„ES GEHT UNS MEHR UM DIE SYMBIOSE KULTURELLER VIELFALT UND WENIGER UM DIE ASSIMILATION DIESER“ – THOMAS MANTL und Mantl und Raphael Schwarzacher VON MOBY STICK IM MICA-INTERVIEW

Mit „Rearrange“ meldet sich die Salzburger Reggae-Combo MOBY STICK wieder mit einem eindrucksvollen Tonträger zurück. Die auch international sehr erfolgreiche Band mixt dabei neben den üblichen Zutaten auch vermehrt jazzige Klänge in ihren Roots-Sound. Für mica traf sich Didi Neidhart mit Thomas Mantl und Raphael Schwarzacher zu ausführlichen Interview.

Zwischen der letzten CD „Right On Time“ (2018) und dem Erscheinen des aktuellen Tonträgers „Rearrange“ sind mehr als fünf Jahre vergangen (inklusive einer Pandemie). Wieso diese lange Pause und was hat sich da für euch geändert?

Thomas Mantl: Wir haben uns tatsächlich die Zeit genommen, an einem Album zu arbeiten, auf das wir alle stolz sind. Die erschwerten Bedingungen während der Pandemie haben einerseits natürlich dazu beigetragen, den Prozess zu verlängern, andererseits auch dazu, ihn zu intensivieren. Songwriting, Arrangement und Sonics sind die Säulen für ein gelungenes Album und dafür nahmen wir uns auch entsprechend Zeit.

„Die Art und Weise, wie man zwischenmenschlich miteinander umgeht, ist mindestens genauso wichtig wie die Qualität der Musik.“

In Österreich gibt es neben euch bzgl. Reggae ja auch ebenfalls international tätige Artists wie Sam Gilly. Unlängst waren sogar im Salzburger Museum der Moderne grafische Arbeiten des Dub-Pioniers Lee „Scratch“ Perry zu sehen. Ganz abgesehen von zig Crews, Soundsystemen und einer großen Gruppe umtriebiger Aktivist:innen, ist Österreich ein gutes Pflaster für Reggae, oder ist das zu optimistisch gedacht?

Thomas Mantl: Ob speziell Österreich ein gutes Pflaster für Reggae ist, kann ich nicht sicher sagen. Unsere Erfahrung der letzten Dekaden würde eher dagegensprechen. Allerdings hat sich einiges in Österreich getan, sodass wir mit Artists wie z.B. House of Riddim, Iriepathie oder Rebel Musiq viel mehr aktive Künstlerinnen und Künstler haben, die die Szene vorantreiben. Unsere Erfahrung mit internationalen Artists ist meistens folgende: Die Art und Weise, wie man zwischenmenschlich miteinander umgeht, ist mindestens genauso wichtig wie die Qualität der Musik.

Ihr absolviert viele Auftritte bei Reggae Festivals in Europa (One Love Festival, Seasplash, Reggae Jam, Afrika Tage, Hill Vibes) und werdet auch immer wieder als Backing Band für Artists wie Solo Banton, Alpheus und King Kong gebucht. Wie ergeben sich solche Gelegenheiten?

Thomas Mantl: Tatsächlich hat sich eine super Zusammenarbeit mit Solo Banton ergeben, die menschlich als auch musikalisch wundervoll harmoniert. Entstanden ist diese im Zuge einer Rockhouse-Reihe. Melissa Egger, Gründungsmitglied von CLUB 101, knüpfte ihre Kontakte durch guten Geschmack, respektvollen Umgangsweisen und qualitativer Organisation und wir bieten unsere musikalische Expertise. So entstand eine fruchtbare Partnerschaft, die wir alle sehr schätzen.

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Die CD geht los mit einem „Intro“ welches mit seinem lockeren 1970er Jazzy Summer Vibe quasi schon die Grundstimmung eines Großteils der dann folgenden Tracks vorgibt. Wie kam es zu dieser Stimmung und der dabei auffälligen „Jazzfärbung“?

Thomas Mantl: Ja, genau! Das Intro sagt: „Komm, ich nehme dich mit auf eine Reise. Wohin?… Lass dich überraschen!” Entstanden ist das aus einem Bobby Mc Ferrin inspirierten Jam in der mixolydischen Skala. Die Emotionen während der Pandemie waren durchaus vielfältig, doch wichtig war uns den Fokus auf Hoffnung und Empowerment zu legen. Das Intro gab uns selbst einen Leitfaden und eine Richtung für das ganze Album.

„Gute Melodien kennzeichnen sich meistens dadurch, dass man sie gerne nachsingt.“

Auch bei Tracks wie „Moby Story“ oder „Live It Up“ scheinen mir die Bläser eher vom Jazz als direkt von Ska oder Reggae zu kommen. Bei „Can You Hear It?“ gibts sogar jazzy Vocal-Einlagen. Liege ich da richtig, oder täuschen mich da meine Ohren?

Thomas Mantl: Ja, die Bläser sind oft inspiriert von Fusion- oder Afrobeat-Sounds, aber auch von Klassik. Das ist die Kombination unserer beider Instrumentalisten. Jazz ist dem Reggae genauso nah wie Traditionelles. Auch frühe Ska Bands wie The Skatellites oder The Pioneers bestanden aus Jazz-Musikern, meist aus der Alpha Boy School in Kingston. Das mit den jazzy Vocals ist richtig. Viele Ideen für Melodien für dieses Album entstanden mit Voice-Noten. Für manche gab es keine passendere Instrumentierung als die Stimme selbst. Gute Melodien kennzeichnen sich meistens dadurch aus, dass man sie gerne nachsingt. Es ist ein toller Prozess, eine Melodie im Kopf zu haben und ein passendes Gerüst herum zu bauen.

Bleiben wir noch beim Thema Jazz: „Moonlight Rhapsody“ erinnert mich auch ein klein wenig an Santana in seiner Jazzfusion-Phase, jedoch bei euch verknüpft mit einer ordentlichen Prise Afro-Beat. Wie entsteht eigentlich so eine Nummer? Die ist ja nicht unbedingt typisch für eine Reggae-Band.

Thomas Mantl: Das freut mich zu hören! Santana war definitiv eine Inspiration dafür. Mit „Moonlight Rhapsody” wollten wir ein Werk machen, welches unsere Genres in Frank Zappa-Manier verbindet. Daraus ist dann ein Crossover aus drei Sätzen verpackt in einem Symphonie-Gewand geworden. Entstanden ist diese Nummer gemeinsam mit Gitarrist Florian Fürhapter. Aus einem rhythmischen Drei-zu-Zwei-Pattern und chromatischen Spielereien formten wir den ersten Satz. Viele Ideen wie ein erweiterter Purdie-Shuffle und ein Tumbao Groove über House oder alterierte Skalen flossen dann in den zweiten und dritten Satz ein. Das Schöne an Musik ist ja, dass solche Verbindungen an Genres die Sache interessanter machen. Alle Musiker:innen sprechen die gleiche Sprache und doch gibt es so viele verschiedene musikalische Gerichte. Was vermeintlich typisch oder untypisch ist, sollte einem nicht daran hindern, Neues auszuprobieren.

Bild Moby Stick
Moby Stick (c) Stickford

Neben den Jazz-Anleihen fällt aber auch eine gewisser Pop-Appeal auf. Gerade Nummern wie „Foundation“ oder „The Runner“ erinnern dabei auch mitunter an die Frühphase von Bands wie UB40. Wie weit gedenkt ihr hier noch Richtung Pop zu gehen? Ihr bezieht euch dabei ja durchaus auch auf die klassischen Bestandteile pop-affiner Reggae-Tunes wie Lovers Rock, Northern Soul, Rhythm & Blues.

Thomas Mantl: Wir sind alle Kinder der 1980er und 1990er und da ist uns der der Pop-Einfluss nicht auszutreiben. Es gab meines Erachtens nicht eine Bandprobe, in der unser Sänger Raphael Schwarzacher nicht einen Song aus dieser Zeit sang.

Raphael Schwarzacher: Pop ist für mich schwierig zu definieren. Wenn es im Pop darum geht, gute Melodien zu erzeugen, die nicht mehr aus dem Kopf gehen, dann Ja. Dann wäre es ein Ziel, Lieder in dieser Art zu schreiben. Ich erwische mich z.B. immer wieder selbst dabei, Popsongs aus meiner Kindheit bzw. frühen Jugend ewig lange zu suchen, nur weil ich eine bestimmte Melodie, eine Phrase oder einen gewissen Textausschnitt im Kopf habe. Oft waren es zu dieser Zeit die „schlimmsten“ Lieder, aber jetzt finde ich irgendwie Gefallen daran. 
Ob wir in die Fußstapfen von UB40 oder Big Mountain, Johnny Nash oder Inner Circle mit ihren bekannten Pop-Elementen in der Musik treten, bleibt die Frage. Zumindest bis wir eine richtig „catchige“ Melodie geschrieben haben.

Jetzt war Reggae ja immer schon ein exemplarisches Beispiel für ein Genre, bei dem das Motto „It’s More Than Just Music!“ eine enorme Gültigkeit hat. Aber was ist darunter 2024 zu verstehen, oder wo ordnet ihr euch das ein?

Thomas Mantl: Ich denke, dass Reggae einen gewaltigen Aufschwung erlebt, da die vermittelten Emotionen und Vibes wieder stark gebraucht werden. Die Bodenständigkeit und Positivität können Halt geben. Es ist wie jeher ein tolles Ventil, um gesellschaftspolitische Themen zu kommunizieren. Allerdings sollte es bei Musik immer erstrangig um Musik gehen!

Raphael Schwarzacher: Die Themen des Reggae, welche wir darin sehen, gegen Unterdrückung aufzustehen, sich für ein friedliches gemeinsames gesellschaftliches Leben einzusetzen, Gleichberechtigung und Empowerment zu fordern, sind meiner Meinung nach sehr aktuell und finden auch in der heutigen Zeit viel Anklang. Auch wenn wir finden, dass es bei der Musik in erster Linie um den Sound gehen soll, „erwischen“ wir uns immer wieder dabei, gesellschaftspolitische Themen ansprechen zu wollen.

Mit der vorab schon veröffentlichten Single „Melting Pot“ legt ihr aber eh ein sehr konkretes Statement für ein sich gegenseitiges Respektieren, Öffnen und Transformieren aller möglicher Identitätskategorien (race, gender, class) ein. Getragen von einem wunderbaren Bariton-Saxophon verführt hier gleichsam der Beat zum Tanzen in einem utopischen Raum (aka der Club als Safe Space), der von einem bunt durcheinander gewürfelten Kollektiv von Tänzer:innen eingenommen, aber erst auch errichtet wird. Das ist ja auch die klassische Utopie von Disco und House. Jetzt ist aber die „Melting Pot“-Metapher schon auch etwas tricky: Weil einerseits gibts ja immer wieder den Vorwurf, es würde hier um fire gehen (wer sich hier nicht „verschmelzen“ lassen will, kriegt dass dann auch zu spüren) und andererseits gibt es das von Louis Farrakhan und der Nation Of Islam geprägte Bild, wo die USA eben kein „Melting Pot“ sondern eher ein rassistische segregierter Meeting Point sind (was im HipHop ja immer schon thematisiert wurde). Oder funktioniert das Konzept „Melting Pot“ im Reggae noch, auch weil über all dem ja die immer noch die „One Love“-Losung von Bob Marley schwebt?

Thomas Mantl: Eine wirklich gute Frage! Erstmal möchte ich dir zustimmen, dass es um einen utopischen Raum geht. Der Club wird hier zu einer heterogenen Versammlung verschiedenster Charaktere, die durch Tanz kommunizieren. Es geht uns hier mehr um die Symbiose kultureller Vielfalt und weniger um die Assimilation dieser. Korrekterweise trifft die Bezeichnung Melting Pot nicht darauf zu, allerdings muss ich auch sagen, dass sich Konnotationen stets verändern. Musikalisch betrachtet möchte man sich ja auch gerne mal einschmelzen lassen!

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„Das Interessante an Reggae war schon immer, dass schwierige Themen  ein leichtes Gewand bekommen.“

Geht es vielleicht ganz einfach um eine Art „Good Vibes“ für bzw. in einer „Bad World“, was ihr u.a. ja auch bei „Live It Up“ anklingen lasst. oder um eine Art Zweckoptimismus, der bei „Opposite Way“ herausgehört werden könnte?

Thomas Mantl: Das Interessante an Reggae war schon immer, dass schwierige Themen ein leichtes Gewand bekommen. Bob Marley war ja ein Meister darin. Die Wirkung der Musik ist dabei eine entscheidende. Zweckoptimismus klingt mir hier zu gewollt. In „Opposite Way” geht es viel mehr um das Empowerment eigener Entscheidungen. Wie oft bekommt man das Gefühl, etwas “falsch” zu machen oder nicht gut genug zu sein?! Da wollen wir dagegen steuern und einen Hafen bieten. Es geht nicht um einen naiven, sondern einen gesunden Optimismus!

Reggae gehört jedoch auch zu den Genres, die immer wieder in den Focus kommen, wenn es um das Thema kulturelle Aneignungen, also die kolonialistisch und kapitalistisch motivierte Ausbeutung von Minderheiten-Kulturen geht. Das wird dann meist sehr simpel unter der Frage „Dürfen Weiße überhaupt Dreadlocks tragen?“ zusammengefasst. Bob Marley sah das Ganze 1977 beim Song „Punky Reggae Party“ noch deutlich anders und post-koloniale Theoretiker (und Reggae-Fans) wie Stuart Hall verwehrten sich auch zeitlebens gegen solch identitäre Zuschreibungen, verwiesen dabei jedoch schon auch immer auf Fragen nach Macht- und Herrschaftsverhältnissen innerhalb einer kapitalistisch ausgerichteten (Musik-)Kultur. Seid ihr auch schon mal mit all dem konfrontiert worden? Ihr singt ja auch von „Jah“ („Can You Hear It?“) und bei „Sailing Away“ geht es eben um das „Sailing Away From Babylon“.

Thomas Mantl: Ja natürlich. Wir sind von Anfang an damit konfrontiert worden, teils Patoi zu singen und den Sprachgebrauch der Rastafari zu verwenden. Wir verwenden es allerdings vergleichsmäßig wenig, da wir definitiv respektvoll damit umgehen wollen. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass es viel weniger um das “Was” geht als um das “Wie”. Wenn wir Wörter aus dem Patoi verwenden, dann geht es uns auch um die Authentizität des Reggae an sich. Wir lieben alle Facetten des Reggae und haben uns mit unserem Sound stets an jamaikanischen Artists der 1970er und 1980er orientiert. Da wir zu deutschen oder amerikanischen Reggae-Adaptionen immer etwas weniger Bezug hatten, spiegelt sich das natürlich in unserem Sound wider.

Bild Moby Stick
Moby Stick (c) Stickford

„Ich denke, dass Reggae einen gewaltigen Aufschwung hat, da die vermittelten Emotionen und Vibes wieder stark gebraucht werden.“

Ein Wort, welches mir bei den Lyrics immer wieder aufgefallen ist, ist „Sun“. Angesichts des Klimawandels stellt sich hier schon auch die Frage, für was steht „Sun“ eigentlich? Als Metapher oder Symbol?

Thomas Mantl: Die Sonne hält uns am Leben und wird uns irgendwann dieses wieder nehmen. Diese Interpretation überlassen wir gerne den Hörer:innen.

Raphael Schwarzacher: Die Sonne ist Teil unseres Lebens und sichert unser Überleben. Sie gibt uns Wärme, und damit verbunden ist für mich auch ein gewisses Freiheitsgefühl. Als Metapher fällt mir hier ein Mythos ein, und zwar, dass der Rocksteady, welcher eine Vorstufe des Reggaes ist, während einer Hitzewelle 1967 in Jamaika entstanden ist, um das Tanzen weniger anstrengend zu machen. Vielleicht werden wir in Zukunft alle durch den Klimawandel mehr Reggae-Konzerte besuchen…

Mir kommen die Tracks alle sehr klar, aufgeräumt und transparent vor. Wie wichtig sind euch im Studio und dann bei den fertigen Songs die einzelnen Sounds und die Abmischung?

Thomas Mantl: Mir persönlich ist es sehr wichtig! Ich bin einfach ein Tüftler und Perfektionist im Studio. Zumindest versuche ich das Beste in meinem Ermessen rauszuholen. Wie gesagt, haben wir eine große Liebe für den Reggae-Sound der 1970er und 1980er: Dennis Brown, Gregory Isaacs, Eek-A-Mouse, The Gladiators uvm. Ich finde die Sonics dieser Zeit (vor allem auch die Vinyl Cuts) sind ungeschlagen. Ich versuche stets an diese Ästhetik zu kommen und meinen eigenen Stil mit einzubringen. Kombinationen aus vintage und modernen Mikrofonen oder Preamps führen oft zu schönen Klangbildern. Auch beim Mixing verwendeten wir ein altes Studiomaster aus UK der 1980er und eine Tascam Tapemachine zusätzlich zu moderner DAW-Technik. Den Feinschliff machte uns Sascha “Busy” Bühren aus Berlin. Er ist einfach der Meister im Gebiet Reggae und Hip Hop und schmückt sich mit Artists wie Gentleman, Seeed oder Megaloh. Seine positiven Zusprüche waren auf jeden Fall herzerwärmend.

Seid ihr dann eher Sound- oder Arrangement-Tüftler?

Thomas Mantl: Ich würde sagen Tüftler in jedem Sinne. Wie gesagt, für mich geht es um die drei Säulen Songwriting, Arrangement und Sonics. Alle müssen gut sein für einen guten Song. Und hey…. Man lernt niemals aus. Wir bewegen uns seit fast 20 Jahren auf einem gemeinsamen Weg und lernen immer was dazu!

Wie wurde die CD finanziert? Gab es Subventionen?

Thomas Mantl: SKE, Sonderförderung für Musikproduktionen und Crowdfunding. Da jedoch die Förderungen noch nicht sicher zugesprochen wurden, kann uns jede und jeder helfen, das Album zu finanzieren. Da wir diesmal eine wundschöne Doppel Vinyl herausbringen, sind die Kosten höher als bisher. Das Ergebnis wird sich aber sicher auszahlen. Das Design dazu machte uns wieder Antonio Martinez, unser damaliger Gitarrist und Grafik-Designer. Wir haben dazu ein Crowdfunding bis zum 20.09 am Laufen, die ihr unter folgendem Link unterstützen könnt: https://www.startnext.com/en/rearrange-moby-stick

Ist eine Tour geplant?

Raphael Schwarzacher: Für 2025 sind schon einige Konzerte geplant. Genaueres wird zu einem späteren Zeitpunkt noch verraten, ob es eine Tour wird, steht noch in den Sternen. Wir hoffen natürlich das Beste!

Danke für das Interview.

Didi Neidhart

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“Rearrange” Release Party
Sam, 21.09.2024 – 20:30
Club 101 feat. Moby Stick (AT), Rocky Leon (AT), Tod Ernst (AT/Tontraeger Records)
Rockhouse Salzburg
Schallmooser Hauptstraße 46

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Links:
Moby Stick
Moby Stick (bandcamp)