Jahresrückblick 2023

Wir bedanken uns herzlich für das anhaltende Vertrauen seitens der Musikbranche und für die Unterstützung durch unsere Fördergeber, die es überhaupt erst möglich machen, unsere Tätigkeiten auszuüben.

WORKSHOPS, KARRIERE- UND RECHTSBERATUNGEN

mica – music austria organisiert in Kooperation mit verschiedenen Partnerinstitutionen landesweit praxisorientierte Workshops. Das Angebot an Workshops wird kontinuierlich erweitert und den aktuellen Anforderungen in der Musikbranche angepasst. Im Jahr 2023 standen neben unseren Hauptthemen wie „Förderungen“ und „Selbstständigkeit“ auch ein „Smartphone-Videotraining für Musikschaffende” und sensiblere Themen, wie „Mental Health und Burnout-Prävention“, „Gleichstellung und Diversität im Musikbusiness“ sowie „Die Musikbranche in der Klimakrise“ auf dem Programm. Insgesamt durften wir in 39 Workshops über 900 Teilnehmer:innen begrüßen und freuen uns, verglichen mit dem Vorjahr, über eine deutliche Steigerung der Teilnahmen an unseren Angeboten um 50%.

Die Karriere- und Rechtsberatungen durch unsere Fachreferent:innen erfreuen sich weiterhin großer Nachfrage. Im Laufe dieses Jahres konnten wir Musikschaffenden in rund 1300 Beratungsgesprächen unsere Expertise anbieten. Die häufigsten Beratungsthemen sind im Praxiswissen, dem Servicebereich unserer Webseite, ausführlich beschrieben. Neben kostenlosen Musterverträgen sind hier auch die Kontakte zu den wichtigsten Partner:innen in der Musikbranche wie Promo- und Booking-Agenturen und Pressevertreter:innen, wie auch die Bundesländer-Channels zu finden.

Sujet Fair Pay
Initiative Fair Pay

Gagen spielen im Musikbetrieb eine wesentliche Rolle. Die „Mindesthonorarempfehlungen für den Musikbereich in Österreich“ zählen nach wie vor zu den am meisten gefragten Inhalten auf unserer Webseite. Der umfangreiche Artikel, der im Rahmen der Fair Pay Initiative des BMKÖS und den Bundesländern entstand, wurde 2023 grundlegend überarbeitet und auch ins Englische übersetzt. Die Informationen wurden in Form einer mehrwöchigen Kampagne über den Newsletter und die Social Media Kanäle an Musikschaffende und deren wirtschaftliches Umfeld herangetragen.

Der häufig frequentierte Beratungsraum ist unsere Visitenkarte. Anfang des Jahres wurde der Raum neugestaltet. Alle Möbel und die Beleuchtung wurden im Sinne des Nachhaltigkeitsgedankens ausschließlich gebraucht erworben.

MUSIKMAGAZIN

Mit dem Musikmagazin versorgt mica – music austria die Öffentlichkeit das ganze Jahr über mit frischen Rezensionen, relevanten Fachartikeln und ausführlichen Interviews und Porträts aus der Musikwelt. Am häufigsten aufgerufen wurde 2023 das Porträt mit der Musikerin Uche Yara. Auf den weiteren Plätzen der „Interview-Charts“ folgen das Interview mit dem jungen Kärntner Singer-Songwriter Oskar Haag, jenes mit der in Wien lebenden Singer-Songwriterin Eli Preiss und das mit Thomas Jarmer von der burgenländischen Band Garish.

Das Musikmagazin ist ein wichtiger Kanal für Ausschreibungen und Wettbewerbe, bildet Entwicklungen im österreichischen und internationalen Musikleben ab und informiert über rechtliche und wirtschaftliche Rahmenbedingungen und Gesetzesänderungen. Die Redaktion reagiert auch rasch auf aktuelle Themen, wie es in diesem Jahr unter anderem bei der Diskussion rund um das ORF Radiosymphonieorchester der Fall war.

Künstliche Intelligenz verändert die Berufswelt, auch die von Musikschaffenden. In einer dreiteiligen Serie nähert sich Markus Deisenberger dem komplexen Thema, das alle Musikschaffenden und deren wirtschaftliches Umfeld in den kommenden Jahren intensiv beschäftigen wird. Auf großes Interesse stieß beispielsweise auch der Artikel „Sind deine Songs Spotify-tauglich“, in welchem die Kriterien für Songs des Streaming-Dienstes einer kritischen Betrachtung unterzogen werden.

Der meistgelesene Artikel war jener über die Musikerin Anne Eck und ihren Rechtsstreit mit dem Produzenten Harald Hanisch („Gericht gibt Musikerin im Rechtsstreit gegen Produzenten Recht“). Die Sendung Thema (ORF 2, 11.12.2023 ) nahm die Geschichte der Musikerin zum Anlass, um einen Beitrag über Machtmissbrauch in der Musikbranche zu gestalten. Zu Wort kommen unter anderem unser Vertrauensanwalt Wolfgang Renzl, der Anne Eck in diesem Fall vertreten hat, und Sabine Reiter, unsere Geschäftsführung, die generell dazu ermutigt, Dinge zu hinterfragen.

FAIRNESS, DIVERSITÄT UND NACHHALTIGKEIT

Anfang des Jahres sprach Sabine Reiter bei der Veranstaltung „Wer gibt den Ton an? Wien und seine Musiker:innen. Förderungen – Vereinbarkeit – Role Models“ über Förderungen und was es braucht, damit Musikerinnen gleiche Chancen wie Musiker haben. Sabine Reiter wurde vor Ort für einen Beitrag in der ZIB 1 („Frauen in der Musikbranche“, ORF2, 17.1.2023) interviewt und unterstreicht darin „wir haben die Qualität“. Vernetzung ist die größte Chance für Frauen, um tatsächlich strukturell etwas zu verändern, schreibt Ania Gleich in ihrem Nachbericht. Sabine Reiter trat anlässlich der Oscarnominierung des Films „Tàr“ nochmals als Expertin für Frauen in der Musikbranche auf und sprach im Kulturmontag (27.2.2023, ORF2) über Chancengleichheit in der Klassikwelt. Weil Gleichstellung zu 100 Prozent anstrebenswert ist, starteten wir im März mit der gleichnamigen Serie, welche die Erfahrungen und Sichtweisen von Frauen im Musikbusiness bündelt und bei unseren Leser:innen auf großes Interesse stieß.

Bild LYLIT
LYLIT (c) Helena Wimmer

Im Frühjahr veranstalteten wir mit Tina Ruprechter als Vortragende einen zweiteiligen Workshop zu Gleichstellung und Diversität im Musikbusiness. Im Rahmen der Waves Vienna Conference fiel der Startschuss für MUFA – Musik für Alle, eine Initiative die wir von Anfang an unterstützt haben. Das Mentoring-Programm MEWEM (2020-2022) legte den Grundstein dafür, dass sich dessen Akteur:innen kennen lernten. Im Oktober wurden schließlich sämtliche Initiativen und Vereine zu einem Netzwerktreffen zu genderbezogenen Themen eingeladen, um sich vorzustellen. „Wir müssen im Gespräch bleiben“, lautete der Tenor.

Grafik Klima und Musik
Grafik Klima und Musik

Die Klimakrise ist die größte Herausforderung unserer Zeit. Viele Akteur:innen der Kulturbranche haben ihre Rolle bei der Gestaltung der gesellschaftlichen Transformation erkannt. Mit dem heuer gesetzten Schwerpunkt Klima und Musikwollen wir Nachhaltigkeit und Klimaschutz in der Musikbranche möglichst breit und kontinuierlich kommunizieren, um diese Themen nachhaltig im Bewusstsein der Protagonist:innen der Musikbranche zu verankern und Eigeninitiative auszulösen. Den durch Austrian Music Export ermittelten Focus Acts 2023 wurde heuer erstmals ein Sustainability Bonus angeboten, der Bands zugutekommt, die im Zuge ihrer Bewerbung ein umweltfreundliches Touring-Konzept eingereicht haben.

Mitte August starteten wir unter Musikschaffenden eine Umfrage zu Klimakrise und Nachhaltigkeit im Musikbetrieb. Interviews und Fachartikel folgten. An dieser Stelle möchten wir auch Music Declares Emergency Austria danken, die 2023 zwei Workshops in unserem Seminarraum für die Musikszene veranstalteten und bei Georg Tappeiner – von pulswerk GmbH und dort Verantwortlicher der Initiative Green Events Austria -,der die Veranstaltungsbranche auf dem Weg zu klimafitten Strategien und Zertifizierungen nach dem Österreichischen Umweltzeichen berät.

Auch 2023 haben wir uns dem Themenfeld „Musik und Gesundheit“ gewidmet, insbesondere dazu, wie Personen mit Demenz oder mit Behinderung kulturelle und gesellschaftliche Teilhabe ermöglicht werden kann, liefert DEMEDARTS vielfältige Herangehensweisen. Und das Unternehmen FullAccess zeigt eindrücklich vor, wie Veranstaltungen Menschen mit besonderen Bedürfnissen zugänglich gemacht werden können.

MUSIKDATENBANK

Die Musikdatenbank von mica – music austria ist ein ständig wachsendes Online-Lexikon mit dem Anspruch, das zeitgenössische Musikleben in Österreich möglichst umfassend abzubilden. Sie ist eine wichtige Informationsquelle und bietet Musikschaffenden digitalen Raum für ein hochwertiges Online-Portfolio, wobei der Fokus auf den Genres Neue Musik, Jazz und Improvisierte Musik liegt. Mit Einträgen zu 1636 Komponist:innen, 2510 Interpret:innen, 1310 Bands und über 58.000 Einträgen zu zeitgenössischen Werken kann sich die Musikdatenbank sehen lassen.

Anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Nachwuchsprogramms„The New Austrian Sound of Music” (NASOM) hat die Musikdatenbank diese erfolgreiche Geschichte aufbereitet. Die umfangreiche Datensammlung beinhaltet Einträge zu den 215 Ensembles, Bands und Solist:innen, die in den letzten zwei Jahrzehnten durch das Programm gefördert wurden. Damit repräsentiert sie – als eigenes Segment der Musikdatenbank – die Vielfalt und Qualität der österreichischen Musikszene und gibt einen einzigartigen Einblick in die Welt der durch NASOM geförderten Künstler:innen und einen Überblick zu deren Werdegang.

MUSIKVERMITTLUNG

Musikvermittler:innen sind hochqualifiziert, arbeiten aber dennoch häufig unter prekären Bedingungen. Deshalb haben sich Akteur:innen zusammengefunden, um die IG Musikvermittlung Österreich zu gründen und dieser Situation entgegenzuwirken. Die Szene der Musikvermittlung ist weiters sehr gewachsen – die Netzwerk-Arbeit wird daher ein wichtige Aktivität der IG werden.

Inzwischen wurde der Vorstand gewählt: Bettina Büttner-Krammer, Dietmar Flosdorf, Axel Petri-Preis, Esther Planton und Constanze Wimmer stehen dem in Gründung befindlichen Verein vor – wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und halten alle Interessierten auf dem Laufenden über die weiteren Entwicklungen!

Der Beirat der Plattform Musikvermittlung Österreich hat Honorarempfehlungen für den Bereich Musikvermittlung erarbeitet. Sie stehen auf unserer Webseite im Praxiswissen zur Verfügung.

EMX (IMPLEMENTING STEPS TO DEVELOP AND PROMOTE EUROPEAN MUSIC)

Ein internationales Konsortium unter der Leitung von mica – music austria / Austrian Music Export hat im Juni dieses Jahres den Endbericht des zweijährigen Projekts „Umsetzung von Schritten zur Entwicklung und Förderung des europäischen Musikexports“ an die Europäische Kommission übermittelt und erfolgreich abgeschlossen. „Das EMX Projekt war für uns eine ungemein spannende und lehrreiche Erfahrung, gleichzeitig war es eine ehrenvolle Aufgabe, ein so umfangreiches europäisches Projekt leiten zu dürfen. Wir sind zuversichtlich, dass die Erkenntnisse des Projekts den europäischen Musikexport ein gutes Stück weiterbringen werden.“ – Franz Hergovich

AUSTRIAN MUSIC EXPORT – Projekte und Initiativen

Im Rahmen des vom Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (BMKÖS) finanzierten Programm „Focus Acts“ unterstützte Austrian Music Export 2023 erneut eine Reihe von Künstler:innen: Alicia Edelweiss, Anna Koch, Bipolar Feminin, Good Wilson, Leftovers, Meretrio, My Ugly Clementine, SALÒ, Shake Stew, das Sketchbook Quartet, Takeshi’s Cashew und UCHE YARA.

Austrian Music Export startete in diesem Jahr erfolgreich das Pilotprojekt „Building Bridges”, um Schulungen und internationalen Austausch zu fördern. Dem Besuch im März in der Schweiz mit 22 teilnehmenden Musikschaffenden folgten ein Songwriting-Camp sowie ein Coaching- und Mentoring-Programm (beides wird 2024 fortgesetzt) im Vorfeld von Waves Vienna im September. Im Dezember ging es auf eine Erkundungsreise nach Bogotá, Kolumbien. Das Programm hat also schon in kurzer Zeit einen weiten Weg zurückgelegt und man kann gespannt sein, wohin er als nächstes führt.

Building Bridges, Mission Switzerland (c) Bettina Schoell
Building Bridges, Mission Switzerland (c) Bettina Schoell

Eine gute Nachricht gab es auch kurz vor Jahreswechsel. Das BMKÖS gab eine Zusatzfinanzierung für den Österreichischen Musikfonds in der Höhe von 1,5 Millionen Euro in den nächsten drei Jahren bekannt. Die Mittel werden der Unterstützung internationaler Tourneen und der Promotionen österreichischer Künstler:innen sowie innovativen Marketingkonzepten gewidmet sein.

Festival Highlights

Die österreichischen Künstler:innen, die 2023 auf internationalen Festivals aufgetreten sind, waren zahlreich:

  • Wie immer begann das Festivaljahr mit dem ESNS in Groningen. 2023 mit einer besonders großen Zahl an österreichischen Acts. Aze, Doppelfinger, Florence Arman, Good Wilson, OSKA, Takeshi’s Cashew, Toupaz, UCHE YARA und Wallners nutzten die Gelegenheit, sich einem internationalen Publikum zu präsentieren. Eine besondere Ehre wurde OSKA zuteil. Die Singer-Songwriterin wurde mit einem Music Moves Europe Award ausgezeichnet. Ein weiteres, besonders erfreuliches Resultat: Uche Yara ist mit zehn resultierenden Festival Bookings auf Platz 2 (von über 300 auftretenden Acts) in den ESNS Exchange Charts 2023 vertreten.
Bild OSKA bei den MME Awards
MME Awards Gewinnerin Oska (c) Ben Houdijk / ESNS23
  • Im April folgte die c/o Pop mit Auftritten von Aze, UCHE YARA, CHRISTL und SALÒ sowie einer Austrian Heartbeats Reception.
  • Im März traten Aze, Kenji Araki, Toupaz und UCHE YARA beim MENT Festival in Ljubljana auf, in dessen Rahmen auch eine Austrian Heartbeats Reception stattfand.
  • Ebenfalls im April fand in Bremen die alljährliche jazzahead! mit der Aufführung eines Auftragswerks von Heinrich von Kalnein und Auftritten von Purple is the Color und Gina Schwarzs Multiphonics 8 statt.
  • Im Mai reisten DIVES, FARCE, Good Wilson und UCHE YARA nach Großbritannien, um beim The Great Escape in Brighton aufzutreten; zudem veranstalteten Austrian Music Export mit Good Wilson und FARCE ein spezielles Austrian Heartbeats-Showcase im Wombat’s in London.
  • Mit steigenden Temperaturen machten sich ATZUR, FARCE und Dorian Concept auf den Weg nach Spanien, um beim Primavera in Barcelona aufzutreten.
Bild Dorian Concept / Primavera Festival
Dorian Concept / Primavera Festival (c) Stefan Niederwieser
  • Das Jazzfestival Saalfelden im Sommer war, wie immer, ein bunter Mix an Musiker:innen, Stilen und Bühnen. Zu den Highlights und Headlinern zählten Lukas Kranzelbinder, Yvonne Moriel, Takeshi’s Cashew, DIVES, Lukas Koenig, Endless Wellness, Ralph Mothwurf und viele, viele mehr.
  • Das diesjährige impuls Festival in Graz fand ebenfalls in den Sommermonaten statt. Unter anderem mit dem Schallfeld Ensemble, airborne extended, between feathers und Strings&Noise. Darüber hinaus lud Austrian Music Export in diesem Jahr internationale Veranstalter:innen zum Festival ein.
  • Im September ging es mit den Festivals weiter … Waves Vienna startete mit einer steilen Vorlage an nationalen und internationalen mit Künstler:innen im Line-Up, sowie einem umfangreichen Programm im Rahmen der Waves Vienna Conference. Ein besonderes Highlight war die Verleihung des XA Export Awards, der in diesem Jahr an die extravagante Rapperin BEX ging.
Bild XA – Export Award 2023 Gewinnerin BEX mit FARCE, Franz Hergovic (Austrian Music Export) und Thomas Heher (Waves)
XA – Export Award 2023 Gewinnerin BEX mit FARCE, Franz Hergovich und Thomas Heher (c) Alexander Galler
  • Eine Vielzahl österreichischer Acts trat danach beim Reeperbahn Festival in Hamburg auf: UCHE YARA, Sophia Blenda, Bipolar Feminin, FILLY, AVEC, Mother’s Cake, Bibiza, NIKOTIN, AYMZ und Sofie Royer. Zudem spielten fiio, Rahel, Anda Morts und Cousines Like Shit ein Austrian Heartbeats-Showcase im legendären Indra Club.
  • Im Oktober ging es zum Nürnberg Pop Festival, wo Austrian Music Export gemeinsam mit dem Verband für Popkultur in Bayern einen Networking-Brunch organisierte. Die Liste der österreichischen Acts kann sich sehen lassen: Bibiza, fiio, Rahel, SALÒ, Lorenz Ambeek, Cari Cari und Oskar Haag!
  • Zum Abschluss des Jahres fand im Porgy & Bess traditionell das zweitägige Kick Jazz Festival statt, das vielversprechenden österreichischen Jazz-Acts eine Bühne bot. Die diesjährigen Künstler:innen waren Anna Anderluh, Preuschl / Valcic, Peter Rom, Simon Raab, otherMother und Candlelight Ficus sowie der slowenische Gast-Act VIRA. Die Veranstaltung wurde sowohl von begeisterten Jazzfans als auch von internationalen Veranstaltern und Pressevertreter:innen gut besucht.

Kommunikation

In Zusammenarbeit mit der Hamburger Agentur Factory92 führte Austrian Music Export 2023 zwei playlistbasierte Kampagnen durch: „Jazz & Global Music From Austria”, präsentierte eine Auswahl von Jazz- und Weltmusik aus Österreich, die von Wiener Veranstalter:innenn und der Ö1 Spielräume-Redaktion zusammengestellt wurde. Resultat: der Sender Hessischer Rundfunk widmete den vorgestellten Künstler:innen eine einstündige Podcast-Episode. Zeitlich mit dem Popfest Wien abgestimmt, folgte mit Vienna Electronic 2023 eine von Festival-Kurator Dorian Concept zusammengestellte Playlist – mit Tracks von Kimyan Law, Fennesz und dem Kollektiv Wetter Etc. uvm.

Das Festival Kick Jazz wurde medial gut begleitet, so berichtete der Radiosender Ö1 im Morgenjournal, die Spielräume kündigten das Festival und die Jazznacht führte ein ausführliches Interview mit dem Pianisten Simon Raab, der im Rahmen des Festivals sein neues Solo-Album vorstellte. Jan Paersch schrieb in der Kolumne „Großraumdisco“ in der taz über seine Zeit bei Kick Jazz 2023.

Wir verabschieden uns mit den besten Wünschen für 2024 und freuen uns auf ein Wiedersehen im Neuen Jahr!