Als Musiker, Schriftsteller und CANIS RECORDS Inhaber Chris Canis 2016 vom österreichischen Rechtspolitiker H.C. Strache wegen Beleidigung verklagt wurde, war die unmittelbare Antwort darauf eine Compilation mit dem klingenden Namen „Feat. Respect Vol. 1.“ Geflohene Musikerinnen und Musiker sowie namhafte Vertreterinnen und Vertreter der österreichischen Musiklandschaft (Mono & Nikitaman, Sofa Surfers, Steaming Satellites, Mother‘s Cake, Turm & Strang, etc.) steuerten dafür Lieder bei. Digital erschien der Sampler über das eigene Label, der physische Vertrieb lief über Universal Music. Der Reinerlös kam einer österreichischen Flüchtlingsunterkunft zugute.
NETFLIX-DOKU „SEASPIRACY“ – ZWEITER ANLASS FÜR WEITERES MUSIKALISCHES STATEMENT
„Feat. Respect Vol. 2“ lehnt sich an die Netflix-Dokumentation „Seaspiracy“an, die detailliert das wohl größte globale Problem unserer Zeit aufzeigt – die Überfischung der Meere sowie die Zerstörung dieses Ökosystems. Das Konzept bleibt das gleiche: österreichische Bands positionieren sich (umwelt)politisch mit exklusiven Songs, setzen ein Statement und kommunizieren wichtige Werte. Der Reinerlös des Verkaufs wird an die Organisation Sea Shepherdgehen. Die teilnehmenden Bands: Bloodsucking Zombies from Outer Space, Metternich, Lausch, Whispers in the Shadow, Turm & Strang, Monsters of the Ordinary, Lolita Komplex, Charlywood, Vulvarine, Triptonus.
CANIS RECORDS – WE FEATURE RESPECT
Der Auftrag, den sich das Indie-Label CANIS RECORDS auf die Fahnen geschrieben hat, ist klar. Als Künstlerinnen und Künstler tragen wir eine besondere Verantwortung, Fokus auf gesellschafts- und umweltpolitisch relevante Themen zu lenken. Feat. Respect soll eine Konstante werden, die es österreichischen Musikerinnen und Musikern ermöglicht, ihre kreative Weltgestaltungsenergie zu transportieren, Multiplikator füreinander zu sein und sich als Teil einer guten Sache zu positionieren. Ohne Respekt und Demut fährt der Zug nämlich ab.
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