"Die Leute haben uns als etwas Neues wahrgenommen" – SELINA NOWAK (MY Sound Of Music) im mica-Interview

Gegen tradierte Blicke auf “das Fremde”/”das Andere”, unkonventionell und auch etwas provokativ will das “erste transmediale Musikfilmfestival in Salzburg” auch heuer wieder Vorurteile widerlegen, Diskussionen anregen und vor allem ProtagonistInnen selber zu Wort kommen lassen. Für mica hat sich Didi Neidhart mit Selina Nowak von MY SOUND OF MUSIC über das heurige Programm und die Ausrichtung des Festivals unterhalten.

MY Sound Of Music geht heuer in die zweite Runde. Was waren die Erfahrungen (Publikumszuspruch, Presse etc.) beim ersten Mal und wie sind die in das aktuelle Festival eingeflossen? Gibt es Änderungen?

Selina Nowak: Es sind in der Presse viele Artikel über MY Sound Of Music erschienen, mehrere Radiobeiträge sowohl im freien Radio, wie auch in den öffentlich-rechtlichen Sendern wie  Ö1, FM4 und Radio Salzburg. Auch im Publikum war die Stimmung spitze und wir hoffen, dass sich das rumspricht und dieses Jahr noch mehr Gäste kommen.  Die Leute haben uns als etwas Neues, noch Undefinierbares wahrgenommen, uns erst einmal mit Neugier und Interesse beschnüffelt. Uns ist aber auch aufgefallen, dass anscheinend in Salzburg die Schwelle, tatsächlich hinzugehen, offensichtlich höher ist als in manch anderen Städten. Im letzten Jahr hat es auch daran gelegen, dass immer noch Ferienzeit war, die StudentInnen waren noch weg. Wir haben gelernt: Ein späterer Zeitpunkt ist besser. Deshalb findet MY Sound Of Music diesmal im Oktober statt. Der Nachteil: Die Spielstätten haben weniger freie Termine und es gibt mehr Konkurrenzveranstaltungen. Deshalb gibt es heuer auch nur eine Konzert- und Clubnacht, dafür ein größeres Eröffnungskonzert und eine Abschlussperformance im Das Kino.

Heuer gibt es vier  Themenschwerpunkte (Klassik, Human Rights, Sowjet-nOstalgie sowie “Sex in der Volksmusik”). Wie sind Sie zu diesen Themen gekommen?

Selina Nowak:  Dass wir irgendwann mal Klassik machen müssen, lag auf der Hand. Und als uns dann der großartige Film “Naked Opera” in die Hände fiel,  gleichzeitig  außerdem Clara Migsch die Entstehung des Films “Stimmen Stimmen Gegenstimmen” hautnah miterlebte, war klar – das machen wir dieses Jahr.
Für das Thema Sowjet-nOSTalgie hatten wir uns schon entschieden, bevor die ganze Sache in der Ukraine losging. Auch hatte die Entscheidung nichts mit der HBO-Doku über Pussy Riot zu tun, die vor ein paar Monaten im Fernsehen lief. Eher damit, dass einige aus unserem Team Verbindungen nach Osteuropa und Russland haben. Und wieder war es dann ein Film, der den Ausschlag gab, dass wir das Thema dieses Jahr behandeln: “City Of Dreams” des bulgarischen Regisseurs Svetoslav Draganov, der uns auch mit seiner Familie beim Festival besuchen wird.

Auf Human Rights kamen wir, als uns auffiel, dass beim This Human World Menschenrechte-Filmfestival einige Musikfilme mit im Programm waren. So haben wir dann auch eine kleine Kooperation mit diesem Wiener Festival geschlossen.

Das Thema Sex in der Volksmusik entstand irgendwie bei einem gemeinsamen Brainstorming. Teresa, die sich auch schon letztes Jahr um die Volkskultur-Schiene gekümmert hat und eine Zeit lang für Hubert von Goisern in vielen Archiven recherchiert hat, brachte das Thema auf den Tisch. Und naja, Sex sells, let’s try it ! Wer, wenn nicht wir, kann es schaffen, das Thema über ein paar Stammtisch-Witze hinaus niveauvoll und kritisch umzusetzen?

Am Platzl wird es einen “Tanz auf dem Tanzboden” geben, ebenso wird es einen “barocken Eröffnungsumzug” sowie eine Schluss-Performance geben. Wie wichtig ist es für das Festival, neben den Indoor-Spielstätten (Das Kino, ARGEkultur) auch im öffentlichen Raum präsent zu sein?

Selina Nowak: Das ist sehr wichtig! Denn so gewinnt man Laufpublikum. Außerdem macht es einfach Spaß, raus zu gehen und Lärm zu machen. Hoffen wir nur, dass das Wetter hält!

Die Abenteuer des Long Don Jon

Im Klassik-Teil gibt es mit “Naked Opera” und “Juan” u. a. moderne Adaptionen des “Don Giovanni”-Mythos. Was soll man sich darunter vorstellen bzw. wie sehr hängt diese Auswahl mit der Mozartstadt Salzburg zusammen?

Selina Nowak:
In “Naked Opera” dient „Don Giovanni“ als Rahmen, als roter Faden für das Porträt eines exzentrischen Mannes, der sein eigenes Leben gerne als Bühnenstück inszeniert und eigentlich doch nur ein armes Würstchen ist. “Juan” hingegen bricht radikal mit der Bühne und inszeniert „Don Giovanni“ als Actionfilm in einer Großstadt. Puristen werden zwar angesichts der englischen Texte Magenkrämpfe bekommen, doch nützt dies der
Verständlichkeit der Story ungemein – ohne billig zu wirken! Deshalb zeigen wir den Film vormittags für Schulgruppen (aber auch Normalsterbliche dürfen kommen) – denn bei Popcorn und Cola macht Don Giovanni einem Teenager wohl mehr Spaß, als bei Schampus und Parfümwolken im Festspielhaus. Wir sind dann selber irgendwann immer mehr in das Thema reingekippt, haben uns alte „Don Giovanni“- und Mozart-Filme angesehen und dabei auch viele abstruse Sexfilmen (z. B. “Die Stoßburg”) entdeckt. Wir fanden es irgendwie lustig, dass ausgerechnet wir – allesamt feministisch angehaucht – uns so viel mit einem pathologischen Lüstling beschäftigen. Das Ergebnis jedenfalls ist das Eröffnungskonzert, das wie schon letztes Jahr die Soundpainterin Ceren Oran dirigiert.

Gemeinsam mit der 10-köpfigen Band No Head On My Shoulders, dem Opernsänger Benoit Pitre und dem Schauspieler Roni Sagi, wird sie den eigens von Barbara Müller und Teresa Holzer produzierten Film “Die Abenteuer des Long Don Jon” vertonen. Apropos Mozartstadt: Dass Don Giovanni dieses Jahr übrigens wieder mal bei den Salzburger Festspielen lief, wussten wir bei der Entscheidung für das Thema noch gar nicht.

Ein gerne vorgebrachtes Argument für (Neu-)Inszenierungen von Opern ist deren vermeintlich ewige Aktualität im Bezug auf als universell und zeitlose angesehene Themen (Liebe, Hass, Krieg, Frieden etc.). Anhand des Wiener Ensembles Stimmen Stimmen Gegenstimmen soll nun im Rahmen des Festivals darüber diskutiert werden, “wie klassische Musik für die Vermittlung politischer Themen eingesetzt werden kann”. Kann klassische Musik im 21.Jahrhundert überhaupt noch als emanzipatorisches Sprachrohr fungieren?

Selina Nowak: Das ist eine Suggestivfrage! Konnte sie jemals als emanzipatorisches Sprachrohr fungieren? Waren die Komponisten zur Zeit, als die großen klassischen Opern entstanden, nicht alle abhängig von Fürsten, Königen und anderen Mäzenen? Die subtile Kritik, die in vielen Opern oder Liedern steckt, ist ja deshalb subtil, weil sie nicht direkt geübt werden konnte. Leider wird sie dadurch für spätere Generationen unverständlich. Und was bedeuten schon universelle Themen wie Liebe, Krieg, Frieden? Hohle Begriffe. Es sollte viel mehr Opern über die Finanzkrise geben, über Umweltzerstörung, über Digitalisierung, über zivilen Ungehorsam, über Feminismus, über Armutsmigration etc. Warum immer nur das alte Zeug aufführen? Warum nicht neue Werke schaffen? So wie Erke Duit, der mit dem Laienchor Gegenstimmen und dem Camerata  Kammerorchester ins Wiener Konzerthaus marschiert ist und dort die symphonische Kantate “Gemma Dann” über die Krise des Kapitalismus aufgeführt hat. Oder Kristine Tornquist und Jury Everhartz, die das sirene Operntheater gegründet haben und neues Musiktheater zu zeitaktuellen Themen auf die Bühne bringen. Ein Beispiel wäre hier die Kammeroper “MarieLuise”, in der es um parteipolitische Machtintrigen geht. Wir haben alle Drei zur Diskussion im Anschluss an die Filmmatinee am 4.10. geladen und zeigen dazu mehrere Bild- und Tonbeispiele ihrer Werke. Denn es gibt sie, die Querköpfe, Anarchisten, Punks und Rock’n’Roller unter den Klassikern!

Beim Schwerpunkt “Human Rights” liegt der Fokus auf Zensur und Folter (dazu wird es auch Workshops und Lectures geben). Ist es dabei nicht auch ernüchternd, dass Musik als Folter (etwa in Guantanamo) gleichsam besser funktioniert, denn als Sprachrohr von Emanzipation und Selbstermächtigung? Die Hoffnungen, die u. a. auch während des “arabischen Frühlings” in Youtube-Videos und künstlerisch-musikalische Statements gesetzt wurden, haben sich ja alle in Nichts aufgelöst.

Selina Nowak: Das Maß und der Kontext machen es aus. Der Song “Born in the USA” ist ja eigentlich ein USA-kritischer Song. Aber wenn man tausende Male hintereinander den Refrain hört, ist einem völlig Wurscht, was der Springsteen damit sagen wollte. Es wurde zum Beispiel auch der Titelsong einer Kinderserie zur Folter eingesetzt. Wird Musik als Folterinstrument oft unterschätzt, so wird sie als Instrument der Emanzipation gerne überschätzt. Es klingt halt gut, wenn man als KulturjournalistIn den “Soundtrack of the revolution” ausfindig gemacht hat – nur damit man halt auch noch seinen Senf zur politischen Situation dazu gegeben hat. Das geschieht oft recht unreflektiert und so passiert es dann, dass ein antisemitischer Rap-Anfänger wie El-General zum Helden hochstilisiert wird, weil er das „Glück“ hatte, verhaftet zu werden. Gerade die Demonstrationen des arabischen Frühlings waren musikalisch aber auch stark von Gedichten und Liedern der großen arabischen Volksdichter und -musiker begleitet. Das gemeinsame Singen von allgemein bekanntem Liedgut hat die DemonstrantInnen sicher zusammengeschweißt. Parallel dazu sind ganz neue Musikszenen an die Oberfläche gespült worden, wie z. B. die ägyptische Mahraganat-Musik – ein schneller Synthie-Sound, der ursprünglich auf Hochzeitsfesten gespielt wurde, während der Revolution oft mit politischen Inhalten gefüllt wurde und nun fester Bestandteil der Mainstream-Popkultur ist.

Über diese Szene gibt es übrigens einen Film: “Electro Chaabi”, den MY Sound Of Music am 18. September im MARK.freizeit.kultur in Salzburg zeigt. Ein Anspruch des Festivals besteht ja darin, “die Welt mittels Musik zu begreifen, soziopolitische Entwicklungen zu beschreiben, historische Ereignisse zu erklären”. Ist das überhaupt möglich, nur mittels Musik? Oder fungiert Musik im besten Fall nicht eher als Art Eingang, wodurch die Faszination für gewisse Musiken dann auch das Interesse für die Kontexte, aus denen sie entsteht, geweckt wird?

Selina Nowak: Zweiteres.

Ein weiteres Thema ist “Sowjet-nOSTalgie”, wo Filme wie “City Of Dreams”, “East Punk Memories”, “The Double”, aber auch die aktuelle Dokumentation “Elektro Moskva” von Dominik Spritzendorfer und Elena Tikhonova über die (post-)sowjetische Electronic-Szene gezeigt werden. Wieso dieses Thema ausgerechnet in Salzburg?

Selina Nowak: Von Dominik Spritzendorfer wurden wir Alexei Borisov aufmerksam gemacht, der in einem seiner Filme vorkommt. Alexei wiederum hat uns einen anderen Film empfohlen, in dem er mit seiner früheren Band vorkommt: “The Double”. Dann hat er uns erzählt, dass er schon früher mal mit dem “The Double”-Regisseur Anton Nikkilä beim Kontra.com Festival 2006 in Salzburg gespielt hat. Es wird wohl ein wenig wie ein Klassentreffen werden, wenn all die Granden und Akteure der russischen elektroakustischen Subkultur zum MY  Sound of Music Festival kommen und ihre neuen Projekte vorstellen.

Dazu wird es ja auch am Samstag, den 04.10.2014 eine Clubnacht mit einem “Elektro Moskva DJ/VJ-SET” (RU/AT), dem vom Videoartist Oleg Kornev unterstützten Auftritt des russischen Experimental-Duos Astma (Alexei Borisov & Olga Nosova) sowie DJ-Sets von DJ Marcelle (NL) und Cheez McQueen im Studio der ARGEkultur geben. Hier wird ja auch eine weite Bandbreite abgedeckt. Hat sich das so ergeben oder steckt da ein Plan dahinter?

Selina Nowak: Zum einen wollen wir den Abend abwechslungsreich gestalten, zum anderen nicht beliebig sein. Es steckt also ein Plan dahinter. Alle vier Acts überschneiden sich musikalisch, sei es durch Noise-Samples, Trash-Elemente, Experimentierfreudigkeit oder nur durch merkwürdige Frisuren.

Etwas lokaler verortet scheint hingegen das Thema “Sex in der Volksmusik”. Wie kam es dazu? Von “Ein Abend auf der Heidi”-Unsäglichkeiten über Sex- und Jodel-Filme der 1970er bis zur Turbo-Après-Ski-Hüttengaudi der Jetztzeit gibt es eine nicht gerade rühmliche Tradition zwischen Volkstümlichkeit und blankem Sexismus.

Selina Nowak:
Einerseits kommen einem bei dem Thema allerlei lustige Zoten in den Kopf, andererseits ist Sexismus in weiten Teilen der volkstümlichen Musik äußerst ärgerlich. Darauf gehen wir aber eigentlich gar nicht ein. Teresa Meikl hat u. a. aus dem Archiv des VolksLiedWerk Dokumente und Texte recherchiert, die sich um Sexualität drehen. Viele davon sind sehr, sehr eindeutig, sehr, sehr lustig, aber auch sehrs sehr tragisch – z. B. wenn sie die Lebenssituation der Mägde darstellen. Diese volksmusikalischen Schätze setzen Gudrun Raber Plaichinger, Hannes Steiner und Bina Blumencron eigens für MY Sound Of Music in einer Mischung aus Konzert, Performance und Theater im Das Kino um. Eine Premiere, die man sich nicht entgehen lassen sollte!

Dazu wird es auch die “Performance Volksmusiksex” sowie einen Workshop zu “ländlichen Balztänzen” geben. Wie wird sich das von der “Unterm Dirndl wird gejodelt”-Tradition absetzen?

Selina Nowak: Es gibt nun mal viele lustige Volkstänze, die dem Zweck der spielerischen Anbahnung menschlicher Kopulation dienen. Steirer, Polsterltanz und diverse Flechttänze. Wer unterm Dirndl jodeln will, kann das gerne tun. Wir filmen alles!

Das Festival definiert sich ja auch als “transmediales Musikfilmfestival”. Was ist darunter konkret zu verstehen?

Selina Nowak: Bei MY Sound Of Music gibt es Film, Musik, Tanz, Theater, Party, Visualkunst, Performance, Aktionen – z. T. nebeneinander, z. T. vermischt innerhalb eines Programmpunktes. Im Prinzip sind wir für alle Medien offen. Wenn die Idee gut ist, finden wir einen Weg, sich auszutoben!

„Für die ganz Zögerlichen haben wir österreichischen Bio-Vodka.“

Wenn Sie davon sprechen, dass es beim Festival auch darum geht “als Schnittstelle zwischen kreativen Disziplinen, kulturellen Milieus und Regionen” für “Menschen unterschiedlicher Hintergründe” zu fungieren, um diesen “thematische Nischen” zu geben, wie sehr sehen Sie sich dann dabei selber als Nischen-Programm?

Selina Nowak: Nische als einziges Attribut klingt irgendwie traurig. Avantgarde klingt gut oder doch zu abgehoben? Wir wollen weder Mainstream noch Elite sein. Bewusst haben wir deshalb viele Programmpunkte zum Mitmachen oder viele Eintritte nach dem pay as you wish-Prinzip gestaltet. Das senkt vielleicht die Hemmschwelle für so manch Zögerliche. Und für die ganz Zögerlichen haben wir österreichischen Bio-Vodka.

Wie finanziert sich so ein Festival? Ist es schwer, an Subventionen, Sponsoren und Partner heran zu kommen?

Selina Nowak: Seitens der öffentlichen Stellen wurden wir sehr schnell unterstützt. Dankedankedanke! Seitens der Wirtschaft sieht es da – abgesehen von Werbekooperationen und Naturalien-Spenden – eher mager aus. Da muss man sich richtig verkaufen, was viel Zeit und Energie kostet und eigentlich ein Full-Time- Job wäre. Und dann kommen auch die Zweifel, ob man wirklich das Logo eines großen Bankenkonzerns auf seiner Festivalsignatur haben will. Auf der anderen Seite sind ein paar Tausend Euro mehr Cash auch kein schlechtes Argument. Wie war das noch gleich mit Wasser predigen und Wein…? Derzeit ist MY Sound of Music aber noch abstinent.

Das Team von MY Sound Of Music besteht aus sechs Leuten. Das ist nicht wenig, aber auch nicht gerade viel angesichts eines Festivals mit doch dichtem Programm. Wie verhält es sich da mit den Spannungen zwischen Idealismus, Selbstausbeutung und dem “kreativen Prekariat”?

Selina Nowak: Das ist ein ständiges Thema in unserem Team. Oft sehr belastend. In guten Phasen genießt man, dass man einen wunderschönen Beruf gewählt hat, fühlt sich selbstständig und frei. In schlechten Phasen bemerkt man, dass man ja eigentlich gar keinen “Beruf” hat, schiebt Panik und ergreift aus lauter Geldsorgen wieder einen Brotjob, in dem man erst recht unzufrieden ist, weil man keine Zeit mehr hat, der Kulturarbeit nachzugehen. Deshalb sind sechs Teammitglieder auch nicht viel, da wir alle auch “echte” Jobs haben. Die einzige, die in der heißen Phase Vollzeit an MY Sound Of Music arbeitet ist Selina Nowak, die auch lieber gar nicht an ihre nicht existente Pensionsversicherung denken möchte.

Gibt es schon Pläne für 2015? Ist eine Weiterführung des Festivals überhaupt geplant?

Selina Nowak:  Das Festival als solches wollen wir von nun an lieber biennal machen. Die Zwischenjahre füllen wir mit Veranstaltungsreihen, Einzelprojekten, Eigenproduktionen und einer Sommertournee.

Danke für das Interview.
Didi Neidhart

 

http://www.mysoundofmusic.at/