Nach vier erfolgreichen Singleveröffentlichungen und einer gefeierten EP präsentieren uns LÖVEN nun ihr Debütalbum „HUNGER“ (monkey music; VÖ: 4.2.22). Neben den, u.a. von FM4 bekannten Hits, sind auch andere spannende neue Titel auf der vielversprechenden LP zu finden.
Sami Fischer, Gregor Sailer und Paul Sailer alias LÖVEN sind bereits seit vielen Jahren musikalisch gemeinsam unterwegs und konnten mit ihrem vorherigen Projekt My Glorious bereits früh beachtliche Erfolge im Indie-Alternative-Rock Genre feiern. Schon damals schaffte es das Trio ins Radio, tourte durch Europa und die USA und arbeitete mit Starproduzentin Sylvia Massy (u.a. Tool, Green Jelly, Danzig, Kylie Minogue) zusammen.
Trotzdem wollte der Knopf nicht so ganz aufgehen und die drei Musiker entschieden sich 2016 für einen Neustart. Gemeinsam mit dem Produzentenduo popmaché, erschufen sie das Projekt LÖVEN und bestreiten seitdem einen ganz anderen musikalischen Weg. Englische Lyrics wichen deutschen Texten und der Indie-Rocksound einem Potpourri aus Pop, R’n’B, Hip-Hop und Dance.
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Dieses Rezept beschert der Band nun schon seit dem ersten Singlerelease 2019 („Anananda“) einiges an Aufmerksamkeit. Und das zu Recht. So schaffen es die drei Musiker nicht nur wahnsinnig eingängige Melodien und Songs zu schreiben, sondern betten diese auch in einen extrem ansprechenden Sound ein. Dieser kennzeichnet sich vor allem durch fette, moderne Beats und Sounds, welche aber gleichzeitig wunderbar dynamisch und authentisch wirken. Dies funktioniert nur selten so gut wie hier, und gibt den Tracks, gemeinsam mit den tiefgehenden, zugleich humorvollen Texten, ein ganz eigenes Flair. Überhaupt kann die Fusion von, auf den ersten Blick, Widersprüchlichem als eines der Alleinstellungsmerkmale von „Hunger“ betrachtet werden.
Resümee: LÖVEN kredenzen uns mit ihrem Debütalbum einen wahrlichen Ohrenschmaus. Auf insgesamt elf Titeln werden verschiedene, tanzbare Atmosphären kreiert, welche alle einen enorm starken Groove gemein haben.
Alexander Kochman
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