Wien (OTS) – Die Initiative Hunger auf Kunst und Kultur ist österreichweit in acht Bundesländern aktiv. Sie macht es möglich, dass Menschen mit wenig Geld viele Kulturveranstaltungen mit dem Kulturpass kostenlos besuchen können – von Theatern über Kinos bis hin zu Konzerten und Ausstellungen. Denn alle Menschen haben ein Recht auf Kunst und Kultur.
Nahrung für die Seele
Thomas, der im Rollstuhl sitzt, oder die Alleinerzieherin Lin und auch die Mindestpensionistin Desiree sind überzeugt: „Kulturelle Teilhabe darf nicht elitär sein und ist ein Grundrecht für alle – auch für mich“. Kulturpassbesitzer Abbas fasst es für sich so zusammen: „Kunst ist Nahrung für die Seele und der Kulturpass nährt alle!“
Ein stetig wachsendes Netzwerk
In Wien sind dieses Jahr 23 Kultur-Partner:innen neu dazugekommen, Niederösterreich freut sich über sieben neue Partner:innen aus Kunst und Kultur und im Burgenland kann man jetzt auch das Kino Eisenstadt mit dem Kulturpass besuchen. In ganz Österreich sind 1267 Kulturinstitutionen Partner:innen der Aktion.
Auf www.hungeraufkunstundkultur.at sind täglich Kulturtipps aus allen Bundesländern abrufbar, darüber hinaus bietet die App das gesamte österreichweite Kultur-Angebot ab, praktisch nach Aufenthaltsort sortiert.
Kultur für alle am Tag der Menschenrechte mit Aktionen in Tirol und der Steiermark
Am 10.12., am Tag der Menschenrechte, lädt Tirol zum Tag des offenen Büros von 9 bis 16 Uhr ins Haus der Begegnung (Rennweg 12/1, OG, 6020 Innsbruck). In der Steiermark bieten Grazer Kultureinrichtungen mitreißende Impulse, spannende Blicke hinter die Kulissen und viele Möglichkeiten, selbst etwas auszuprobieren. https://hakuk.st/2024/11/aktionstag-2024-kultur-ist-ein-recht/
Hunger auf Kunst und Kultur
Mit einem Kulturpass erhalten Menschen mit finanziellen Engpässen freien Eintritt in 1267 Kultureinrichtungen österreichweit. Airan Berg vom Schauspielhaus Wien und Martin Schenk von der Armutskonferenz haben die Aktion „Hunger auf Kunst und Kultur“ 2003 initiiert. Hunger auf Kunst und Kultur wird unterstützt von der Stadt Wien, der AK Wien, der Erste Bank und durch Spenden. Hier können Sie spenden.
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