Längst nicht nur mehr in der österreichischen Musikszene ein Begriff ist die in Wien geborene Sängerin und Tänzerin MC Anbuley. Als Tochter von aus Ghana stammenden Eltern kam sie bereits in frühester Kindheit mit der traditionellen afrikanischen Musik in Berührung. Heute zählt sie zu den begehrtesten Stimmen der europäischen Dubstep-Szene, was die zahlreichen Kollaborationen mit namhaften Produzenten wie Bert On Beats oder Stefan Mörth (Stereotyp) deutlich belegen. Im kommenden Jahr wird die Künstlerin gemeinsam mit dem vorher erwähnten Bert On Beats beim Eurosonic Festival im niederländischen Groningen performen.
Die in Österreich geborene Vokalistin und Tänzerin Anbuley hat alles, was man für eine erfolgreiche Musikkarriere notwendigerweise haben muss. Eine wunderbar facettenreiche Stimme, ein ausgeprägtes Gefühl für Melodien und Rhythmik, sowie eine enorme Ausstrahlung. Geboren in Österreich begeisterte sich Anbuley schon als kleines Kind für die afrikanische Musik. Besonders jene aus Ghana, der Heimat ihrer Eltern, hat es ihr angetan. Im Laufe der Zeit entdeckte sie auch die Liebe zum Jazz. Genau diese beiden Musikstile sind es auch, die Anbuley bis heute prägen.
Den Entschluss, eine musikalische Karriere in Angriff zu nehmen, fasste Anbuley während eines fünfjährigen Aufenthalts in der Heimat ihrer Eltern, wo sie sich noch intensiver mit den afrikanischen Musiktraditionen auseinander zu setzen begann. Zurück in Europa machte sie sich sogleich daran, Kontakte zu den unterschiedlichsten Musikszenen zu knüpfen. Es brauchte nur kurz und schon wurden namhafte Produzenten aus der Dubstep-, Elektronik-, Hip Hop- und Techno-Szene auf die in Wien geborene Vokalistin aufmerksam. In Folge arbeitete sie unter anderem mit Größen wie Bert On Beats, Stefan Mörth (Stereotyp) und dem italienischen DJ-Duo Crookers zusammen und veröffentlichte beim renommierten Berliner Label Man Recordings.
Von MC Anbuley wird man auch in Zukunft noch einiges zu hören bekommen. Auf jeden Fall wird der Auftritt beim Eurosonic Festival mit Sicherheit dazu beitragen, dass noch mehr Musikfans auf die gebürtige Wienerin aufmerksam werden. Die ersten hoffnungsvollen Schritte hin zur großen Karriere sind also getan. (mt)
Foto: iNA
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