„DIE LETHARGIE DER PANDEMIE, HAT MIR DIE MOTIVATION GERAUBT.“ –M.S. (HARAKIRI FOR THE SKY) IM MICA-INTERVIEW

Die österreichischen Senkrechtstarter mit dem japanischen Ritual im Namen haben mit „Mӕre“ (AOP Records) gewissermaßen einen Spätzünder veröffentlicht. Darüber, wieso das fünfte Album des Post-Black Metal-Duos mit der Pandemie eigentlich nichts zu tun hat, warum doch, über Headbangen mit Masken, atmosphärische Produktionen, psychische Gesundheit und Placebo sprach M.S. (Gitarre, Bass, Keyboard) mit Sebastian J. Götzendorfer. „Mӕre“ verweilte zwischenzeitlich auf Platz 4 der deutschen Albumcharts.

Ihr habt vor kurzem euer neuestes Album „Mӕre“ veröffentlicht. Wie war – insbesondere im Rahmen der globalen Pandemie – der Songwriting- und Entstehungsprozess des Albums? 

M.S.: Der Songwriting-Prozess war eigentlich gleich wie eh und je. Ich schreibe die Musik und mache die Pre-Production und sende das dann an unseren Sänger. Der macht dann üblicherweise sein Notizhefterl auf, in der immer Textfragmente sammelt und passt diese dann an die Songs an. Danach setzten wir uns zusammen und schauen wie sich alles am besten zusammenfügt. Dann geht’s ins Studio zum Pilot-Gitarren aufnehmen für den Drummer, dann nehme ich die echten Gitarren, Bass und Keyboards auf, und am Ende wird drüber gesungen. Das ganze Album war schon fertig geschrieben und auch aufgenommen, bevor die Pandemie überhaupt begonnen hatte. Es war quasi fertig – der Mix stand schon Ende Februar 2020.
Das Einzige was noch fehlte waren die Gastgesänge – der Stéphane [Paut; Anm.] von Alcest hatte seinen noch nicht abgeliefert. In Frankreich hatten sie anscheinend noch härtere Lockdowns als wir. Er ist in seiner Wohnung in Paris festgesessen und konnte nichts aufnehmen. Dadurch mussten wir noch ein Monat warten, bis er zu seinen Eltern aufs Land rausfahren konnte, um seine Vocals aufzunehmen. Der Rest war tatsächlich vorher schon fertig.

Deswegen sind seine Vocals vermutlich besonders verzweifelt. 

M.S.: Das kann sein [lacht].

War es in der Folge für euch eine bewusste Entscheidung mit dem Release von Mӕre“ so lange zu warten? 

M.S.: Wir wollten es eigentlich dann im September 2020 rausbringen. Da wäre allerdings bezüglich Promotion und so weiter einfach echt nichts gegangen. Die Pandemie war halt in aller Munde. Wir waren so naiv zu glauben, dass sich die Situation bis Jänner beruhigt – weit gefehlt natürlich. Im Jänner waren dann die Vinyls nicht da, weil im Presswerk in Tschechien auch coronabedingt Probleme vorherrschten, die hatten irgendeinen Cluster. Daraufhin haben wir dann noch mal um einen Monat verschoben. Es war dann natürlich eine große Erleichterung, als das Album endlich veröffentlicht wurde. Wenn es seit einem Jahr fertig ist, willst du das natürlich rausbringen!

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Wenn man so lange Zeit über dem bereits fertigen Album brütet, wie veränderte sich da für Dich die Beziehung zu den eigenen Songs? 

M.S.: Es ist so, dass wir, als die Corona-Situation es zuließ, im Sommer geprobt haben. Da haben wir die neuen Songs zum ersten Mal mit der Live-Band gespielt. Das hat das Ganze schon noch mal verändert für mich. Bei der zweiten Corona-Welle, habe ich das Album dann überhaupt nicht mehr gehört, weil ich Abstand brauchte. Es war für mich schon frustrierend, wenn man die Songs niemand präsentieren kann. Es war ein ganz seltsames Gefühl. Mit etwas Abstand, fühlen sich die Songs jetzt wiederum anders an, wenn man sie nach einem so langen Zeitraum wieder hört.

Frustrierend trifft es vermutlich ganz gut – so wie für viele andere auch, die Kulturbereich derzeit keine Bühne haben. 

M.S.: Das Arge ist, dass viele glauben, man hat jetzt so viel Freizeit, in der man dann Aufnehmen, Musikschreiben und Nebenprojekte starten kann… Bei mir war es aber genau das Gegenteil. Dadurch, dass dieses Album eben noch nicht draußen war, konnte ich damit auch nicht abschließen. Ich hatte eher eine Schreibblockade bezüglich neuer Musik. Die Lethargie der Pandemie, hat mir die Motivation geraubt. Mir hat das viele zu Hause sein bezüglich der Kreativität gar nicht weitergeholfen – ganz im Gegenteil, man hat keine neuen Einflüsse. Dadurch, dass Mӕre“ jetzt veröffentlicht ist, hat sich interessanterweise die Blockade im Kopf gelöst. Es ist echt weird, was da im Kopf alles passiert.

Mir ist aufgefallen, dass Mӕre“ mit einer Stunde und 24 Minuten ziemlich lange dauert. War das eine bewusste Überlegung oder ist das so passiert?

M.S.: Nein, das war überhaupt nicht der Plan. Es war bei uns schon immer so, dass wir längere Songs geschrieben hatten. In dem jetzigen Fall, haben wir gemeinsam entschieden, welche Songs auf das Album kommen und welche nicht. Für viele war das auch ein Kritikpunkt – uns war es aber wichtig, dass alle Songs, die in einer gewissen Phase entstanden sind, dann auf einem Album landen. Damit ist für uns auch diese Zeitperiode abgeschlossen. Es ist aber kein Konzeptalbum. Wenn jemand unter diesen Aspekten, nicht die Aufmerksamkeitsspanne für ein längeres Album hat, dann muss er es ja nicht als Ganzes anhören. Dahingehend ist es für mich auch kein valider Kritikpunkt. Wir wollten jedenfalls auch nicht auf Teufel komm raus zusammenkürzen.

Das bringt mich auf eine gute Frage: Für mich persönlich ist es auch so, dass ein Album immer das Gesamtkunstwerk einer musikalischen Schaffensperiode einer Künstlerin oder eines Künstlers ist. Früher war das der Usus. Heute mit den ganzen Streamingdiensten und anderen modernen Entwicklungen, veröffentlichen Bands drei EPs oder sieben Singles, um die kürzere Aufmerksamkeitsspanne besser zu bedienen, die Du schon angesprochen hast. Man merkt, dass sich in der Rezeption von Musik etwas verändert, oder?

M.S.: Ja, absolut. Mich wundert dieser jetzige Trend auch immer. Man kann jetzt natürlich Trap-Rap irgendwie nicht mit Post-Rock vergleichen – der Sinn der Musik und die Hörerschaft ist eine andere. Aber ich finde beispielsweise in sich geschlossene EPs schon auch gut. Aber nur beliebig Singles, die nicht zusammenhängen, würde für mich nicht funktionieren. Ich mag das Album als Gesamtkunstwerk. Es ist aber natürlich sehr subjektiv.

Bild Harakiri for the Sky
Harakiri for the Sky (c) Anne C. Swallow

„[…] unter den meisten Kult-Black-Metallern eh sehr verpönt sind, weil wir uns so weit davon wegentwickelt haben.“

Jetzt hast Du selber bereits den Begriff „Post-Rock“ in den Mund genommen. Was euch als Band vorauseilt, ist, dass ihr euch an einer sehr interessanten Schnittstelle zwischen einerseits Post-Rock und andererseits Black Metal befindet. Was fällt Dir dazu ein?      

M.S.: Post-Rock ist auf jeden Fall etwas, dass wir beide sehr gern hören. Wie viel davon dann tatsächlich in unserer Musik zu finden ist, ist für mich schwer zu beurteilen. Es gibt sicher ein paar ähnliche Elemente wie Pedal-Effekte oder den Aufbau von Kompositionen… Aber am Ende des Tages finde ich gar nicht, dass wir mit Post-Rock so viel gemeinsam haben. Ich glaube einfach, dass es hauptsächlich die Atmosphäre ist, die wir davon mitgenommen haben.  Beim Black Metal ist es so, dass wir unter den meisten Kult-Black-Metallern eh sehr verpönt sind, weil wir uns so weit davon wegentwickelt haben. Das stört mich aber auch gar nicht, da ich es gut finde, wenn man sich vom Ursprung wegentwickelt und neue Einflüsse in ein Genre einbringt. Ich habe bei uns allerdings schon viele Genre-Bezeichnungen gehört, manchen kategorisieren uns als Melodic Death Metal, andere als Atmospheric Black Metal… Eigentlich ist es auch ziemlich wurscht, so lange das, was rauskommt, das ist, was wir selber gerne machen wollen.

Eines der schönen Dinge am Fandom ist, von der anderen Perspektive betrachtet, dass man sich in sowas wie Genres und Sub-Genres total reinsteigern kann. Man kennt es von Musikerinnen und Musikern, dass sie sich gern dem Etikett verwahren, da man sich dadurch auch weniger individuell fühlt. Aber eben: anders gesehen ist es Fachsimpeln und Liebhaberei. 

M.S.: Ja, voll. Ich glaube zusätzlich, dass es auch hilfreich ist, wenn man nach neuer Musik sucht und man online die Vergleiche unter Stichwörtern sieht. Es kann also auch dabei helfen, neue Bands zu entdecken. Es ist also sicher nichts Schlechtes, aber ich lege nicht viel Wert darauf.

Mir ist beim Durchhören des Albums jedenfalls vorgekommen, dass es viele atmosphärische Elemente des Post-Rock im Songwriting hat, die Produktion aber ganz anders ist und es sich in Summe dadurch auch völlig anders anhört. Der Sound des Schlagzeugs etwa, ist klar der einer Metal-Produktionstechnik. Was ist denn Eure Herangehensweise bezüglich der Produktion von Alben? 

M.S.: Beim Schlagzeug-Sound wollten wir schon einen druckvollen Metal-Sound haben. Gleichzeitig aber nicht diesen typischen ultra-modernen Sound, der ohne jegliche Dynamik daherkommt. Wir wollten gerne einiges so natürlich wie möglich halten. Lediglich bei der Bass-Drum haben wir Samples dazu gemischt. Bei den Gitarren waren wir dieses Mal in Graz in einem Studio und haben viel mit analogen Verstärkern herumprobiert. Die waren dann tatsächlich keine typischen Metal-Amps. Es ist natürlich ein Metal-Album, klingt aber meiner Meinung nach trotzdem nicht wie die klassische Metal-Produktion 2021.

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Von vielen Bands aus den Post-Sub-Genres, kennt man es, dass die Gitarristen viele, teils auch sehr experimentelle Effektpedale und -wege verwenden. Wie sieht denn Dein Arsenal aus?

M.S.: Mittlerweile fliegen wir viel und sind deshalb auf einen sogenannten „Kemper“ umgestiegen. Das ist so ein 19-Zoll-Gerät, ein Profiler, bei dem alles in einem Teil verbaut ist. Du hast dann alle Effekte drinnen. Der Vorteil ist, das kann man ins Handgepäck packen, überall hin mitnehmen und man hat überall seinen eigenen Sound parat und ist nicht abhängig von irgendwelchen Backlines. Man hat dann pro Song eine Soundbank mit allen Effekten, was sehr angenehm ist.

Daran merkt man, wie stark ihr Euch in den letzten zehn Jahren professionalisiert und internationalisiert habt. Mӕre“ ist tatsächlich auch ziemlich hoch in einige Charts eingestiegen in Europa – wie ist das für Euch? 

M.S.: Das mit den Albumcharts insbesondere war echt positiv überraschend – gerade wir selbst hätten uns das echt nicht gedacht. Heutzutage hat das natürlich nicht mehr denselben Stellenwert wie vor einigen Jahren, da sich der physische Markt so verschlechtert hat. In Deutschland gehen die Charts außerdem halt nach Umsatz und nicht nach den Stückzahlen, insofern ist es heute auch leichter vorne mitzumischen. Irgendwie haben wir im Ausland schon immer besseres Feedback bekommen als in Österreich. Es ist echt super, dass unsere Kreise jetzt immer weiter werden: wir haben China bespielt, wir hätten 2020 eine USA-Tour und einen Brasilien-Show gehabt. Wir kommen auch an Orte, in denen wir privat noch nie waren und das gefällt mir persönlich echt enorm, da ich sehr gern verreise, um neue Länder und Kulturen kennenzulernen. Es ist für mich wie ein wahr gewordener Traum, wenn sich das mit der Musik so verknüpfen lässt.

Dementsprechend groß ist vermutlich auch wieder die Vorfreude auf das Touren, sobald die Pandemie das wieder zulässt, oder? 

M.S.: Ja, ich kann es echt kaum erwarten! Es geht mir wirklich schon sehr ab. Letztes Jahr Ende des Sommers hatten wir zwei Festivalshows in Deutschland mit einem speziellen Konzept: Open Air, Maskenpflicht, weniger Leute etc. Das hat eigentlich sehr gut funktioniert. Es gab da auch meines Wissens danach keine einzige Corona-Infektionen. Das waren aber in einem Zeitraum von einem halben Jahr vorher und nachher die einzigen Konzerte für uns. Also wie gesagt, ich kann es echt kaum erwarten wieder live zu spielen!

„Wenn beim Headbangen jemandem die Maske runtergerutscht ist, haben die Securities gleich starke Präsenz gezeigt.“

Hast du bei diesen „Corona-Konzerten“ im Sommer auch eine bestimmte Stimmung wahrgenommen? 

M.S.: Es waren keine Sitzkonzerte. Die Leute sind schon normal herumgestanden. In den Wavebreaker vor der Bühne durfte nur eine gewisse Anzahl an Personen. Es gab eben die Maskenpflicht. Man hat auch echt gemerkt, wie sehr den Leuten die Konzerte abgegangen sind, und vielleicht haben sich auch gerade deshalb alle wirklich vorbildlich an die Regeln gehalten. Das ist ja auch unter Alkoholeinfluss durchaus nicht selbstverständlich, von dem was ich mitbekommen habe. Wenn beim Headbangen jemandem die Maske runtergerutscht ist, haben die Securities gleich starke Präsenz gezeigt [lacht]. Man musste auch vorher einen Waiver unterschreiben, dass man bei Nichteinhalten der Regeln sofort vom Gelände verwiesen wird. Die Sehnsucht nach Live-Konzerten war aber, glaub ich, größer als alles andere. Ich denke, sowas könnte man durchaus auch öfter machen. Warum sollte so ein Konzert riskanter sein, als eine Fahrt in der U-Bahn?

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Harakiri for the Sky (c) Anne C. Swallow

Hoffentlich ändern sich die Regelungen im Kulturbereich bald wieder. Ich weiß euer Sänger schreibt vordergründig die Texte, aber eine Sache, die diesbezüglich interessant ist: erstens, für wie salonfähig haltet ihr mittlerweile das Thema Depression und Suizid und zweitens, wie ist euer Umgang damit, solche Dinge in öffentlichen Texten zu thematisieren? 

M.S.: Also ich finde das Thema extrem wichtig. Meiner Meinung nach wird die „geistige Gesundheit“ öffentlich nach wie vor zu wenig angesprochen oder nicht ernst genommen, und es ist für viele noch immer ein Tabuthema – gerade für ältere Generationen. Bei unserem Sänger ist es halt so, dass die Texte seine persönliche Katharsis sind: er tut sich schwer darüber zu reden, aber das auf der Bühne rauszuschreien und es in Texten zu verarbeiten, ist etwas Anderes. Ich finde es besser, so etwas in der Musik unterzubringen, anstatt, dass man seine Aggressionen anstaut und sie anders rauslässt oder anderwärtig selbstzerstörerisch wird.  Nur weil man negative Dinge in den Texten anspricht, soll es ja die Leute nicht depressiv machen. Ganz im Gegenteil: Wir hören oft von Fans, dass ihnen das auch hilft und sie sich damit identifizieren können – was meiner Meinung nach wiederum etwas sehr Schönes ist.

„Die Gefahr ist immer da: wenn Leute Probleme haben, ist es schwer alle Trigger aus der Welt zu schaffen.“

Es ist toll, wenn das Thema öffentlich enttabuisiert wird. Die Kehrseite der Medaille kann sein, dass Menschen, die psychische Leiden haben, durch so etwas auch getriggert werden können. Stichwort: Werther-Effekt. 

M.S.: Natürlich kann das sein, aber ich glaube, das sind eher weniger. Leute, die dazu neigen, hören wahrscheinlich seltener Party-Musik. Es gibt viele Musikerinnen und Musiker, die so etwas in ihrer Musik verarbeiten, und so eine Musik wird dann eben auch von Leuten, die das betrifft, gehört. Und ich finde, das soll keine Ausrede sein, dass man als Musikerin oder Musiker solche Erfahrungen deswegen textlich nicht verarbeiten kann. Die Gefahr ist immer da: wenn Leute Probleme haben, ist es schwer alle Trigger aus der Welt zu schaffen. Es ist, glaube ich, gar nicht möglich. Das soll nicht so klingen, als würde man sich einer Verantwortung entziehen, aber es ist jedenfalls keinesfalls nicht die Intention dahinter, Leute tiefer in ihre Probleme reinzureiten. Ganz im Gegenteil.

Keine Ahnung, mit welcher Intention wiederum Placebo den Song „Song to Say Goodbye“ geschrieben haben, aber irgendwie passt der auch gerade gut zum Thema. Ihr habt das Stück auf dem Album jetzt gecovert – wie ist denn diese Idee entstanden? 

M.S.: Ich bin seit meiner frühen Jugend riesiger Fan und mag einfach so Indie- und Alternative-Rock. Ich bin auch riesiger Deftones-Fan. Ich wollte jedenfalls schon immer Placebo covern und hab unserem Sänger drei Songs vorgeschlagen. Zu „Song to Say Goodbye“ hat er den stärksten persönlichen Bezug, so hat sich das dann ergeben. Er passt auch musikalisch und textlich gut zu uns – es ist also nicht an den Haaren herbeigezogen. Unsere Cover-Versionen waren schon immer aus anderen Genres, was ich viel interessanter finde, als wenn eine Black Metal-Band einen Black Metal-Song covert.

Ein Jahr nach der Aufnahme dieses Covers – bist du noch immer zufrieden? 

M.S.: Ja, mit der bin ich noch immer zufrieden.

Vielen Dank für das Gespräch und viel Erfolg mit dem neuen Album! 

Sebastian J. Götzendorfer

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Links:
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Harakiri for the Sky (bandcamp)
AOP Records