„ICH HASSE DIESE BUSSI-BUSSI-GESELLSCHAFT, DIE SICH IM NÄCHSTEN MOMENT UMDREHT UND EINEN SCHAS ÜBER DICH REDET!“

BAITS fallen mit einem neuen Album ins Haus und füllen unsere Ohren mit Pauken und Trompeten. Oder doch mit was anderem? Fest steht: SONJA MAIER, FAZO, CHRISTOPHER HERNDLER und BERND FASZL meinen es ernst, wenn sie „I wanna go to sleep with you“ in den Wind brüllen und dabei dem Patriarchat eine knallen, denn: „Don’t care if it hurts!“ Mit ihrem zweiten Album „All Filler No Killer“ (VÖ: 15.03.24) auf Noise Appeal Records wollen sie dem Bubble-Leben jedenfalls den Rücken kehren und nur mehr Hits schreiben. Im Gespräch mit Ania Gleich erzählen SONJA MAIER und FAZO dabei von fetten Drums, der allgemeinen Fakeness unserer Gesellschaft und warum in den 90ern vielleicht doch nicht alles besser war.

Warum „All Filler, No Killer“?

Fazo: Für uns ist der Albumtitel so passend, weil er unseren Humor captured und die Leichtigkeit, die bei der Musik mitschwingt. Und außerdem ist es ein Wink, dass eigentlich nur Killer oben sind und das Album sehr reduziert ist auf das Wesentliche, was wir für unseren Sound als wichtig erachten.

Was ist das?

Sonja Maier: Hooklines, eingängige Gitarrenparts, fette Drums, klare Pop-Strukturen. Kein Prog-Rock.

Fazo: Sowie eine große Portion Charme und 90er Indie Rock-Vibes!

Sonja Maier: Und weil wir doch auch eine sehr starke Liveband sind, muss das ganze natürlich auch dort funktionieren. Also: Es muss als Album funktionieren, jeder Song soll auch individuell funktionieren und es muss auch live passen. Wir nehmen uns echt viel Zeit, um alles miteinander auszuchecken.

Also keine brainy Konzeptalben von euch?

Sonja Maier: Nobody can go rogue – Nur Hits!

Fazo: Wir haben einfach radikal gekürzt.

Sonja Maier: Wo Baits früher bekannt war für ein paar fliegende Bridges, ist „All Filler, No Killer“ jetzt viel kürzer und prägnanter. Das erste Album war halt ein Statement. Und weil wir damals keine massive Kohle hatten, gab es auch viele Kompromisse. Jetzt haben wir viel mehr Möglichkeiten …

Fazo: … und die massive Kohle!

Sonja Maier: Wir haben im Prozess einfach dazugelernt, wie es gut funktioniert. Dadurch gab es viel mehr Zeit mit Pre-Production und Songauswahl. So ist alles komprimierter und kompakter.

Dieses Video auf YouTube ansehen.
Hinweis: Mit dem Abspielen des Videos laden sich sämtliche Cookies von YouTube.

Wie ist eure Story mit Noise Appeal Records?

Fazo: Wir wollten einfach irgendwann zu ihnen und sie waren sehr happy, als wir angefragt haben. Da war von Anfang an großer Support da. „All Filler, No Killer“ ist damit das erste vertraglich zugesicherte Album!

Sonja Maier: Genau! Ein Tape haben wir bei ihnen schon gemacht. So war das dann echt eine coole Sache.

WIR HABEN DAS VON VORNE BIS HINTEN SELBER GESTEMMT.“

Hat sich der Vibe bei euch verändert durch den Labelwechsel?

Sonja Maier: Naja, wir hassen uns alle und keiner redet mehr miteinander – Na Blödsinn! Der Prozess fordert natürlich heraus und bedingt klare Kommunikation. Das ist manchmal nicht leicht, wenn man gemeinsam etwas Kreatives schafft. Da gehen die Meinungen oft auch auseinander. 

Fazo: Es hat viele Diskussionen gegeben, aber die waren super konstruktiv.

Sonja Maier: Jeder hat gewusst, worum es geht. Nur die Zugänge bleiben dann halt immer wieder unterschiedlich. Deswegen muss man klar kommunizieren. Es ist aber auch superschön, wie man dadurch als Band zusammenwächst. Dieser Vibe ist bei dem Album noch viel mehr da: Wir haben das von vorne bis hinten selber gestemmt.

Fazo: Diesmal ist es außerdem nicht bei der Kommunikation unter vier Personen geblieben. Es geht dann nach der Produktion ja weiter mit dem Label und hat auch viel Kontakt mit dem Booker. Deswegen ist es ein stetiger Lernprozess, wie man es hinkriegt, eine Basis miteinander zu finden. 

Sonja Maier: Es ist halt auch ein Business, das darf man nicht vergessen.

Fazo: Früher war mir das halt noch nicht so wichtig. Mittlerweile wird die Bubble, mit der man im Austausch ist, viel größer!

Du hast gerade Bubble gesagt – Fühlt ihr euch wirklich „Caught in a Bubble?“

Sonja Maier: Die Themen auf dem Album sind natürlich schon sehr persönlich. Etwa „Let Go“ – Nicht loslassen zu können, beschäftigt und doch alle irgendwie in verschiedensten Formen. „Take me Out“ nimmt einerseits Bezug auf diese Online-Dating-Geschichten, gleichzeitig haben wir halt auch gemerkt, wie deppert manche Dinge 2023 geworden sind. 

Wie?

Sonja Maier: Die Leute verlieren das Bewusstsein darüber, dass jede:r einen anderen Blick auf die Welt hat. Jede:r ist in einer Bubble. Grad als weiße Europäerin muss man sich das immer vor Augen halten. 

Bild Baits
Baits (c) Florian Lehner

Gleichzeitig wird alles, was wir online machen, von Algorithmen gelenkt.

Sonja Maier: Jup, ganz genau. Und die sind auch undurchschaubar.

Fazo: Oder sie beruhen nur auf Konfrontation. Auf Facebook find’ ich es ganz hart. Auf unserer Baits-Seite versuche ich, immer ein bisschen aktiv zu sein. Aber es ist dann ur anstrengend, weil einem nur Böhse Onkelz und Rammstein-Beiträge hineingespült werden. Denn Facebook ist klar, dass mich das reizt und ich möglicherweise kommentiere, was der Scheiß soll. Genauso wie bei der neuen Threads-Funktion bei Instagram. Die ersten zwei Tage war das noch lustig, aber dann ging’s nur noch bergab.

Sonja Maier: Die Leute lieben es halt zu haten.

„FRÜHER HAST DU DICH NICHT SO HINEINSTEIGERN KÖNNEN, WEIL DU DEN ECHOCHAMBER NICHT HATTEST”

Ist das so eine Art Twitter für Instagram?

Sonja Maier: Ja, genau! Ich kriege dann immer wieder so Vorschläge für Threads, lese die ersten zwei Zeilen und habe gleich schon keinen Bock mehr.

Fazo: Das sind halt nur so Statements, die man ins Web herausschreit.

Sonja Maier: Und es geht darum, möglichst in irgendeiner Form eine Reaktion zu provozieren.

Also: Die Flachheit von Instagram und die Rumschreier von Twitter

Sonja Maier: Man muss irgendwie seinen eigenen Weg dafür finden, egal um welches Medium es geht. Wir werden die ganze Zeit von Infos, News und Meinungen zugeballert. Manchmal bin ich auch ganz froh, in meiner Bubble gefangen zu sein, aber wenn man mal mit anderen Lebenseinstellungen in Kontakt kommt, dann wird es einfach weird. Ich bin ja auch Lehrerin und als ich mitbekommen habe, wie die Jungs teilweise diesem Andrew Tate folgen, hab’ ich das alles gar nicht mehr gepackt. Und wieder andere Leute regen sich gleichzeitig darüber auf, dass unsere Gesellschaft zu über sensibilisiert für Themen von Frauen und Transgenderpersonen ist … ein Schas! Beides ist nicht die Wahrheit.

Fazo: Da happert es halt oft mit der nicht vorhandenen Erziehung für die Onlinewelt. Und das geht uns alle an. Unsere Generation hat das sowieso irgendwie Learning-By-Doing gelernt. Aber es ist auch nichts verändert worden. Die Jugendlichen sind noch mehr lost.

Sonja Maier: Naja, die Kids haben schon digitale Grundbildung, aber es interessiert sie halt null, weil sie ganz andere Sachen machen wollen.

Man will halt auch nicht altbacken klingen.

Sonja Maier: Wenn ich lese, dass die Hälfte aller Jugendlichen ein Problem mit ihrem Körper haben, dann frage ich mich aber schon: War das immer schon so? Oder ist das noch viel ärger geworden?

Fazo: Na ja, wenn ich mir die 90er anschaue, mit Cameron Diaz und den ganzen superdünnen Stars – Das war auch alles sehr arg.

Sonja Maier: Ja klar, 90er-Heroin-Chic – Super!

Fazo: Früher hast Du Dich aber nicht so hineinsteigern können, weil Du den Echochamber nicht hattest.

Sonja Maier: Ich mein, Du hast Dir eine Bravo gekauft!

Fazo: Wenn wir schon dabei sind: Was ging eigentlich mit Bravo, dass die nackte Minderjährige fotografiert haben?!

Sonja Maier: Das war halt angeblich Aufklärungsarbeit. Aber um jetzt wieder aufs Album zurückzukommen …

Fazo: … wir machen jetzt Body-Checks mit Baits!

Sonja Maier: Haha, genau! Hat das bei Bravo wirklich Body-Check geheißen?

Fazo: Jep – Dr. Sommer Body-Check!

Sonja Maier: Ok, na gut. Aber heute wird das alles noch so viel mehr aufgefüllt.

Literally, nämlich. Lippen, Brüste …

Sonja Maier: Egal ob die Leere inside, oder die Brüste, Lippen oder Falten: Ist man durch die Filler wirklich glücklicher? Der Zwang zum Glücklichsein ist ja nochmal so eine andere Sache…

ES GIBT GANZ VIELE ACTS UND KÜNSTLER:INNEN, WO DIE VIEL BESCHWORENE AUTHENTIZITÄT SEHR FRAGWÜRDIG IST.”

Ohne die Downs keine Ups!

Sonja Maier: Wir haben keine Kultur des Verlusts. Du kannst ja bei uns kein Projekt in den Sand setzen, ohne als Verlierer:in dazustehen! In anderen Ländern wirst Du im Business erst ernst genommen, wenn Du überhaupt mal eins in den Sand gesetzt hast. Da gab es früher eh so lustige Fail-Meetings, wo die Leute sich gegenseitig erzählt haben, wie sie es verkackt haben. Das hat sich aber bei uns nicht durchgesetzt …

„Fucking Fake“, oder?

Sonja Maier: Sind wir nicht alle ein bisschen „Fucking Fake?“

Welcher Fake ist der schlimmste?

Fazo: Natürlich haben wir das aus einem sehr persönlichen Ansatz geschrieben. Da geht es in erster Linie um das Business, in dem wir drinnen sind. Und da ist Fakeness ein sehr schwieriges Wort. Ich glaube, es gibt ganz viele Acts und Künstler:innen, wo die viel beschworene Authentizität sehr fragwürdig ist.

Sonja Maier: Bist das wirklich Du in Deiner Kunst? Oder gibst Du in Deiner Kunst vor, jemand zu sein, der Du wirklich gar nicht bist? Und bis zu einem gewissen Grad ist das auch eine Gratwanderung. Wir haben ja alle, auch unsere Rollen.

Dieses Video auf YouTube ansehen.
Hinweis: Mit dem Abspielen des Videos laden sich sämtliche Cookies von YouTube.

Fazo: Ich finde, es gibt einen Künstlerfake und einen menschlichen Fake. Das erste darf jede:r sein, denn jede:r kann seine Rolle auf der Bühne aussuchen. Wir sind ja auch Charakter und im Bandkontext sind wir diese Charaktere mal hundert. Aber dann gibt es auch noch ein menschliches Fake-Sein und da wirds dann halt zach.

Sonja Maier: Ja, ich hasse diese Bussi-Bussi-Gesellschaft, die sich im nächsten Moment umdreht und einen Schas über Dich redet. Da denke ich mir: Sag’s mir halt ins Gesicht, wenn Dir was nicht passt. Aber diese Mentalität kannst Du auch wieder über alles legen, nicht nur über die Musikbranche.

Alles soll auf ein Instagram-Shareable reduziert werden können.

Fazo: Ja, voll. Ich hab sehr oft von freundschaftlichen Gefügen gehört, die auseinander gegangen sind, weil irgendwer sich nicht supported gefühlt hat, weil XY die eine Story nicht teilen wollte. Das ist ja völlig irre.

Sonja Maier: Ist das Freundschaft? Nein, das ist Fake.

Freund:innen können auch unterschiedliche Meinungen haben.

Sonja Maier: Und trotzdem befreundet sein. Das ist the best kind of friendship.

Fazo: Überall gibt es dieses Fake Bewusstsein dafür, wie man Probleme angehen oder lösen soll. Aber sorry: Deine Awareness-Story ist mir ziemlich scheißegal und wird auch nix verändern. 

Sonja Maier: Ich habe den Comic von Stefanie Sargnagel so großartig gefunden, wo der Typ auf der Couch liegt und im Handy den Nahost-Konflikt löst. So fake ungefähr ist das ganze!

Aber diese Doppelmoral gibt es wieder in jeder Szene. Die gibt es in der Punkszene, jetzt aus dem DIY-Bereich, genauso wie in der gehobenen Kunstszene (was auch immer das ist). 

„DU WIRST IMMER ALS ERREICHBAR UND GREIFBAR WAHRGENOMMEN, WENN DU EINE FRAU BIST!“

Und zum neuen Musikvideo: Wie seid ihr da auf Enesi M. gekommen?

Sonja Maier: DurchsHouse of Pain“. Ich mache ja einmal im Monat für FM4 diese Sendung. Und letztes Jahr habe ich da zum Black History Month über Blackrock was gemacht und Leute eingeladen, die mit Rock ‘n’ Roll sozialisiert worden sind. Und da war eben Enesi dabei. Fazo hat dann auch gleich mit ihr zusammengearbeitet. Und weil sie eine gute Performerin und eine supernette Person ist, war für uns schnell klar, dass wir mit ihr ein Video machen wollen. Das Drehbuch hat dann Fazo geschrieben. 

Zu wievielt habt ihr da zusammengearbeitet?

Fazo: Unser Gitarrist Christopher, Sonja, ich, unser Bassist Bernd, Sebastian, die Legende war Kameramann und natürlich Enesi.

Also immer noch DIY?

Fazo: Ja, da hat sich bei uns nix geändert!

Sonja Maier: Es gibt halt sehr wenig Förderungen für Musikvideos, und sogar diese sind zu gering.

Fazo: Es geht immer ein bisschen darum: Was kann man selbst an Budget zusammenstellen?

Sonja Maier: Oder wofür hat man die Muße und Bock drauf? Wir spielen ja auch recht viel! Ab März sind wir ja völlig eingeplant. Da braucht es auch Leute, die mit uns zusammenarbeiten wollen. Und auch da probieren wir nicht, mit einer Filmagentur zu arbeiten, sondern mit Leuten, die Bock auf uns haben. Das sind meist auch nicht Leute, die das massive Budget gewohnt sind.

So wie ich „Sleep with you“ empfunden habe …

Sonja Maier: Ja, sag einmal! Wie hast du es empfunden? Ich finde es eigentlich immer am spannendsten, wie andere das wahrnehmen.

Ich fand es sehr amüsant. Kleine Revenge on Patriarchy?

Bild Baits
Baits (c) Florian Lehner

Sonja Maier: Du wirst immer als erreichbar und greifbar wahrgenommen, wenn du eine Frau bist. Wurscht, wie du dich anziehst, sobald du als Frau auf die Straße gehst, kann jede gecatcalled werden. Und es gab ja auch vor Kurzem diese Doku „Brainwashed: Camera, Sex Power“ – da ging es auch um den Male Gaze. Es beschäftigt mich, warum Frauen in großen Produktionen nach wie vor nichts zu sagen haben. Außerdem kriegen sie keine gescheiten Dialoge und wenn, dann geht’s um Typen.

Umgekehrt weiß man: Je geringer das Budget für einen Film, desto mehr Frauen sind an der Produktion beteiligt – Das spricht für sich. 

Sonja Maier: Natürlich. Man würde halt meinen, dass das alles schon anders wäre. Genau deswegen drückt „Sleep with you“ auch die Suche nach Nähe, nach Ruhe, nach Geborgenheit, aus. Einen Ort, wo ich sein kann, so wie ich bin, um mich vor dem Ganzen zu schützen. Und es fehlt vielen FLINTA* auch dieser Schutzraum. Den hast du dann nur unter anderen Frauen oder Leuten, die das nachvollziehen können. Das heißt nicht, dass Männer nicht objektiviert werden, aber gerade im Video- und Filmbereich …

„ICH WOLLTE EIGENTLICH NUR GITARRE SPIELEN – BITTE LASST MICH IN RUHE!”

Da geht’s um strukturelle Bedingungen. Und die Verbesserung von diesen bleibt immer an den Betroffenen selbst hängen.

Sonja Maier: Als Individuum gegen das Patriarchat zu kämpfen, ist ermüdend. Das System von innen aufzubrechen, ist ernüchternd und immer wieder mega frustrierend. Ich muss halt sagen, ich habe es mit meiner Band sehr positiv erwischt. Ich fühle mich da als Person und nicht als Frau exponiert und habe dadurch supergute männliche Allies

Fazo: Bei Baits gibts sicher keine Gender-Rules.

Sonja Maier: Du musst nichts entsprechen und darstellen. So versuchen wir es halt für uns zu leben und vielleicht wirkt das ja auf irgendwen anders …

Fazo: Das greift in das vorige Thema: Ich finde Künstler:innen sollten echt mal kurz das Maul halten und ihre Kunst machen. Es gibt einen Grund, warum Menschen ihr ganzes Leben z.B. den Nahostkonflikt studieren. Und es gibt einen Grund, warum ich Schlagzeug spiele. Vielleicht kennt man sich bei ein paar Sachen aus, aber diese Vermessenheit von Künstler:innen zu sagen, ich positioniere mich zu dem Thema, einfach nur weil ich Künstler:in bin. Das ist vielleicht cool, aber interessiert mich überhaupt nicht.

Sonja Maier: Das finde ich auch bei Songs so wichtig!

Fazo: Take it or leave it!

Sonja Maier: Ja, oder wenn jemand in den Songs etwas anderes hört oder liest: Be that as it may. Enjoy!

So habe ich auch lange Zeit bedenkenlos Christian Metal Bands gehört.

Sonja: Jaja, genau!

Fazo: Es ist ja gerade beim Metal auch egal, ob es um Satan oder um Jesus geht! Ist beides Fantasie lol.

Die Kunst soll also für sich stehen?

Sonja Maier: Mich politisch positionieren zu müssen und dann eine am Deckel zu kriegen, wenn ich mich falsch positioniert – dazu kann ich nur sagen: Ich wollte eigentlich nur Gitarre spielen, bitte lasst mich in Ruhe!

Ania Gleich 

++++

BAITS live
15.03. Arena, Wien ALBUM RELEASE SHOW
21.03. MUZ, Nürnberg
22.03. Hafen 2, Offenbach DE

23.03. Bandhaus, Erfurt DE
24.03. Soho Stage, Augsburg
26.03. Schon Schön, Mainz DE
27.03. FZW, Dortmund DE
28.03. Schokoladen, Berlin DE
29.03. Tanzcafé Ilses Erika, Leipzig DE
30.03. Molotow, Hamburg DE
31.03. Ostpol, Dresden DE
11.-13.04. Styrian Sounds Festival, Graz AT
08.05. KAPU, Linz AT
09.05. PMK, Innsbruck AT Tickets
10.05. Rockhouse, Salzburg AT Tickets
11.05. Kulturhof Keller, Villach AT Tickets
24.05. Dynamo Festival, Dornbirn AT
Tickets

++++

Links:
Homepage
Instagram
Facebook
Pre-Save “All Filler no Killer
Youtube