„IM DIALOG WIRD DER KREIS ZUR SPIRALE.“ – RUTH CERHA IM MICA-INTERVIEW

Wenn RUTH CASSIA CERHA (Künstlername CASSIA C) nicht gerade einen Roman schreibt oder Musik macht, unterrichtet die Wiener Künstlerin als selbstständige Klavier- und Gesangspädagogin, beschäftigt sich mit Fotografie, zeichnet oder improvisiert stundenlang am Klavier. Kaum eine Künstlerin verkörpert damit besser, was es bedeutet, sich nicht einer einzigen Ausdrucksform zu verschreiben, sondern sich immer dem zuzuwenden, was einen im Moment am ehesten „durchströmt“. Auf ihrem ersten Album „Painted Music“ kollaboriert RUTH CERHA mit der Malerin EVA WOLFRAM-ERTL und schafft ein Werk, das sich im Spannungsfeld von spontaner Improvisation und stummem Dialog bewegt. Wieso CERHA bei all ihren Beschäftigungen immer den kooperativen Aspekt von künstlerischem Arbeiten in den Vordergrund stellt, und wie uns das Kollektiv vor der Einsamkeit schützt, erzählt CERHA im Gespräch mit Ania Gleich.

Du hast in den letzten zwölf Jahren fünf Bücher veröffentlicht. Jetzt hast du mit „Painted Music“ dein erstes Album herausgebracht. Wie fühlt sich das an?

Ruth Cerha: Mein letzter Roman ist im März 2018 erschienen und markierte für mich den Endpunkt einer Phase, in der ich ausschließlich schriftstellerisch gearbeitet habe. Das war eine sehr intensive und ungewöhnliche Zeit, weil ich mich so sehr nur auf eins konzentriert hab. Das ist dem Prosaschreiben immanent, es ist sehr absorbierend. Aber das war einfach so, es hat anscheinend viel aus mir rausgemusst! Dennoch habe ich irgendwann gespürt, dass diese Phase zu Ende war. Ich wollte wieder zur Musik, und ich wollte alle Ausdrucksformen und Dinge, die ich bisher gemacht hatte, miteinander verbinden. Und so habe ich mir ein kleines Heimstudio eingerichtet und wieder angefangen, Musik zu machen.

Improvisatorisch?

Ruth Cerha: Eine große Anregung war ein New York-Aufenthalt 2016, bei dem ich viel auf Konzerten meiner Freundin, der Saxophonistin Edith Lettner war – sie hat übrigens jetzt mit mir bei der Albumpräsentation von „Painted Music“ gespielt. Damals habe ich sie unter anderem mit zwei Formationen gesehen, die in komplett freier musikalischer Improvisation gespielt haben. Das war etwas, das mich früher nicht wirklich interessiert hat. Aber damals war ich plötzlich komplett fasziniert. Und als der letzte Roman geschrieben war, habe ich mich angefangen ans Klavier zu setzen und das auszuprobieren: Was passiert, wenn du keine Vorlage und kein Konzept hast und einfach ganz frei reingehst? Das war am Anfang nicht leicht für mich aber ein wahnsinnig spannender Prozess. Ich habe mich dann konsequent jeden Tag hingesetzt und Improvisationen gemacht und sie mit meinem Aufnahmegerät mitgeschnitten. Und je länger ich das gemacht habe, desto interessanter wurde es, ich dachte: Wow, was kommt da raus? Das ist völlig ungewohnt und irre! Ich bin total reingekippt. Dann habe ich begonnen über manche Improvisationen mit eigenen und fremden Texten drüber zu arbeiten, mit meiner Stimme, teils gesungen, teils gesprochen. So sind Gedichtvertonungen entstanden.

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Und wie kam dann der Turn zur Malerei?

Ruth Cerha: Ich habe 2019 im Herbst zwei Workshops am Arthouse Berlin gemacht. Einer hieß „Invisible Languages“. Da ist es dezidiert um den fließenden Übergang im Ausdruck von einem Medium zum Nächsten gegangen. In dieser Zeit habe ich immer mehr angefangen, mich mit übergreifenden künstlerischen Praktiken zu beschäftigen. Und dann kam die Pandemie. Da habe ich dann sehr viel fotografiert und gezeichnet, was schon mehr ins Visuelle ging. Aber auch da war immer dieser improvisatorische Ansatz drin. Dieses: Aus dem Moment heraus etwas schaffen! Der Zustand, in dem man sein muss, damit man das zulassen kann, ist eine bestimmte Form von Konzentration, die man vielleicht mit Meditation vergleichen kann. Eine entspannte Fokussierung, die mir ermöglicht, im Fluss immer bei mir zu bleiben und dem nachzugehen, was gerade kommt und somit nichts zu erzwingen.

Du sprichst von musikalischer Improvisation. Aber wie ist es mit der malerischen?

Ruth Cerha: Hier kommt meine Freundin Eva Wolfram-Ertl ins Spiel, mit der ich vor vielen Jahren Psychologie studiert habe. Inzwischen ist sie Psychoanalytikern. Gleichzeitig hat sie aber immer auch gemalt. Und in den letzten fünfzehn Jahren, hat sie der Malerei mehr und mehr Raum gegeben und auch begonnen, regelmäßig auszustellen. In dieser Zeit hatte auch sie die unterschiedlichsten Phasen: Von konkret bis abstrakt. In den letzten Jahren war sie aber hauptsächlich abstrakt unterwegs, hat begonnen, sehr spontan und eher schnell zu arbeiten. Durch einen Freund bekam sie im Herbst 2020 dann die Gelegenheit, unter ihrem Atelier im Dachboden eines Altbaus im 18. Bezirk eine große, leerstehende Wohnung zum Arbeiten zu nutzen – eine echte Gründerzeitwohnung! Daraufhin hat Eva ihre ganzen Sachen hinuntergestellt, mich angerufen und gesagt: Das ist ein Wahnsinn, das musst du dir anschauen, es schreit nach einem Projekt!

„DAS PROJEKT WAR FÜR UNS WIE NAHRUNG.“

„Painted Music“ hat also mit einem Raum begonnen?

Ruth Cerha: Ja, denn ich bin hingekommen und dachte genau wie Eva: Wahnsinn! Also habe ich ad hoc mein Stage-Piano dort hingebracht, zwei kleine Boxen aufgestellt und bin konsequent den ganzen Winterlockdown 2020/21 einmal in der Woche am Dienstagvormittag für drei Stunden zu ihr in diese Wohnung gegangen. Das Konzept war einfach: Sie hat gemalt und ich habe mit Blick auf sie, ihre Leinwand und ihren Arbeitstisch frei improvisiert und alles sofort mit dem Aufnahmegerät mitgeschnitten. Auf den Aufnahmen hört man im Hintergrund natürlich auch Eva arbeiten, da ist der Raum sozusagen mit drauf und dadurch nochmal ganz wichtig.

Wie hat sich das Improvisieren in dieser Zweierdynamik angefühlt?

Ruth Cerha: Es war einfach super, weil wir uns beide so gut miteinander entspannen konnten. Natürlich spielt es eine Rolle, dass wir uns so lang und gut kennen. Der erste Track auf der LP ist der allererste Take, den ich damals gespielt hab. Das ist ein Siebzehn-Minuten-Track und ich bin bis heute vollkommen fasziniert, was dort vom ersten Moment an für eine Energie im Raum lag. Deswegen heißt er auch „Beginner’s Mind“. Natürlich war das auch eine faszinierende Blase, in der wir da gelebt haben. Ich meine: Es war Lockdown. Es wäre ganz anders geworden, wenn das Ganze nicht in dieser Isolation passiert wäre. Das Projekt war für uns wie eine notwendige Nahrung, die wir kontinuierlich zu uns genommen haben. Denn wir haben das immerhin über ein halbes Jahr gemacht. In diesen fünf bis sechs Monaten sind zwölf große Bilder und achtzehn Stunden Musik entstanden. Ein Bild dauerte meistens zwei Sessions, manchmal drei, manchmal nur eine. Ich habe dann immer gleich archiviert, welche Musik zu welchem Bild entstanden ist. Und zwischendurch haben wir uns dann manchmal an einem Freitagabend mit einer Picknickdecke und einer Flasche Wein in der Wohnung getroffen und uns die Bilder mit der dazugehörigen Musik angeschaut.

Ruth Cerha, New York 2016
Ruth Cerha, New York 2016 (c) Petra Rautenstrauch

Was für ein Raum entsteht, wenn sich zwei so unterschiedliche Ausdrucksformen treffen?

Ruth Cerha: Ich hatte das Gefühl, dass wir einander tragen. Meine Improvisationen haben irgendwo einen Boden gebildet für Evas Arbeiten, und umgekehrt. Das war wie Medizin …

… gegen die Einsamkeit, die man als Künstlerin oft hat?

Ruth Cerha: Ja! Dass man eben nicht nur sich selber ausgeliefert ist. Eva sagte einmal, dass das für sie heilsame Momente waren, in denen wir gemeinsam gearbeitet haben, weil es ihr ganz viel von der Angst genommen hat: dieses Gefühl, vor einer leeren Leinwand zu stehen oder ahnungslos vor der Tastatur zu sitzen. Denn du musst dich, egal was du machst, immer einlassen können. Künstlerisch zu arbeiten, ist immer ein Sich-Hergeben und ein Die-Kontrolle-Aufgeben. Gewissermaßen verströmst du dich dabei, und allein das bedingt immer einen Überwindungsmoment. Denn selbst wenn du ein klares Konzept hast, kannst du nicht genau sagen, was herauskommt.

Inwiefern dementiert das kollektive und spartenübergreifende Arbeiten dieses Einzelkämpfer-Denken und die damit einhergehende Einsamkeit?

Ruth Cerha: Das ist etwas, womit ich mich in den letzten Jahren sehr viel beschäftigt habe. Als ich 2019 in Berlin war, habe ich Kai van Eikels Buch „Die Kunst des Kollektiven“ gelesen und es unglaublich interessant und spannend gefunden! Ein kleines Seitenprojekt, das bei mir in Planung ist, behandelt genau deine Frage: Ich habe vor, Gespräche mit befreundeten Künstlerinnen zu führen, um herauszufinden, woher dieses Einzelkämpfertum kommt und wie man es auflösen kann, und aus diesen Gesprächen ein Buch zu machen. Denn ich nehme wahr, dass ganz viele Künstlerinnen und Künstler ein Bedürfnis haben …

… getragen zu werden?

Ruth Cerha: Ganz genau! Ich merke es auch daran, dass ich zurzeit sehr viele Zusammenarbeitsanfragen bekomme. Die Sehnsucht ist wahnsinnig groß!

Mir kommt dazu Hartmut Rosa in den Sinn und die von ihm beschriebene Dualität von Verfügbarem und Unverfügbarem: Wir sehnen uns gewissermaßen nach dem Unverfügbaren in einer scheinbar verfügbaren Welt. Und die Kunst spielt sich an dieser Schwelle ab. Aber allein ist es oft schwierig, diesen Spagat zu schaffen.

Ruth Cerha: Richtig. Ich glaube auch, dass man in diesem Einzelkämpfertum ständig nur um sich selber kreist. Deswegen soll das kleine Buchprojekt, an dem ich arbeiten will, auch heißen: „Im Dialog wird der Kreis zur Spirale“. Ich glaube, dass all das zurzeit ein starkes Thema ist. Und es ist den Leuten auch durch die Pandemie noch bewusster geworden.

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„Es wird zu etwas, das einen trägt, zu einem Schauplatz, an dem sich die Sehnsüchte und die Fragilität unserer Gesellschaft zeigen.“

Man erlebt es auch in anderen Dynamiken: Im Konzert oder Club will man ja auch in der Masse aufgehen und sich aber gleichzeitig verlieren. In jeder Euphorie schwingt eine gewisse Einsamkeit mit.

Ruth Cerha Ich finde, dass etwa die Clubkultur dadurch auch einen ganz anderen Touch bekommen hat. Das ist spürbar. Wenn ich in den Club gehe, ist es nicht mehr diese reine Spaßkultur. Es wird zu etwas, das einen trägt, zu einem Schauplatz, an dem sich die Sehnsüchte und die Fragilität unserer Gesellschaft zeigen.

Ist die Fragilität in diesem Sich-gegenseitig-Tragen nicht auch etwas, das man im Kollektiv besser ertragen und somit sogar genießen kann?

Ruth Cerha: Ja natürlich. Jeder bringt das Seine ein. Jede und jeder kommt mit dem, was jetzt gerade ist, an diesem Tag, zu dieser Stunde, in dieser Atmosphäre, und man inspiriert sich gegenseitig. Da gibt’s dann hier diese Musik und dort diese Farben und Formen, und es entsteht etwas Neues, Gemeinsames. Das schlägt sich bei „Painted Music“ zum Beispiel auch in den Titeln nieder, die ich den Tracks gegeben habe.

Darauf habe ich tatsächlich wenig geachtet. Das Album wirkt wie ein Flow.

Ruth Cerha: Das haben mir jetzt schon mehrere Leute gesagt, schon bei der Vernissage!

Also gab es eine Ausstellung mit den Bildern und der Musik?

Ruth Cerha Ja! Von Mitte November bis Anfang Mai haben wir an der Sache gearbeitet und als Mitte Mai 2021 alles wieder aufgesperrt hat, haben wir eine Vernissage gemacht. Die Bilder haben wir dort in der Wohnung aufgehängt und ich habe eine kleine Auswahl meiner Aufnahmen gemacht und sie aus verschiedenen Quellen in der Wohnung abgespielt, ganz leicht zeitversetzt, was irgendwie ganz schön war. Es gab aber auch eine Liveperformance bei der Vernissage. Eva hat das letzte Bild fertiggemalt und ich habe dazu improvisiert. Die Vinylproduktion hat dann aber so lange gedauert, dass das Album erst 2022 rausgekommen ist.

Albumpräsentation mit Edith Lettner, 08. Juni 2022
Albumpräsentation mit Edith Lettner, 08. Juni 2022 (c) Ruth Cerha

Wie schafft man es zwischen einzelnen Disziplinen so souveräne Brücken zu schlagen?

Ruth Cerha: Ich arbeite prinzipiell so, dass ich niemals die Form über den Inhalt stelle. Also die Idee, mir zuerst eine Form zu schaffen, um sie dann mit Inhalt zu befüllen, ist mir ein Gräuel. Normalerweise frage ich mich bei einer Zusammenarbeit zunächst: Was oder welche Arbeit von jemand anderem interessiert mich? Ich habe im Mai etwa eine Soundperformance zu einer großen Arbeit von Manu Tober namens „Licht der Menschheit“ gemacht. Das sind dreizehn Bilder auf Sockeln, wo jeweils mehrere bemalte Glasplatten übereinandergeschichtet sind und zuunterst immer eine Seite aus einem Atlas von 1938, den sie bei ihrer Mutter gefunden hat. Und das Ganze ist von unten beleuchtet. Diese Arbeit hat mich zum Beispiel völlig fasziniert! Sie wollte, dass ich etwas mit Sound dazu mache, aber eben etwas, das mit der Arbeit zu tun hat und nicht einfach irgendeine musikalische Begleitung zur Vernissage. Da habe ich mich dann gefragt: Was will ich damit machen? Was inspiriert mich daran? Und so entsteht dann etwas. Die Form ergibt sich immer erst in der Auseinandersetzung. Ich gehe nicht her und sage: Aja, eine Projektion da und eine Soundinstallation dort wären cool. Sondern ich frage mich: Was braucht diese Arbeit?

Ist das für dich eine Form von Getriebenheit?

Ruth Cerha: Nein, eher von Mich-treiben-Lassen. Das ist etwas anderes.

„ICH WAR NIE EINE KREATIVE MONOKULTUR“

Empfindest du das als Gegensatz?

Ruth Cerha: Für mich sind solche Gegensätze in Wirklichkeit nie ein „Entweder-Oder“. Sie sind immer nur gegenüberliegende Punkte auf einem Kontinuum und dazwischen ist ein Spannungsfeld, in dem ich mich bewege. Und so arbeite ich inzwischen auch!

Aber agiert man in der künstlerischen Auseinandersetzung nicht immer auf der Schwelle zwischen dem „Entweder“ und dem „Oder“?

Ruth Cerha: Naja, ich bewege mich eben lieber in diesen Feldern, die aus diesem Kontinuum entstehen. Es ist keine Schwelle mehr. Manchmal bin ich vielleicht mehr da als dort, aber letztlich geht es um die Flexibilität und dieses Fließen-Können. Je besser mir das gelingt, desto lustvoller wird mein künstlerisches Arbeiten und desto vielseitiger wird der Prozess!

Und was treibt dich an, intrinsisch gesprochen?

Ruth Cerha: Ich habe mit dem Begriff „Getriebenheit“ eine negative Assoziation.

Es lässt das überspitzte Klischee des verrückten, getriebenen Künstlers anklingen.

Ruth Cerha: Beim Getrieben-Sein ist immer irgendwas hinter mir her. Irgendwer oder irgendwas treibt dich vor sich her. Und wenn es nur du selber bist. Und das ist etwas, das ich als Gefühl nicht mag. Es macht den Winkel kleiner und den Blick schmäler. In der Getriebenheit landet man schnell im Tunnel. Im Treiben-Lassen öffnen sich Räume. Und ich bin immer fürs Räume-Öffnen.

Und wie öffnen sich in deinem Leben Räume?

Ruth Cerha: Ich trenne nicht zwischen meinem Leben und meiner Arbeit, das ist mir wichtig zu sagen. Für mich kommt das eine aus dem anderen und ist zutiefst verbunden. Dazu stehe ich! Denn es muss für mich lustvoll bleiben. Ich will beides nicht in Konzepte packen.

Zuerst der Inhalt, dann die Form. Und wie ist es mit dem Commitment zu einer Disziplin?

Ruth Cerha: Ich komm von der Musik. Die Musik war zuerst da. Und ich komme immer wieder zur Musik zurück. Also sie ist für mich schon so etwas wie meine Basis. Das ist durch meine Eltern und speziell meinen Vater Friedrich Cerha in meiner DNA. Aber ich habe auch die bildende Kunst immer ganz nah gehabt. Meine Schwester hat etwa bei Max Weiler Malerei studiert. Und mein Vater hat auch ganz viel bildnerisch gearbeitet. Also dieses Übergreifende war immer schon da. Trotzdem bleibt die Musik meine Baseline.

Eine Art Grundgefühl?

Ruth Cerha: Das würde ich tatsächlich verneinen, denn ich glaube, dass ich in Wirklichkeit nie eine kreative Monokultur war. Und ich wollte auch nie eine sein: Ich begreife die Welt durch künstlerischen Ausdruck und setze mich mit ihr in verschiedenen Formen auseinander. Die Musik ist vielleicht meine Heimat aber: It’s a wide world.

Herzlichen Dank für das Gespräch!

Ania Gleich

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