Georg Breinschmid präsentiert “Brein`s Cafe”

Mit Georg Breinschmid gastiert am 30. April einer der wohl renommiertesten heimischen Jassmusiker in der Klosterneuburger Machbar. Der Bassist will das Konzert dazu nutzen, um de BesucherInnen sein neues Projekt “Brein`s Cafe” näher zu bringen. Das Publikum erwartet eine höchst interessante und abwechslungsreiche Mischung aus Jazz und balkanesken Klängen.

 
Vor noch gar nicht allzu langer Zeit war Georg Breinschmid ausschließlich in der Klassischen Musik beheimatet. Richtig wohl gefühlt dürfte er sich dort aber nicht gefühlt haben, wuchs in ihm doch immer mehr der Drang, neue musikalische Wege einzuschlagen. Der Entschluss des Bassisten den Wiener Philharmonikern und damit der Klassik den Rücken zu kehren, stellte sich aber schon bald als goldrichtig heraus. Nach nur kurzer Zeit konnte sich der in Amstetten geborene Musiker innerhalb der heimischen wie auch internationalen Jazz-Szene einen Namen machen. Es waren vor allem immense Vielseitigkeit und Virtuosität, die das Publikum wie auch die Kritiker gleichermaßen zu Lobeshymnen veranlassten.

Widmete sich der Musiker auf seiner letzten CD “Wien bleibt Krk” noch ausschließlich der Neubearbeitung des Wienerliedes, bewegt sich der Bassist mit seinem neuen Projekt “Brein`s Cafe” musikalisch deutlich in Richtung Balkan. Gemeinsam mit dem Violinisten Roman Janoska und dessen Bruder Franz am Piano macht sich Breinschmid daran, unterschiedliche Stile wie Polka, Klassik und Jazz mit schrägen Balkanrhythmen in Einklang zu bringen. Dabei reicht das Repertoire von Kompositionen bis hin zu dem einen oder anderen neu überarbeiteten Klassiker. Mit überragender Virtuosität und einer gehörigen Portion Humor spielt das Trio Musik am Schmelzpunkt von Mitteleuropa und Balkan und lässt nebenbei das Erbe von Django Reinhardt und Stephane Grappelli aufleben.