Klangspuren Schwaz starten in letztes Festivalwochenende

Mit einem wahren Reigen an Werken österreichischer KomponistInnen in Kombination mit internationalen Musikschaffenden starten die Klangspuren Schwaz am Donnerstag, 21. September, in ihr letztes Festival-Wochenende. Dabei stehen nicht nur Konzerte für Erwachsene auf dem Programm, sind doch die KLANGSPUREN bekannt dafür, auch das junge Publikum gebührend einzubeziehen. Mit dem Musiktheaterstück VILLA WUNDER von MANUELA KERER und VERONIKA GROSSBERGER kann man sich der Faszination durch das Einbeziehen von Tanz und Alltagsgegenständen sicher sein.

 

Im Zentrum der weiteren Aufführungen steht das Klavier – zwar ist es mit seinen 88 Tasten nicht zwangsläufig der Inbegriff der Neuen Musik, gerade aber in Kombination mit Stimme, Elektronik und/oder Präparierung entlocken KomponistInnen wie Peter Ablinger und Bernhard Lang (Donnerstag, 21. September), Olga Neuwirth und Georg Friedrich Haas (Freitag, 22. September, 18 Uhr), Arnold Schönberg, Friedrich Cerha, Beat Furrer, Klaus Lang und Bernhard Gander (Freitag, 22. September, 20 Uhr) spannende Klänge.

Dass die Neue Musik und populären Strömungen in vielen Fällen gar nicht so weit auseinanderliegen, wie oft landläufig vermutet und sich auch gegenseitig befruchten, beweisen die Klangspuren mit ihrer genreübergreifenden Programmierung. Da finden sich Klaviersonaten von Galina Ustvolskaya neben DJ-Sets von Electric Indigo, Maria Magdalena und Schallvergiftung (beide Samstag, 23. September) und einem Auftritt von Laurie Anderson (Sonntag, 24. September). Abwechslung garantiert!

Links:
Klangspuren Schwaz
Manuela Kerer im mica-Porträt
Peter Ablinger in der music austria Datenbank
Bernhard Lang in der music austria Datenbank
Olga Neuwirth in der music austria Datenbank
Georg Friedrich Haas in der music austria Datenbank
Friedrich Cerha in der music austria Datenbank
Beat Furrer in der music austria Datenbank
Klaus Lang in der music austria Datenbank
Bernhard Gander in der music austria Datenbank