Das HERBERT PIXNER PROJEKT zelebriert auf seinem neuen Album „SCHÏAN!“ (Three Saints Records) einmal mehr auf musikalisch vielfältigste Art und Weise den gediegenen schönen Klang zwischen alpiner Note und moderner Spielart.
Hier ist definitiv der Name das Programm. SCHÏAN! steht im Südtiroler Dialekt für „schön“, und ganz genau diesem Sinne entspricht auch das neue Album des Herbert Pixner Projekts. Herbert Pixner und seiner Band gelingt es einmal mehr, einen Klang zu erschaffen, der von der ersten Sekunde an einlädt, sich verzaubern und mittragen zu lassen. Die Wärme der Töne, die Eindringlichkeit der Melodien, die erzählerische Form der einzelnen Stücke, die wunderbare musikalische Vielfalt, die das Album offenbart, das tiefe Gefühl, die Kraft und die Leidenschaft, alles findet auf eine mitreißende und gediegene Art zueinander.
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Wie auch schon auf den vorangegangenen Veröffentlichungen kümmern sich der aus Südtirol stammende multiinstrumentalistisch agierende Akkordeonist und seine Mitstreiter Manuel Randi (Gitarre, Mandoline), Heidi Pixner (Harfe) und Werner Unterlercher (Bass, Kontrabass) wenig um irgendwelche musikalischen Kategorisierungen. Ausgehend von der alpinen Musik durchwandert das Quartett – das dieses Mal von dem aus Ladinien in Südtirol stammenden und in Berlin lebenden Pianisten Alessandro Trebo unterstützt wurde – die verschiedensten musikalischen Regionen und Stile. Es wird im alpinen Klanggewand Tango getanzt, der Bluesrock zelebriert, verträumt geschwelgt, in der Tradition eines Django Reinhardt gejazzelt, und, und, und. Das Schöne an diesem Album ist, dass jedes Stück wirklich seine ganz eigene packende Geschichte erzählt.
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Herbert Pixner und seine Band liefern mit „SCHÏAN!“ genau das Album ab, das man von ihnen erwarten darf, sie verwöhnen ihr Publikum einmal mehr der ganz feinen musikalischen Kost, mit einem besonderen musikalischen Erlebnis, das gleichermaßen den Kopf anspricht und die Seele berührt. Großes Kino.
Michael Ternai
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