Die Bewerbungsphase für den Kultursommer Wien 2023 ist geschlossen. Innerhalb von rund zwei Monaten haben knapp 3000 Künstler:innen und Künstlergruppen ihre Projekte eingereicht.
Wien (OTS) – „Dass sich die Einreichungen innerhalb der letzten Jahre stetig erhöht haben, freut uns natürlich. Das spricht einerseits für das Konzept des Kultursommer Wien, andererseits zeigt es aber auch, dass die Wiener Kulturszene höchst produktiv arbeitet und enorm viel zu bieten hat
“, erklärt Caro Madl, Geschäftsführerin beim Kultursommer Wien. Jetzt ist das Künstlerische Board am Zug: Die 14 Expert:innen begutachten alle Projekteinreichungen und kuratieren daraus einen vielfältigen Spielplan. „Ästhetisch, mitreißend und abwechslungsreich soll das Programm sein
“, hält Sebastian Fasthuber fest, Kurator des Genres Literatur. Das Gratis-Festival frischt die Sommermonate in der Stadt kulturell auf.
Pop-up-Bühnen für neun Grätzel
Zwanglos bei freiem Eintritt Kultur erleben – das wird dieses Jahr von 30. Juni bis 13. August wieder an neun Pop-up-Bühnen möglich sein. Fest steht, dass ein paar der Lieblingsbühnen wiederkommen: Freuen dürfen sich die Nachbarschaften rund um den Herderpark, den Kongreßpark, den Mortarapark, den Mühlschüttelpark, den Wasserturm Favoriten und bei der Meischlgasse. Die drei neuen Standorte werden in den nächsten Wochen auf der Website (www.kultursommer.wien) bekannt gegeben. Verraten werden kann bereits, dass sich die Kulturbühnen nicht wie sonst oft üblich im Zentrum der Stadt befinden. So etablieren sich Parks oder Plätze ums Eck für Nachbarschaften als kultureller Treffpunkt, und andere entdecken neue Orte in Wien, an denen sie vorher vielleicht noch nie waren.