Die Auswirkung von Leistungsdruck auf das Musizieren

Leistungsdruck und Wettbewerb finden wir in vielen Bereichen unseres Lebens. Ob in der Schule, im Beruf oder in der Freizeit – überall lauern Ansprüche an uns, die uns glauben machen, dass es ein Besser, Schneller oder Perfekter gibt als das, was wir bereits leisten. Es ist nie genug. Sind das Lernen eines Instruments und der Beruf der Musikerin bzw. des Musikers frei von solchen Ansprüchen?

Es wäre zumindest theoretisch denkbar. Musikerinnen und Musikern wird üblicherweise zugeschrieben, dass sie voller Passion viele Stunden mit dem Üben verbringen, auf Perfektion hinarbeiten und kreativ sind. Da das alles freiwillig passiert, liegt die Erwartung nahe, dass es ohne Zwang und Druck passiert. Wie kommt es dann, dass der Leistungsdruck auch im musikalischen Kontext immer wieder ein Thema ist?

Damit Leistungsdruck entstehen kann, braucht es Anforderungen, Erwartungen und Ansprüche. Diese können entweder von der sozialen Umwelt ausgehen oder auch von der Person selbst. Das Lernen eines Instruments erfüllt grundsätzlich die besten Voraussetzungen dafür, dass Leistungsdruck entstehen kann. Es gibt meist klar formulierte Anforderungen, beispielsweise wie Stücke gespielt werden sollten. Es gibt Erwartungen von Lehrerinnen und Lehrern, Eltern oder den Lernenden selbst. Auch Wettbewerbe und Veranstaltungen, wo in konkurrierender Weise musiziert wird, haben eine lange Tradition. Und natürlich gibt es in unserer Zeit auch Ansprüche, die durch mediale Vorgaben geprägt werden und die oftmals weniger die Musik an sich als vielmehr andere Faktoren ins Zentrum der Aufmerksamkeit rücken. Wer eine Castingshow gewinnt, trifft die Erwartungen des Publikums meist nicht nur in musikalischer Hinsicht.

Nervenkitzel gehört dazu

Dass medial aufbereitete Wettbewerbe eine hohe Präsenz im aktuellen Musikleben haben und sich hoher Beliebtheit erfreuen, liegt mit Sicherheit auch daran, dass der Mensch an sich durchaus den sozialen Vergleich, das Sichmessen mit anderen sucht und auch das Publikum daran Gefallen findet. Warum auch nicht? Viele gute Leistungen, die auch persönlich erfüllend sein können und auf die jemand aus ganzem Herzen stolz ist, entstehen in einem Kontext, der durchaus Charakteristika trägt, die man als Leistungsdruck bezeichnen kann. Je höher die Anstrengung, die nötig war, um Erfolg zu verbuchen, und je mehr Konkurrentinnen und Konkurrenten in den Schatten gestellt werden mussten, desto intensiver werden die positiven Gefühle nach einem Erfolg empfunden. Die Scheinwerfer beleuchten leider oftmals nur diejenigen, die erfolgreich sind. Viele andere, die es nicht schaffen, an die Spitze zu kommen, werden dabei vergessen.

Es ist also grundsätzlich so, dass es in der Natur des Menschen liegt, den Wettbewerb und Situationen mit Leistungsdruck zu suchen. Nervenkitzel und Anspannung gehören zum Leben. Davon ist auch der Musikbereich nicht ausgenommen. Wie Mihály Csikszentmihalyi in seiner Flow-Theorie postuliert, kommt es jedoch auf die individuelle Passung zwischen den Fähigkeiten einer Person und den gestellten Ansprüchen an, ob Leistungsdruck eine positive, aktivierende und förderliche Wirkung hat oder eine negative Konsequenz auslöst. Würde man Leistungsdruck und Konkurrenz zur Gänze aus Lernwelten verbannen, wären Langeweile und Unterforderung unvermeidliche Folgen, die sich daraus ergeben würden. Es gilt also, ein angemessenes und vor allem individuelles Maß an Ansprüchen, Erwartungen, Konkurrenz und Anforderungen zu finden.

Jede und jeder nimmt Leistungsdruck anders wahr

Was ist angemessen? Dieses angemessene Maß zu finden, ist jedoch nicht immer ganz einfach, denn es ist keinesfalls für alle gleich. Jeder Mensch nimmt Leistungsdruck auf seine eigene Art und Weise wahr. Jeder bevorzugt ein anders Maß an Nervenkitzel. Deshalb ist Leistungsdruck auch nur in der Form messbar, dass man die subjektive Empfindung und Beurteilung dafür heranzieht. Der Umgang mit Belastung und Druck ist zudem höchst unterschiedlich. Jeder Mensch empfindet andere Auslöser und Faktoren als belastend und verträgt unterschiedlich viel davon. Was für den einen schon als massive Belastung erlebt wird, gibt einem anderen genau den Kick, den er braucht, um zur Höchstform aufzulaufen und seine Leistung optimal erbringen zu können. Nur allzu schnell passiert es dabei allerdings, dass das optimale Maß an Spannung überschritten wird. In der Regel sind davon aber keine negativen Auswirkungen zu befürchten, sofern es nicht zu häufig und über zu lange Zeiträume passiert. Dauern die Phasen mit hohem Leistungsdruck zu lange und werden kaum noch von entspannten Phasen unterbrochen, sind negative Auswirkungen zu erwarten.

Selbstzweifel und Überforderung

Wird das individuelle Maß an Druck über einen zu langen Zeitraum in zu hohem Maß überschritten, kann es zu psychischen und körperlichen Symptomen von Überforderung kommen. Das kann bedingen, dass die Lernfreude abnimmt und das Interesse verloren geht. Die ursprünglich geliebte Tätigkeit – das Lernen eines Instruments – wird nur mehr wenig positiv erlebt. Nicht selten passiert es, dass dann das Instrument zur Seite gelegt wird und das Interesse daran gänzlich verloren geht. Was oft vergessen wird: Das Gefühl der Überforderung, das jemand empfindet, ist unabhängig von tatsächlichen Begabungen und technischem Können am Instrument. Nicht wenige hoch talentierte Musikerinnen und Musiker zweifeln an sich selbst. Und oft sind es gerade die Kinder und Jugendlichen, denen man am meisten zutraut, die an diesem Gefühl scheitern. Ihnen werden – mit guter Absicht – immer wieder außerordentliche Leistungen zugetraut.

Steht das einer selbst empfundenen Unsicherheit gegenüber, schaukelt sich das sehr bald zu einem großen Ungleichgewicht zwischen dem subjektiven Gefühl des Könnens und dem, was von anderen erwartet wird, auf. Da die empfundene Unsicherheit oft nicht offen artikuliert wird und andere nicht auf die Idee kämen, dass es so sein könnte, werden die Indizien dafür heruntergespielt oder einfach übersehen.

Soziales Umfeld spielt entscheidende Rolle

Eine wesentliche Rolle beim Erleben von Leistungsstress spielt das soziale Umfeld. Es kann dazu beitragen, dass Situationen mit hoher Anforderung besser gemeistert werden. Der familiäre Rückhalt vor allem in emotionaler Hinsicht und die Zeit, die man sich füreinander nimmt, stellen große Ressourcen dar. Gerade weil das Leben als Musikerin bzw. Musiker in finanzieller Hinsicht unsicher ist und Existenzsorgen oftmals als hohe Belastung erlebt werden, ist auch eine finanzielle Absicherung durch die Familie von großer Bedeutung. Zu wissen, dass man – sollte der erhoffte Erfolg ausbleiben – zumindest für eine gewisse Zeit von der Familie finanziell unterstützt wird, nimmt viele Sorgen und Belastungen. Auch ein Netz aus Freundinnen, Freunden und Bekannten, mit denen man sich in musikalischen Dingen austauschen kann, ohne das Gefühl haben zu müssen, dass Konkurrenz in irgendeiner Form eine Rolle spielt, ist wichtig. Freundinnen und Freunde können aber auch dazu beitragen, dass das Leben außerhalb der Musik nicht ganz in Vergessenheit gerät. Es passiert relativ schnell, dass sich Musikbegeisterte fast ausschließlich in der Welt der Musik bewegen. Da tut es gut, zwischendurch auch Auszeiten zu haben – mit Freundinnen, Freunden und Freizeitbeschäftigungen, die mit Musik nichts zu tun haben.

Wie fair wird Bewertung empfunden?

Vom sozialen Umfeld können aber neben den schützenden Faktoren auch Risiken ausgehen, nämlich dann, wenn beispielsweise Wünsche und Erwartungen gestellt werden, die nicht mit den eigenen Vorstellungen übereinstimmen. Es ist auch ungünstig, wenn Konkurrenzdenken und Wettbewerb in den Mittelpunkt gestellt werden und möglicherweise – um es für das Publikum spannender zu machen – noch zusätzlich befeuert werden. Wie für den Leistungsdruck gilt auch hier: Konkurrenz kann beflügeln. Wichtig ist, sich auch davon abzugrenzen, um nicht in die Mühlen des Wettbewerbs zu geraten, der nur mehr wenig Spielraum für anderes lässt. Wie Wettbewerb und Konkurrenz empfunden werden, hängt auch davon ab, mit welchen Maßstäben die Vergleiche unter Musikerinnen und Musikern bewertet werden. Kurz gesagt:

Wie fair wird die Bewertung, die letztlich über den Erfolg entscheidet, von der Musikerin bzw. dem Musiker selbst empfunden? Während in den meisten Sportarten die Kriterien, nach denen gemessen wird, ziemlich klar definiert sind, ist diese Klarheit in der Musik nur ganz schwer möglich. Die Kriterien, die über den Erfolg entscheiden, sind schwer zu objektivieren und in vielen musikalischen Bereichen mittlerweile maßgeblich durch die Medien und sozialen Netzwerke beeinflusst.

Musikalische Kompromisse eingehen?

Auch wenn der soziale Druck groß ist, bestimmten Ansprüchen und Vorstellungen, die von anderen gestellt werden, zu entsprechen, sollte sich jeder Musikerin bzw. jeder Musiker ihrer bzw. seiner eigenen Ziele und Ideale bewusst sein. Sich hin und wieder – vielleicht auch aus monetären Gründen – auf oberflächliche Ansprüche und Erwartungen einzulassen, bedeutet dann nämlich nicht, seine eigenen Vorstellungen über Bord zu werfen und sich von seinen eigenen Zielen abbringen zu lassen. Es kann auch durchaus spannend sein, andere Dinge auszuprobieren, um sich seiner eigenen Sache letztlich wieder sicherer zu sein. Und natürlich ist es auch sinnvoll, seine Ziele und Vorhaben zu verändern, wenn sich Voraussetzungen ändern oder neue Möglichkeiten ergeben. Wie sehr man sich darauf einlässt, seine eigene Linie an einem aktuellen Mainstream zu orientieren, ist eine persönliche Entscheidung. Nicht wenige Musikerinnen und Musiker führen vielleicht genau aus diesen Gründen ein musikalisches Doppelleben: eine finanzielle Einnahmequelle, für die man bereit ist, musikalische Kompromisse einzugehen, und ein musikalisches Leben, das zwar wenig einträglich ist, sich dafür aber ausschließlich an den eigenen musikalischen Interessen und Vorlieben orientiert.

Routine und Leistungsdruck

Unabhängig davon, welchen Weg man wählt und welche Entscheidungen man als Musikerin bzw. Musiker trifft, werden phasenweise Stress und Leistungsdruck eine Rolle spielen. Es erscheint logisch, dass Routine und zunehmende Erfahrung dazu führen, dass jemand damit besser zurechtkommt und die Belastungen weniger werden. Interessanterweise ist häufig genau das Gegenteil der Fall. Erfahrene Musikerinnen und Musiker berichten davon, dass Stress und Anspannung nicht mit zunehmender Erfahrung und Routine weniger, sondern eher stärker empfunden werden und sich sogar in Richtung Auftrittsangst entwickeln können. Es ist also keinesfalls zwingend so, dass Auftritte mit der Zeit entspannter ablaufen. Das zeigt, dass nicht allein die wiederholte Erfahrung dazu verhilft, dass Stress verhindert wird und hohe Anforderungen mit mehr Sicherheit gemeistert werden. Es nehmen nämlich nicht nur die Erfahrung und Routine zu, sondern auch die Erwartung, die man an sich selbst hat. Dazu kommt noch die Erwartung, die einem das Publikum entgegenbringt. Oder ist es einfach auch nur die Erwartung, die man dem Publikum zuschreibt?

Erfahrung und Erfolg bedeuten auch, sich Gedanken darüber machen zu müssen, wie man damit umgeht, dass sich eigene und fremde Erwartungshaltungen ändern, und wie man mit dem Anspruch umgeht, sich wiederholt selbst zu übertreffen oder sich in seiner Performance neu erfinden zu wollen. Es ist also wichtig, nicht nur Erfahrung zu sammeln, sondern sich immer wieder aufs Neue auch mit den eigenen Denkmustern auseinanderzusetzen, seine eigenen Konzepte als Musikerin bzw. Musiker und Erwartungshaltungen zu hinterfragen und der Frage, welche Ziele eine zentrale Rolle spielen sollen, nachzugehen.

Risiken und gesundheitliche Folgen

All das sind wahrlich keine einfachen Aufgaben. Es ist deshalb nicht verwunderlich, dass das Musikerdasein aus psychologischer Sicht durchaus seine Risiken in sich trägt, die auch in wissenschaftlichen Studien bereits gezeigt wurden. Ein Großteil dieser Studien erfasste psychische Belastungen und deren gesundheitlichen Auswirkungen bei klassischen Musikerinnen und Musikern.

Es sind vor allem die bereits erwähnten Selbstzweifel und der Erwartungsdruck, die eine hohe Belastung darstellen. Dazu kommen Ängste und Depressionen, zeitlicher Druck, der Zwang zum Üben und die beim Musizieren erforderliche Konzentration und Daueraufmerksamkeit. Diese psychischen Belastungen begünstigen die Entwicklung von psychosomatischen Beschwerden wie körperlicher Schwäche und Mattigkeit, chronischen Schmerzen, Unruhegefühlen und Schlafstörungen sowie Beschwerden im Magen-Darm-Bereich.

Nur wenige Studien haben sich bisher den Belastungsfaktoren und deren Auswirkungen auf die Gesundheit bei Musikerinnen und Musikern von Genres jenseits der Klassik gewidmet. Eine Studie, die im Herbst 2014 von Matthias Bertsch durchgeführt wurde, zeigte, dass für Musikerinnen und Musiker aus dem Bereich der Popularmusik vor allem der selbstauferlegte Druck, kreativ sein zu wollen, immer etwas Neues bringen zu wollen, die größte Belastung darstellt. Für Musikerinnen und Musiker aller Genres gleichermaßen belastend sind die finanzielle Unsicherheit, die damit in Zusammenhang stehende Schwierigkeit, die eigene Zukunft in existenzieller Hinsicht zu planen, und die sich daraus ergebenden Zukunftsängste.

Gezielte Strategien gegen Stress

Zum Musiklernen und zum Beruf der Musikerin bzw. des Musikers gehört es unweigerlich, immer wieder den Spielraum für das optimale Maß an Druck auszuloten, das aktiviert, aufmerksam und kreativ macht und so zu guten Leistungen beiträgt. Es geht, wie schon erwähnt, nicht darum, den Leistungsdruck zur Gänze zu reduzieren. Sondern es geht darum, Spielraum für sich selbst zu schaffen und ein gutes Maß an Erwartung und Anspruch zu finden, das mit den eigenen Idealen und Zielen im Einklang steht. Angebote für Musikerinnen und Musiker, die dabei Unterstützung bieten, gibt es zunehmend mehr.

Das reicht von mentalem Training über spezielle Bewegungsangebote für Musikerinnen und Musiker bis hin zu Coaching für Musikerinnen und Musiker und Karriereberatung. Letztlich entscheidend ist, immer wieder zu reflektieren und neu zu beurteilen, welche Einflüsse hinderlich und welche für das Musizieren und die persönliche Freude an der Musik förderlich sind.

Präventive Maßnahmen an Ausbildungsinstitutionen

Fest steht, dass es immer ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren ist, das berücksichtigt werden muss. Eine einfache Lösung gibt es nicht. Wer achtsam mit sich selbst, seinen eigenen Wertvorstellungen und Zielen umgeht, hat bereits einen wichtigen Schritt getan. Wer dazu noch über ein soziales Netz verfügt, auf das Verlass ist, hat schon fast gewonnen. Und wer auch noch Strategien hat, um seine psychische und physische Gesundheit trotz hoher Belastung aufrechtzuerhalten, wird in der Lage sein, auch anstrengende Phasen zu meistern und das Beste aus sich herauszuholen. Die Strategien sind vielfältig: Von gesunder Ernährung und ausreichend Schlaf über bewusste Erholung im Alltag bis hin zu Entspannungstechniken – diesbezüglich sind kaum Grenzen gesetzt. Wichtig ist, auch hier immer wieder neue Strategien auszuprobieren, weil man sich dadurch dynamisch an Veränderungen anpassen kann. Wirklich wünschenswert wäre, dass die Aneignung solcher Strategien bereits präventiv an musikalischen Ausbildungsinstitutionen erfolgt und dass ein adäquates Feedback über die musikalischen Leistungen und Begabungen bereits sehr früh in der musikalischen Laufbahn einsetzt, sodass unnötige Ängste und Selbstzweifel erst gar nicht aufkommen oder im Laufe der Zeit nicht Fuß fassen können. Dazu würde auch gehören, dass unter Musikerinnen und Musikern Belastungen wie Ängste, Selbstzweifel und ähnliche Themen enttabuisiert und bereits in Ausbildungsinstitutionen stärker thematisiert werden. Nur ein Bewusstsein bzw. eine Sensibilisierung dafür kann helfen, die Risiken, die davon ausgehen, zu minimieren.

Conclusio

Der Musikbereich ist also nicht ausgenommen vom gesamtgesellschaftlichen Phänomen des Leistungsdrucks und in mancherlei Hinsicht sogar anfälliger dafür, dass sich übermäßige Leistungserwartungen aufbauen. Umso wichtiger ist es, trotz medial omnipräsenter Bilder von musikalischen Wettbewerben und Castings nicht zu übersehen, wie vielfältig die musikalische Wirklichkeit ist. Darin liegt auch die größte Chance. Es gibt keine Einheitlichkeit und auch keinen vorgeschriebenen Weg. Es gibt musikalische Wege, die von vielen beschritten werden. Es gibt musikalische Wege, denen viel mediale Aufmerksamkeit entgegengebracht wird. Und es gibt unzählig viele musikalische Wege, die davon abweichen. Es gilt, immer wieder neu den Mut zu fassen, seinen eigenen Weg zu gehen, neue Strategien zur Bewältigung der vielfältigen Herausforderungen zu entwickeln und sich so von selbst auferlegtem Druck, medialen Vorgaben und hochgespielten Zielen frei zu machen.

Margit Painsi

Zur Autorin: Dr. Margit Painsi ist Psychologin und berät und betreut professionelle Musikerinnen und Musiker, Musikstudierende, Musikpädagoginnen und -pädagogen, Musikschülerinnen und -schüler sowie Laienmusikerinnen und -musiker.

Die Diskussions-, Vortrags- und Artikelreihe mica focus wird unterstützt durch die Abteilung für Wissenschafts- und Forschungsförderung der MA7 Wien.