Mit Fritz Pauer, Viola Falb, Martin Spitzer und Martin Reiter werden am 28. November im Wiener Porgy & Bess, wie schon in der Vergangenheit, die herausragenden Musiker/Innen aus dem Genre des Jazz des letzten Jahres mit dem begehrten Hans Koller Preis ausgezeichnet. Zudem erhalten Barbara Paierl und Fabian Rucker das begehrte New York Stipendium 2008. Traditionell sind die Preisträger im Anschluss an die Zeremonie auch live auf der Bühne zu bewundern.
Der Hans Koller Preis ist so etwas wie der “Oscar” der heimischen Jazzszene und wahrscheinlich auch aus diesem Grund so heiß begehrt. Der auf Initiative des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur, der Stadt Wien, der Bank Austria/UniCredit Group, des SKE-Fonds und des Austrian Music Office seit 1997 vergebene und nach dem Jazzsaxofonisten Hans Koller benannte, österreichische Jazzpreis, stellt ohne Zweifel die wohl wichtigste Auszeichnung dieses Genres hierzulande dar.
Den Preis für den “Newcomer des Jahres” erhält die junge Saxophonistin Viola Falb. “Sideman des Jahres” wird Martin Spitzer. Für sein Album “Alma” wird der Pianist Martin Reiter ausgezeichnet. Zudem dürfen sich mit Barbara Paierl und Fabian Rucker, beide Saxophon, zwei junge NachwuchsmusikerInnen über ein New York Stipendium 2008 freuen. Zudem erhält Fritz Pauer den Staatspreis für improvisierte Musik. Moderiert wird die Veranstaltung von Linde Gansch, Caro Athasiadis und Mathias Rüegg.
Natürlich sind im Anschluss an die Zeremonie alle Ausgezeichneten jeweils mit ihren Ensembles auch live auf der Bühne zu sehen bzw. zu hören. Für das musikalisch hochwertige Programm sorgen an diesem Abend Falb Fiction, The Flow, Martin Spitzer Quintett, Fabian Rucker Trio und Barbara Paierl Trio.(mt)
