K&K-STRINGS treffen auf BENJAMIN SCHMID

Ein echtes musikalisches Highlight steht am 5. August im GASTHOF VEIT in Gössl am Grundlsee auf dem Programm. Im Rahmen von MITTELPUNKT!, dem Ausseer Festsommer, begeben sich das Ensemble K&K-STRINGS und der Violinist BENJAMIN SCHMID auf eine abwechslungsreiche Klangreise durch die verschiedensten Stile und Spielformen.

Das musikalische Betätigungsfeld der vierköpfigen Truppe, die heuer ihr 25-jähriges Bühnenjubiläum feiert und schon mit Größen wie Hubert von Goisern, Thomas Gansch, Tini Kainrath und Rupert Huber (Tosca) zusammengearbeitet hat, ist ein sehr, sehr weit gefasstes. Die Grenzen zwischen den einzelnen Stilen und Spielformen als Aufforderung nehmend, diese ohne Scheuklappen und in aller Offenheit zu überschreiten, wandern Azzi Finder (Violine), Roland Bentz (Violine), Florian Krisper (Bratsche) und Jakob Krisper (Cello) in ihren Programmen in kunstvoller Crossover-Manier und mit einer gehörigen Portion Spielwitz und Begeisterung von der Klassik über den Jazz, das Wienerlied und die Kammermusik bis hin zum Rock und Pop.

Es ist die bunte klangliche Vielfalt, die bei K&K-Strings die Musik macht und die Menschen anspricht. Das experimentierfreudige Wiener Ensemble weiß zu unterhalten und mitzureißen. Es öffnet dem Publikum die Ohren für etwas Neues, manchmal recht Unkonventionelles und nicht wirklich den gängigen musikalischen Regeln Entsprechendes. Man weiß bei einem Konzert von K&K-Strings daher eigentlich nie, was auf einen tatsächlich zukommt. Es kann alles passieren und jede musikalische Richtung eingeschlagen werden, was die ganze Sache natürlich auch immer wieder sehr spannend macht.

Mit Benjamin Schmid gesellt sich an dem Konzertabend in Grundlsee ein Künstler zu dem Ensemble, der wie auch die vier Mitglieder von K&K-Strings musikalisch mit allen Wassern gewaschen ist. Der vielfach ausgezeichnete und mittlerweile auf den großen Bühnen beheimatete Violinist – der bereits mit zahlreichen namhaften internationalen Orchestern zusammengespielt hat (u. a. mit dem Philharmonia Orchestra London, den Petersburg Philharmonikern, dem Concertgebouw Orchester Amsterdam, dem Tonhalle Orchester Zürich) – zählt ohne Zweifel zu den vielseitigsten Vertretern seiner Zunft, auch weil er immer wieder sein angestammtes Terrain, die Klassik, verlässt, um sich anderen Musikformen, vor allem der Improvisation, zuzuwenden.

Die Vorzeichen für einen mitreißenden und sehr unterhaltsamen Konzertabend mit unvorhersehbarem Ausgang sind also mehr als gut.

Michael Ternai

Foto K&K-Strings: kk-strings.com
Foto Benjamin Schmid: benjaminschmid.com