Ein Sound, der sich nicht schon nach den ersten Durchläufen verbraucht: LEA FÖGER zeigt sich in ihrem Solo-Projekt INNER als eine Liedermacherin, die etwas mehr aus dem Pop herausholen will. Mit „K.O.“ erscheint am 4. Oktober die zweite Single der jungen Oberösterreicherin.
Dass die 26-jährige Singer-Songwriterin Lea Föger (ehemals Loving.the.Alien) nicht unbedingt mit Nachdruck den gewöhnlichen Popsound verfolgt und mit ihrem Solo-Projekt Inner ihre eigene Popgeschichte zu schreiben gedenkt, zeigte sich schon auf der im Sommer veröffentlichten Single „Tear Me” recht deutlich. Der Song, der mithilfe des Produzenten und Multiinstrumentalisten Niklas Pichler („Rainbow Papaya Music“, Lex Audrey) entstanden war, verortete sich in seiner Art doch recht deutlich außerhalb des gängigen popmusikalischen Bogens und wusste durch seine sehr soulige und leicht jazzig angehauchte Note zu gefallen.
Ein Song, der hinhören lässt
Die nun erscheinende zweite Single „K.O.” weist in eine etwas andere musikalische Richtung. Die aus Oberösterreich stammende Künstlerin zeigt, dass sie musikalisch sehr vielseitig aufgestellt ist. Sie lässt es in ihrem neuen Song deutlich eingängiger und auch etwas tanzbarer werden, wobei der Grundton – auch wegen ihrer gesanglichen Performance und der wirklich feinen Gitarrenmelodien von Niklas Pichler – immer noch eher melancholisch schwingt. Die Nummer besitzt dieses gewisse Etwas, das einen so richtig schön einfängt und einen mehr und mehr hinhören lässt.
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Lea Föger legt mit „K.O.“ auf jeden Fall erneut eine Single vor, die hoffen lässt, dass da noch einiges kommen wird. Man darf nach diesen ersten musikalischen Ausrufezeichen mehr als gespannt sein, wohin die Reise die Oberösterreicherin noch führen wird.
Michael Ternai
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