LEYYA schlafen mit halboffenen Augen und finden es manchmal OK, sich einsam zu fühlen. Nachdem es einige Jahre still um das traurig schauende Indiepop-Duo geworden ist, melden sie sich mit „Half Asleep“ (VÖ 30.08.24 auf Inkmusic) aus ihrem Schlummer zurück und erzählen davon, wie befreiend es ist, zu sich zurückzufinden. „Half Asleep“ wird dabei für SOPHIE LINDINGER und MARCO KLEEBAUER zum Synonym für einen Allgemeinzustand, in dem unsere Welt die letzten Jahre verdöst hat. Im Gespräch mit Ania Gleich sprechen die beiden Musiker:innen darüber, was dieser Zustand für sie persönlich bedeutet, warum die Themen für ihre Alben mehr unbewusst als bewusst entstehen und wie ihre Konzert-Praxis in Zukunft aussehen wird.
Das Album heißt „Half Asleep“. Das ist ein Zustand, der fast schon Zeitgeist geworden ist. Welche Bedeutung hat der Titel für euch persönlich?
Sophie Lindinger: Das Album heißt wie die erste Single und da kommen auch diese Zeilen vor. Irgendwie war das vom Gefühl her der passendste Titel für das Album. Denn es ist ein Zustand, den man auf ganz viele Sachen ausweiten kann. Und thematisch geht das Album in vielen Liedern in eine Richtung, in denen diese Ambivalenz spürbar wird: Man ist noch wach und auch noch nicht eingeschlafen. Für mich ist das ein Gefühl vom Nicht-wirklich-dasein in Momenten des Wachzustandes. Also zu denken, man schläft, obwohl man eigentlich wach ist. Dieses Gefühl von Abwesenheit führt oft dazu, dass ich einen Moment erst in der Erinnerung erlebe. Aber dieses Halbwachsein ist schon auch ein Allgemeinzustand, der gerade in Zeiten von Technologien auf vieles umlegbar ist. Denn dadurch ist man sowieso im Moment nie wirklich anwesend.
Als Leyya habt ihr ja pausiert. Was ist dazwischen passiert?
Marco Kleebauer: Uns gibt es mittlerweile seit zehn Jahren. Ein Großteil dieser Zeit sind wir herumgetourt und haben Konzerte gespielt. Dabei haben wir als Leyya ganz anders angefangen: Wir haben einfach nur Musik gemacht. Erst später haben Leute, die das gut gemeint haben, gesagt, wir sollten das auf die Bühne bringen. Dadurch ist etwas passiert, das wir nicht bedacht haben. Nämlich, dass Touren ein sehr großer Teil davon sind, eine Band zu sein. Dazwischen geht man dann vielleicht mal ins Studio und nimmt ein Album auf. Für uns war es aber immer andersherum. Wir haben gern die meiste Zeit im Studio Musik gemacht und haben das dann erst später versucht, auf die Bühne zu bringen. Aber durch das viele Touren hatten wir irgendwann keine Zeit mehr, um Musik zu machen. Und uns aktiv Zeit zwischen den Touren freizuhalten, um Musik zu machen, hat für uns nicht funktioniert. So haben wir entschieden, eine Pause zu machen und an den Punkt zurückzukehren, wo wir angefangen haben. Viele haben das falsch verstanden und gedacht, dass wir uns auflösen. Dabei haben wir nur gesagt, dass wir einfach eine Zeit lang keine Konzerte spielen wollen. Jetzt haben wir zwar im Zuge des kommenden Albums auch ein paar Konzerte, aber die finden alle unter den Umständen statt, wie wir uns vorstellen, ein Konzert zu spielen und ohne viele Kompromisse eingehen zu müssen. Auf die freuen wir uns schon sehr! Aber wir werden keine „Touren“ mehr machen. Das ist für uns nicht, wozu es die Band gibt.
„WIR HABEN IMMER VERSUCHT, EHRLICHE MUSIK ZU MACHEN, ABER ES GIBT EBEN ÄUßERE FAKTOREN, DIE EINEN IRRSINNIG BEEINFLUSSEN UND DIE MAN NICHT VORHERSEHEN KANN.”
Die Konzerte im Herbst sind also nicht als Tour geframed?
Marco Kleebauer: Genau, jede Venue und Location ist ganz genau ausgewählt und ergibt für uns Sinn. Das ist auch gar nicht so leicht, denn der Sound soll passen und die Kapazität von Menschen muss Sinn machen. Aber wie es jetzt ist, ist es ein gutes Sammelsurium von Daten, die für uns passen.
Ihr habt im Juli als Support von Air gespielt. War das das erste Mal seit längerer Zeit auf einer größeren Bühne?
Sophie Lindinger: Grundsätzlich sagen wir nicht “Nein” zu großen Konzerten. Da geht es eher darum, dass wir realistische Konzerte ansetzen und wir nicht vor leerem Haus spielen wollen. Und wenn wir für eine Band Support spielen können, die wir beide mögen, dann machen wir das sehr gerne. Das war jedenfalls cool und wir waren das erste Mal seit langem wieder mit Band auf der Bühne. Das war etwas anderes, neues und wir müssen auch wieder ein bisschen hereinkommen.
Wenn ihr zehn Jahre zurückspringt: Was sind die Dinge, die sich für euch als Band am meisten verändert haben? Oder wo hat sich eher ein roter Faden durchgezogen?
Marco Kleebauer: Was sich am wenigsten geändert hat, ist, wie wir wirklich Musik machen, wenn wir in the zone sind. Wenn das passiert, ist alles andere unwichtig und wir reden nicht viel. Da machen wir einfach und denken nicht viel nach. In dem hat sich wenig verändert. Aber bis wir an diesen Punkt kommen, hat sich viel verändert. Früher haben wir Musik gemacht und keine Erwartungen gehabt. So sind ein paar Songs entstanden und erst später hat das alles mit den Erwartungen angefangen. Bei unserem zweiten Album „Sauna“ war es dann schon so, dass sich viel verändert hat. Da waren Erwartungen da, wie man einen Song schreibt, der auch gut ins Radio kommt, um uns einfach auch eine finanzielle Sicherheit zu bieten. Das ist etwas, über das nicht viel gesprochen wird: Warum man Radio-freundliche Musik macht. Nämlich, um ein Einkommen zu generieren. Jetzt sind wir mit dem dritten Album an den Punkt gekommen, wo wir wieder viel weniger Erwartungen haben. Ich glaube, unsere Musik war immer ehrlich, aber es war zwischendurch trotzdem auch eine Weile ein ziemlicher Struggle. Das ist unser roter Faden: Wir haben immer versucht, ehrlich Musik zu machen, aber es gibt eben äußere Faktoren, die einen da irrsinnig beeinflussen und die man nicht vorhersehen kann
Ihr steht ja auch mit eurer Karriere jetzt auch völlig woanders, als vor zehn Jahren.
Denkt ihr, ihr habt euch jetzt wiedergefunden?
Sophie Lindinger: Ja, das trifft es ziemlich gut.
Inwiefern spielt Vergänglichkeit, also diese Flüchtigkeit der Zeit, für “Half Asleep” eine Rolle?
Sophie Lindinger: Es ist ein riesiges Thema! Allein der Titel ist ja schon Teil von dieser Vergänglichkeit. Es geht um das Gefühl, dass man die Gegenwart erst in der Zukunft erlebt, wenn man an die Vergangenheit denkt. So wird man traurig oder melancholisch darüber, dass man das, was man einmal erlebt hat, eigentlich nicht erlebt hat und will versuchen, das restliche Leben mehr im Moment mitzuerleben. Man struggled damit und kommt trotzdem immer wieder an den Punkt, zu viel in der Zukunft zu sein und das Jetzt zu vergessen. Es geht in dem Album auch darum, dass uns das wieder bewusst werden soll und man sich damit beschäftigt. Also, über die Sachen zu reflektieren, die man erlebt hat und inwiefern man jetzt gescheiter ist.
Das sind auch eigene Verhaltensweisen und Diagnosen, mit denen man jetzt umgehen muss, die in der Vergangenheit aber eine Rolle gespielt haben. Diese Gedanken ziehen sich in vielen Songs durch. Abseits davon bin ich grundsätzlich ein Mensch, der melancholisch Musik schreibt. Und vor allem, wenn ich mit Marco zusammen bin. Aber egal, ob ich selber Musik schreibe oder Musik höre, die Melancholie auslöst, gibt es da doch auch immer ein freudiges Gefühl, das einem warm ums Herz macht. Unser Album löst genau das aus. Dieses Erinnern, aber dennoch diese Positive, dass man das Vergangene auch in den Griff kriegen kann.
Das Video zu „Ease my mind/ Sometimes you’re lonely“ hat dieses Gefühl genau bei mir ausgelöst. Wie seid ihr dazu gekommen, die beiden Songs zusammenzufassen?
Marco Kleebauer: Wir wollten kein typisches Musikvideo machen, denn wir haben das Gefühl, dass keiner mehr Zeit hat, sich drei Minuten Video anzuschauen. Und mit diesem Rahmen, dass die Aufmerksamkeitsspanne nicht mehr so ganz reicht, wollten wir kreativ umgehen. Deswegen haben wir zwei Songs in ein Video gepackt. Das ist unser Weg, um mit der Zeit zu gehen. Wir mussten uns neu definieren und überlegen, wie das, wohin sich das Internet hinentwickelt, mit uns als Künstler:innen zusammen passt. Und die zwei Songs haben miteinander harmoniert, weil sie ähnlich in der Aussage sind, aber konträr in der Musik. Das eine ist eher repetitiv und „Sometimes you’re Lonely“ ist ein Song, der von A nach B geht. Das war die Idee.
„MUSIK HEIßT EINERSEITS ALLES FÜR UNS, ABER GLEICHZEITIG MUSS ES ÜBERHAUPT NICHTS HEIßEN”
Sophie Lindinger: Nachdem wir außerdem in einer Zeit sind, in der sich Menschen Alben kaum mehr wirklich durchhören, haben wir uns gedacht, dass wir einige Songs haben, die speziellere Aufmerksamkeit brauchen. Und so kam die Idee, eher Doppel-Singles herauszubringen als einzelne. Es ist generell nicht so, dass wir, wenn wir textlich etwas schreiben, darüber nachdenken, worum es im vorigen Song ging. So entstehen Alben bei uns nicht. Wir machen kaum bis gar keine Konzeptalben. Aber wenn man dann natürlich Musik in einer gewissen Zeit intensiv macht und in dieser Zeit mit derselben Person zusammen ist und die gleichen Erfahrungen hat, dann entsteht der Zusammenhang ganz natürlich. Es gibt vielleicht zwei, drei Songs, die noch Skizzen von 2020, 2021 waren. Aber durch das Wiederaufgreifen konnten wir so sehr produktiv in die Vergangenheit schauen. Deswegen passt letztendlich alles wieder zusammen, als wäre es ein Konzept, aber es ist vielmehr einfach das, was einen im Moment beschäftigt. Es ist nie so, dass zuerst Text und dann Musik kommt oder vice versa. Das passiert alles gleichzeitig. Vielleicht ist da ein Sound, dann kommt ein Wortfetzen dazu und so weiter und so fort. Diese Sounds und Texte lösen dann auch das Thema in uns aus. Aber das passiert alles unbewusst. Für diese Thematiken habe ich mich dann oft nicht bewusst entschieden. Dadurch ist es im Nachhinein oft spannend zu sehen, was einen wirklich in der Zeit beschäftigt hat und wie diese Dinge miteinander zusammenhängen.
Seid ihr oft überrascht, was da manchmal an die Oberfläche tritt?
Marco Kleebauer: Es geht uns mehr um das, was wir in diesem Flow-Zustand machen. Und was auch immer dabei herauskommt, ist, was auch immer dabei herauskommt. Musik heißt einerseits alles für uns, aber gleichzeitig muss es überhaupt nichts heißen.
Sophie Lindinger: Außerdem finde ich, dass intuitiv Musik zu machen für mich der beste Weg ist. Wenn man zu lange sitzt und verkopft und es mühsam wird, dann sind das nicht die allerbesten Songs. Es kann schon passieren, dass etwas Cooles herauskommt, aber es ist nicht die Regel. Im Flow ist es viel einfacher Musik zu schreiben und es werden meistens auch die besseren Songs.
Marco Kleebauer: Je mehr man in diesem Zustand ist, in dem man macht und wenig nachdenkt, desto irrelevanter werden diese ganzen Fragen. Wenn man wirklich beim Machen ist, geht es nur ums Machen und man ist sehr im Moment. Alles, was sich Leute in der Zukunft darüber denken können, ist kognitiv im Moment gar nicht möglich zu erfassen. Das ist wie, wenn man joggen geht oder was isst und das einem guttut. So ist Musikmachen ein sehr egoistische Beschäftigung, wenn man es wirklich so befreit macht. Aber umso besser ist es, wenn es anderen Leuten danach hilft oder sie berührt. Trotzdem kommt es von einem sehr programmierten Zustand und wird erst etwas, wenn es nach außen geht.
Es ist ja auch eigentlich seltsam, im Nachhinein etwas zu beschreiben, das man bewusst, während man es macht, nicht so genau erfassen kann. Oder?
Marco Kleebauer: Es ist lustig, weil es ein Zustand ist, in dem man vieles verarbeitet, das man nicht in Worte fassen kann. Wenn man darüber redet, translated man das, was man nicht in Worte fassen konnte, wieder in Worte. Wir haben das Album ja vor über einem Jahr fertig gemacht und können deswegen inzwischen wie über ein Eck über die Musik reden. Direkt danach wäre so ein Interview wie jetzt vermutlich komisch gewesen. Ich weiß jetzt auch noch immer nicht alles, aber ich weiß ein bisschen mehr.
So kann man sein eigenes Album betrachten, als wäre es nicht sein eigenes Album?
Marco Kleebauer: Das habe ich schon öfter bei kreativ-schaffenden Personen miterlebt, dass man sich selbst nicht wiedererkennt. Ich finde es am coolsten, wenn ich Musik mache und mir denke: Das klingt nicht nach mir, sondern als hätte es jemand anderes gemacht. Ich bin schnell gelangweilt über Dinge, die so klingen, als hätte ich sie gemacht. Jetzt kann ich über das Album wie eine konsumierende Person nachdenken. Ich meine, ich hatte auch schon das gegenteilige Gefühl, dass ich mir dachte: Was habe ich da bitte gemacht? Aber das ist auch das Witzige, wenn man ein Album macht: Dass man sich vertrauen muss, dass man in dem Moment des Musikmachens gar nicht so objektiv ist und die fünfundvierzig Minuten, die man ehrliche Musik macht, auch wirklich ehrliche Musik macht. So muss man auch das Vertrauen haben, dass man das ein Jahr später anhören kann und nicht sagt: Das ist aber komisch. Alles in allem ist das ein stranges Phänomen!
Ihr habt ja auch andere Projekte nebenbei verfolgt. Wie hat das eure Gedanken zu Leyya beeinflusst?
Marco Kleebauer: Ich glaube, für Sophie und mich ist es so, dass wir beide von Anfang an sehr musikbegeisterte Menschen gewesen sind. Und wir haben nicht nur die Musik für Leyya cool gefunden. Und wie das so ist, wenn man ein Projekt hat, geht sehr viel Zeit und Energie in das eine Ding, das man macht. Und je mehr narrow da ist, desto besser. Denn umso leichter kann man es vermarkten. Das ist das traurige Indie-Pop-Duo Leyya, das macht traurige Sachen und schaut immer traurig drein. Aber wir haben natürlich eben Bedürfnisse bekommen, auch andere Musik zu machen. Wir haben diese Box so ausgereizt, wie es nur geht. Aber irgendwann sind wir eben an eine Wand gestoßen. Ich habe das Gefühl, dass wenn Sophie und ich Musik machen, dass das sehr “Wir” sind. Aber das heißt nicht, dass wir andere Musik nicht ausprobieren möchten. Deswegen war es für unsere musikalische Persönlichkeit sehr wichtig, dass wir einfach mal machen können, worauf wir sonst Lust haben. Bei dem jetzigen Album haben wir wieder die Qualitäten des Projekts Leyya gespürt und wir haben nicht die ganze Zeit links und rechts gedacht. In der Combo mit Sophie und mir hätte es einfach wenig Sinn ergeben, Metal zu machen. Also war das der größte Benefit von My Ugly Clementine und Sharktank. Wir konnten wieder feststellen, was im Herzen unsere Musik für Leyya ist.
„IM NACHHINEIN HATTE ICH MANCHMAL DAS GEFÜHL, ALS HÄTTE ICH UNSERE KARRIERE WIE EINE AUßENSTEHENDE PERSON BEOBACHTET.”
Also hat das Arbeiten mit anderen Projekten euch als Leyya befreit?
Marco Kleebauer: Ja, auf jeden Fall. Um ehrlich zu sein, es sind auch so Sachen, dass es oft nicht mehr das eine Musikprojekt gibt, dass, wenn wir es machen, gut ist, und wenn nicht furchtbar. Für uns war es eine wichtige Realisation, dass es nicht das eine Ding geben muss, auf das alles hinläuft. Das wurde uns halt ständig gesagt. Deswegen hat es uns wirklich befreit! Ich verstehe auch nicht, wie es in unserem Kosmos möglich ist, von einem Projekt ein konstantes Einkommen zu generieren. Umso wichtiger ist es, mehrere Standbeine zu haben.
Gibt es einen Moment eurer Karriere, denn ihr gerne wiedererleben würdet?
Marco Kleebauer: Ich glaube ehrlich gesagt, wenn ich die Möglichkeit hätte, nochmal zurückzugehen, würde ich nichts verändern. Es hat absolut gepasst. Aber ich würde mich gerne etwas weniger gestresst haben. Gerade, als wir angefangen haben, Musik zu veröffentlichen. Und auch ein bisschen mehr mitzubekommen. Im Nachhinein hatte ich manchmal das Gefühl, als hätte ich unsere Karriere wie eine außenstehende Person beobachtet. Auch habe ich mich gar nicht so gefreut, wenn dann etwas gut gelaufen ist. Jetzt würde ich mir denken, ich soll ein bisschen chillen und mich freuen, wenn etwas Tolles passiert und das verinnerlichen. Am Anfang weiß man eben nie, wie man damit umgehen soll.
Ihr wart ja auch einfach jünger, nicht?
Marco Kleebauer: Man muss aber auch sagen, dass Mitte zwanzig im Musikbusiness schon alt ist. Deswegen dachten wir, wir müssen das jetzt machen. Als Artist hat man schon das Gefühl, dass einem die Zeit davonläuft. Wenn man Musik produziert, ist das ja egal. Aber es sind natürlich irrationale Ängste, denn man hat noch viel Zeit im Leben!
Danke euch für das Gespräch!
Marco Kleebauer & Sophie Lindinger: Danke dir!
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Leyya live
18.9. Reeperbahn Festival, Hamburg
19.9. Hole 44, Berlin
21.9. WUK, Wien
25.9. Posthof, Linz
26.9. PPC, Graz
27.9. Treibhaus, Innsbruck
29.9. Ampere-Muffatwerk, München
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