen könnt, so kurz sind dann doch die Songtitel auf dem Album ausgefallen. Es handelt sich stets nur um ein Wort mit Ausnahme des Songtitels „New Musketeers“ Ist das bewusst so gewählt?

Martin: Ja, das ist schon bewusst so geschehen. Wir haben viele Titel extra noch mal geändert, damit sie nur ein Wort ergeben. Irgendwie hat uns einfach die Idee gefallen, und es war uns auch wichtig, dass der Song „New Musketeers“ die Nummer 5 am Album ist. Dieser Track ist genau die Mitte, was natürlich ästhetisch genau konzipiert wurde und grafisch sehr gut zur Geltung kommt.


Da ich Euren jetzigen Sound in Richtung Blues und Folk einordnen würde, würde es mich interessieren ob Ihr das in der Jugend auch schon gerne gehört habt?

Ralph: Was ich in meiner Jugend gehört habe, fängt bei Pop in Reinkultur an und hört bei österreichischen Bands wie Clara Luzia und Kreisky auf. Das ganze Repertoire eben.Würde Florian hier heute sitzen, würde er sicher auch die Pet Shop Boys erwähnen.

Martin: Bei mir war diese Folk-Geschichte schon immer ein Thema. Seit ich 15 bin, bin ich ein großer Bob Dylan Fan. Aber das habe ich natürlich nicht ausschließlich gehört. Von Queen über diverse Crunge-Sünden bis hin zu experimentelleren Sachen war alles dabei.


Wenn Ihr es Euch aussuchen dürftet, vor wem würdet Ihr gerne mal als Vorband auftreten? Aber ihr müsst euch schon einig sein.

Ralph: Für mich persönlich gäbe es da einige.

Martin: Vorband von „The National“- Open Air in der Arena. Wenn ich jetzt nicht gleich an ein gefülltes Stadion oder so denke oder an den Bob Dylan, dann wäre das schon was Tolles. „The Nationals“ sind natürlich deutlich ein paar Nummern zu groß für uns, aber die haben früher auch schon öfter im B72 in Wien gespielt. So etwas wäre schon super.

Ralph: Mit der Antwort von Martin kann ich sehr gut leben.

Martin: Aber wir wären auch sehr glücklich, wenn wir die Vorband von Kreisky sein können.

Ralph: Das haben wir eh schon öfter gemacht. Das sind sogenannte „freundschaftliche Akte“.


Habt ihr jemals überlegt auf deutsch zu singen?

Martin: Ralph hat das einmal angeregt.

Ralph: So etwas muss einem einfach liegen. Ich finde ob man auf deutsch singt oder auf englisch, sucht man sich nicht einfach so aus. Wenn man mal die Musik hat, dann ist eigentlich schnell klar, ob ein englischer Text folgt, oder ein deutscher. Nachdem der Wolfgang die meisten Texte für ADLL schreibt, nehme ich mal an, dass er sich besser mit der englischen Ausdrucksweise identifizieren kann. Mit der Textmelodie ist es mit dem Englischen meist einfach viel leichter.

Martin: Die ganze Band ist ja im Ursprung her schon sehr mit dem Americana verbunden, mit Bob Dylan, Leonhard Cohen oder eben der ganzen Blues-Geschichte. Ich kann mir nicht vorstellen wie ADLL mit deutschen Texten klingen würde.


Aber mit einem deutschen Bandtitel könnt ihr dann doch ganz gut leben.

Martin: Das ist richtig. Der Bandname ist schon so alt, darüber denken wir gar nicht mehr so großartig nach. Der existiert schon an die 15 Jahre.


Ihr habt jetzt Euer neues Album herausgebracht und dieses vor Kurzem im Rhiz präsentiert. Was steht als Nächstes an?

Martin: In Wien werden wir das nächste mal am Gürtel-Nightwalk spielen. Dann wird es eine Auftritt beim Vienna-Waves Festival geben, welches heuer zum ersten mal stattfinden wird und im Herbst geht es dann auf Deutschland-Tour. Aber ich hoffe, dass wir diesen Sommer noch dazu kommen werden, neue Songs zu schreiben – denn nach der Platte ist vor der Platte…


Vielen Dank für das Gespräch!

Photos by Klaus Pichler

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