Focus Acts 2023

Das „Focus Acts”- Programm ist ein wichtiges Instrument bei den Förderaktivitäten von Austrian Music Export. Es bietet österreichischen Musiker:innen und Bands finanzielle Unterstützung für Tourneen im Ausland und trägt dazu bei, die Präsenz von Musik aus Österreich auf internationalen Bühnen zu  stärken. Hier sind die Focus Acts für 2023!!

Seit 2015 werden die Focus Acts gemeinsam von Austrian Music Export und dem Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport ausgeschrieben und ausgewählt. Um die Förderung zu erhalten, müssen Bands oder Musiker:innen bestimmte Kriterien erfüllen: Sie müssen in Österreich ansässig sein, mindestens 10 internationale Auftritte geplant haben und ein Export-Konzept vorlegen, einschließlich Geschäftspartnern wie Labels, Management oder Bookingagenturen.

Im Jahr 2023 wurde erstmals ein Sustainability Bonus angeboten, der Bands zugutekommt, die zusätzlich zu ihrer Bewerbung ein umweltfreundliches Touring-Konzept eingereicht haben. Dies umfasst Aspekte wie Reiseplanung, Müllvermeidung und andere Bereiche. Acts, die erfolgreich um diesen Bonus angesucht haben, sind mit einem *Sternchen markiert. Wir gratulieren allen Focus Acts 2023!


*Alicia Edelweiss ist eine austrobritische Singer-Songwriterin, Multiinstrumentalistin, Schauspielerin und bildende Künstlerin. Ihre Musik ist fröhlich und lyrisch und bewegt sich irgendwo zwischen Kammerpop und Experimental Folk. Seit der Veröffentlichung ihres ersten Albums „When I’m enlightened, everything will be better.” im Jahr 2019 spielt sie Konzerte quer durch Europa.

Alicia Edelweiss

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*Anna Koch ist eine österreichische Klarinettistin und Bassklarinettistin, spezialisiert auf zeitgenössische Musik. Sie spielt in zahlreichen Ensembles und auch solo. Ihre Eigenkompositionen werden oft von funkigen Videoclips begleitet, die altbackene Klischees auf den Kopf stellen oder rätselhafte Stimmungen verbreiten.

Anna Koch

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Bipolar Feminin befindet sich auf der ewigen Suche nach einer Party, die nicht existiert. Die Band um Frontfrau Leni Ulrich spielt eine Mischung aus Punk und Pop, die von der Eintönigkeit des Lebens unter Kapitalismus und Patriarchat erzählt. Ihre Musik ist voller Wut und Liebe.

Bipolar Feminin (Facebook)

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Good Wilson spielt eine entspannte, sonnenverwöhnte Kombination aus amerikanischem und modernem Indiepop. Ihr selbstbetiteltes Debütalbum von 2020 führte die Band durch Österreich und dann weiter durch Europa. Diese Reise setzt sich auch im Jahr 2023 munter fort.

Good Wilson

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Leftovers tragen ihre Garage-Rock-Herzen auf ihren tätowierten Zungen, aber ihre Musik ist auch von Feinheit geprägt. Die Singleauskopplungen ihres Albums “Krach” von 2022, das von Teen-Angst durchtränkt ist, brachten die Band an die Spitze der FM4-Charts. Seitdem verbreitet die Band ihren hysterischen und hedonistischen Post-Modern-Rock überall.

Leftovers (Facebook)

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Meretrio, die Formation des Gitarristen/Posaunisten Emiliano Sampaio, ist seit 2004 aktiv – ein beeindruckendes Alter für eine Jazzband. Die Veröffentlichungen des Trios wurden bereits von der Jazz-Presse in den USA und Europa gewürdigt. Der Schwerpunkt ihres jüngsten Albums liegt auf Choro, einem Musikstil aus ihrer Heimat Brasilien.

Emiliano Sampaio

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My Ugly Clementine geht es hauptsächlich um zwei Dinge: Gleichberechtigung und bedingungsloser Spaß. Das Erstlingswerk des hochkarätig besetzten Trios, bestehend aus Sophie Lindinger (Leyya), Mira Lu Kovacs (5K HD) und Nastasja Ronck (Sharktank), wurde mit dem IMPALA-Preis für das europäische Indie-Album des Jahres ausgezeichnet. In der zweiten Jahreshälfte 2023 stehen noch viele Dinge für sie an.

My Ugly Clementine

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*Salós Pop steht dicht neben Punk; seine Wut ist mit Verwundbarkeit gemischt. Seine Musik richtet sich an alle Menschen, die Gefühle in sich tragen. „Bonjour Tristesse” – der Titel seines Albums von 2021 – sagt schon quasi alles. In den nächsten Monaten reist er quer durch Österreich und Deutschland, mit einem kleinen Abstecher nach Manchester im September.

Salo (Instagram)

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Shake Stew wird – nicht ohne Grund – immer wieder als ein Aushängeschild der österreichischen Jazzszene gepriesen. Das dynamische Afro-Jazz-Septett um den Kontrabassisten Lukas Kranzelbinder scheint unermüdlich zu sein. Seit 2016 spielen sie Konzerte und veröffentlichen Alben, und ein Ende ist nicht in Sicht.

Shake Stew

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Sketchbook Quartet hat einen ungewöhnlichen Zugang zur Jazzmusik, der eher von Post-Rock geprägt ist. Ihre Musik ist voller Stimmung und Atmosphäre, Wärme und Schönheit. In diesem Jahr erscheint noch ein Album von ihnen, und sie werden Konzerte in Griechenland, Österreich und Deutschland geben.

Sketchbook Quartet

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Takeshi’s Cashew mixen Klub, Global Music und Psychedelia. Ihre Musik wurde bereits beim Hamburger Reeperbahn Festival gehört. Ihr Album „Humans In A Pool” (2020) ist eine Reise durch kosmischen Krautrock, Cumbia, Afrobeat und Disco und wird nur von ihren dynamischen Live-Auftritten übertroffen.

Takeshi’s Cashew (Instagram)

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Uche Yara, die einzigartige österreichische Multiinstrumentalistin mit nigerianischen Wurzeln, hat bereits mit ihrem tiefgründigen Songwriting und ihren energiegeladenen Live-Auftritten Aufmerksamkeit erregt. Im Jahr 2023 ist sie aus der Underground-Szene aufgetaucht und bringt nun ihre Musik in die Welt.

Uche Yara

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Links:
Austrian Music Export
Öst. Musikfonds

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