Als ich durch Europa reiste, um die Geschichte des EUROVISION SONG CONTEST zu erforschen, begegnete ich Menschen, die den EUROVISION SONG CONTEST verachten, und solchen, die ihn verehren. Nahezu jeder, dem ich bei meinen Recherchen begegnete, kannte den EUROVISION SONG CONTEST und hatte in der Regel auch eine Meinung dazu. Mit seiner sechzigjährigen Geschichte, die die kulturellen, wirtschaftlichen, politischen, sozialen und technologischen Veränderungen im Nachkriegseuropa widerspiegelt, ist der EUROVISION SONG CONTEST ein gemeinsamer kultureller Bezugspunkt für die Menschen auf dem gesamten Kontinent. Etwa 200 Millionen Menschen verfolgten den in Wien ausgetragenen EUROVISION SONG CONTEST 2015 vor den Fernsehgeräten. Weniger bekannt ist hingegen, dass der EUROVISION SONG CONTEST nur einer aus einer Reihe von internationalen Liederwettbewerben ist. Der EUROVISION SONG CONTEST ist der älteste und berühmteste unter ihnen, aber es gibt noch weitere internationale Liederwettbewerbe, die einen bedeutenden Beitrag zur Geschichte Nachkriegseuropas geleistet haben. Zu diesen gehören beispielsweise der INTERVISION-LIEDERWETTBEWERB, der von den osteuropäischen Staaten während der Zeit des Kalten Krieges ins Leben gerufen wurde, und – in jüngerer Zeit ‒ der TURKVISION SONG CONTEST, der seit 2013 für die turkvölkischen Regionen und Staaten ausgetragen wird. Der dritte TURKVISION SONG CONTEST wird am 17. und 19. Dezember in Istanbul stattfinden.
Der Intervision-Liederwettbewerb und der Turkvision Song Contest wurden dem Eurovision Song Contest nachempfunden, doch der Erstere versuchte, sich vor dem Hintergrund der Rivalitäten des Kalten Krieges vom Eurovision Song Contest abzusetzen, der Letztere vor dem Hintergrund der Verschlechterung der Beziehungen zwischen der Europäischen Union und der Türkei. Doch diese internationalen Liederwettbewerbe sind nicht nur ein Spiegelbild der internationalen Beziehungen im Nachkriegseuropa – sie sind auch ihr Ergebnis. Die Europäische Rundfunkunion, ein Verband öffentlich-rechtlicher Radio- und Fernsehsendeanstalten, der 1950 für Staaten Westeuropas und des Mittelmeerraumes gegründet wurde, organisiert seit 1956 einmal im Jahr den Eurovision Song Contest für ihre Mitglieder. Dies war nicht der erste Liederwettbewerb in Westeuropa, denn der Eurovision Song Contest hatte seinerseits das italienische Festival di Sanremo zum Vorbild, das seit 1951 in dem gleichnamigen mediterranen Urlaubsort abgehalten wurde. Und die Europäische Rundfunkunion war nicht die erste europäische Rundfunkorganisation. Vor dem Zweiten Weltkrieg hatten ost- und westeuropäische Staaten zu einer einzigen europäischen Rundfunkorganisation gehört: der Internationalen Rundfunkunion. Der Beginn des Kalten Krieges und die damit einhergehende Rivalität zwischen den östlichen und westlichen Blockstaaten machte eine Fortsetzung dieser Zusammenarbeit unmöglich. Die Europäische Rundfunkunion und der Eurovision Song Contest gingen also aus der durch den Kalten Krieg verursachten Teilung Europas hervor. Sie entstanden zu einer Zeit, als Westeuropa nach dem Krieg seine ersten Schritte in Richtung einer wirtschaftlichen, militärischen und politischen Integration durch internationale Organisationen tat, wie den Europarat, Euratom, die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl, die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft und die NATO.
Obwohl die meisten Staaten, die während der Zeit des Kalten Krieges am Eurovision Song Contest teilnahmen, politisch fest im westlichen Staatenblock verankert waren, hatte die Europäische Rundfunkunion stets mehr Staaten unter ihren Mitgliedern vertreten als alle anderen westeuropäischen Organisationen. Das lag daran, dass eine Mitgliedschaft in der Europäischen Rundfunkunion während des Kalten Krieges nicht in erster Linie durch wirtschaftliche oder politische Erwägungen bestimmt wurde, sondern vor allem durch technische Kriterien: nämlich, dass ein Staat über eine öffentlich-rechtliche Radio- und Fernsehsendeanstalt verfügte. Die Türkei zum Beispiel ist seit 1950 Mitglied der Europäischen Rundfunkunion, seit 1949 Mitglied im Europarat und seit 1952 Mitglied in der NATO, aber noch kein Mitglied der Europäischen Union ‒ ein Punkt, auf den wir noch zurückkommen, wenn ich die Gründung des Turkvision Song Contest erkläre. Österreich trat dem Europarat im Jahr 1956 bei, nachdem das Land durch den österreichischen Staatsvertrag seine Souveränität zurückgewonnen hatte, und kurz vor dem ersten Eurovision Song Contest; aber es ist aufgrund seiner Neutralität nie der NATO beigetreten, und auch der Europäischen Union trat das Land erst nach dem Ende des Kalten Krieges im Jahr 1995 bei. Jugoslawien war eine Ausnahme, weil es während des Kalten Krieges als kommunistisches Land keiner wirtschaftlichen, militärischen oder politischen westeuropäischen Organisationen angehörte. Dennoch war es ein Gründungsmitglied der Europäischen Rundfunkunion und seit 1961 Teilnehmer am Eurovision Song Contest. Das lag daran, dass Jugoslawien dank seiner eigenständigen politischen Linie vom Ostblock unabhängig war und sich gegenüber westlichen kulturellen Einflüssen offener zeigte als das übrige Osteuropa. Österreicher und andere Westeuropäer konnten auch freier nach Jugoslawien reisen, wo insbesondere die Adria als Reiseziel lockte, als in die Tschechoslowakei, nach Ungarn, Polen oder in andere osteuropäische Staaten. Diese Beziehung zwischen Westeuropa und Jugoslawien wurde in dem Lied „Džuli” („Juli“) besungen, das Danijel Popović beim Eurovision Song Contest 1983 vortrug. „Džuli” handelte von einer Romanze an der Adria zwischen einem jugoslawischen Mann und einer ausländischen Touristin und berührte die Herzen des westeuropäischen Publikums. Das Lied ist bis heute einer der erfolgreichsten jugoslawischen Beiträge zum Eurovision Song Contest.
Kurz nachdem die Ostblockstaaten ihre endgültigen internationalen Organisationen hatten, wie zum Beispiel den Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe und den Warschauer Vertrag, hatten sie auch ihre eigene internationale Rundfunkorganisation, die Internationale Organisation für Rundfunk und Fernsehen. Diese Rundfunkorganisation arrangierte ihre eigenen internationalen Liederwettbewerbe. Einer davon war der Intervision-Liederwettbewerb, der von 1977 bis 1980 im Ostsee-Erholungsort Sopot stattfand. Der Intervision-Liederwettbewerb war eine Neuauflage des Internationalen Musikfestivals von Sopot, das 1961 zum ersten Mal stattfand. So wie der Eurovision Song Contest seinen Namen von dem Eurovisionsnetz für Programmaustausch der Europäischen Rundfunkunion erhielt, war der Intervision-Liederwettbewerb mit dem Intervisionsnetz der Internationalen Organisation für Rundfunk und Fernsehen verbunden. Ein Unterschied zwischen den beiden internationalen Liederwettbewerben war jedoch, dass der Intervision-Liederwettbewerb einer stärkeren politischen Zensur unterlag als der Eurovision Song Contest. Der Intervision-Liederwettbewerb wurde 1981 wegen der politischen Unruhen in Polen beendet ‒ nach dem Aufstieg der Gewerkschaftsbewegung Solidarność und unmittelbar vor der Verhängung des Kriegsrechts. Ungeachtet dessen war der Intervision-Liederwettbewerb weltoffener als der Eurovision Song Contest, weil an ihm Länder aller Kontinente teilnehmen durften. In manchen Jahren traten sogar westeuropäische Künstler als Wettbewerbsteilnehmer oder im Showprogramm auf. Während des Kalten Krieges lud der Eurovision Song Contest nie osteuropäische Staaten ein. Allerdings traten einige osteuropäische Künstler auf, die westeuropäische Staaten vertraten. Hier ist vor allem der tschechische Sänger Karel Gott zu erwähnen, der beim Eurovision Song Contest 1968 für Österreich sang. Seine Teilnahme am Eurovision Song Contest spiegelte Österreichs enge kulturelle und historische Bande mit der Tschechoslowakei wider, besaß aber auch eine hohe Symbolwirkung, weil sie in der Zeit des Prager Frühlings stattfand ‒ einer politischen Bewegung, die liberalisierende Reformen in der Tschechoslowakei anstrebte, aber später, im Jahr 1968, militärisch niedergeschlagen wurde.
Nach dem Ende des Kalten Krieges wurde die Internationale Organisation für Rundfunk und Fernsehen aufgelöst und ihre Mitglieder schlossen sich der Europäischen Rundfunkunion an. Dies ebnete den Weg für eine Teilnahme aller osteuropäischen Staaten am Eurovision Song Contest. Inzwischen gehören einige osteuropäische Staaten zu den Siegern des Wettbewerbs, beispielsweise Aserbaidschan, Estland, Lettland, Russland, Serbien und die Ukraine, aber auch die Türkei. Da das Siegerland des Eurovision Song Contest traditionell Ausrichter des nächstjährigen Ereignisses ist, ist die Gelegenheit, den Wettbewerb auszutragen, von den Regierungen einiger dieser osteuropäischen Staaten und der Türkei dafür genutzt worden, ihren Bestrebungen nach europäischer Integration auf kulturellem Weg Ausdruck zu verleihen. So waren zum Beispiel Estland und Lettland in den Jahren 2002 bzw. 2003 Ausrichter des Eurovision Song Contest – unmittelbar vor ihrem Beitritt zur Europäischen Union und zur NATO im Jahr 2004. 2004 wurde der Eurovision Song Contest in Istanbul ausgerichtet, bevor die Türkei im Jahr 2005 ihre Verhandlungen über einen Beitritt zur Europäischen Union aufnahm. Die Ukraine war im Jahr 2005 Gastgeberland ‒ nur wenige Monate nach der pro-westlichen Orangen Revolution, zu deren Wortführern die ukrainische Gewinnerin des Eurovision Song Contest 2004, Ruslana, gehört hatte. Auch Serbien richtete den Eurovision Song Contest 2008 zu einem historisch bedeutsamen Zeitpunkt aus: knapp drei Monate nach der Unabhängigkeitserklärung des Kosovo. Der Eurovision Song Contest 2012 zeigte, dass auch autoritäre Regimes den Eurovision Song Contest in ihre kulturelle Diplomatie einzuflechten verstehen. Die Regierung von Präsident Ilham Alijew investierte eine Rekordsumme in Bakus Gastgeberschaft des Eurovision Song Contest und nutzte diesen als ein Prestigeprojekt, um der Welt Aserbaidschans energiegestütztes Wirtschaftswachstum vorzuführen und – wie Regierungskritiker vorwarfen ‒ die Unterdrückung von Medienfreiheit und politischer Opposition durch die Regierung schönzufärben.
Die Siege vieler osteuropäischer Beiträge zum Eurovision Song Contest seit dem Jahr 2000 haben in den Medien und in der öffentlichen Meinung Westeuropas Ressentiments geschürt, in denen sich Befürchtungen widerspiegeln, die nicht nur mit den historischen Stereotypen vom „Osten” zu tun haben, sondern auch mit der Ost-Erweiterung der Europäischen Union und den anschließenden Immigrationswellen von Ost nach West. Nach Vorwürfen, dass sich osteuropäische Staaten gegenseitig bei ihrer Stimmabgabe im Eurovision Song Contest unterstützen würden, änderte die Europäische Rundfunkunion im Jahr 2009 das Abstimmungssystem. Es wurden nun nicht mehr ausschließlich Stimmen des öffentlichen Publikums berücksichtigt, sondern die Publikumsstimmen werden seither gleichmäßig mit den Stimmen von Fachjurys kombiniert. Diese Änderung trat in dem Jahr in Kraft, als der Eurovision Song Contest in Moskau stattfand. Seit dieser Zeit kritisieren einige russische Politiker, darunter auch Präsident Wladimir Putin, der Eurovision Song Contest werde strukturell zugunsten großer westeuropäischer Staaten verzerrt und bevorzuge sexuelle Minderheiten ‒ speziell nach dem Sieg von Österreichs bärtiger Travestiekünstlerin Conchita Wurst im Jahr 2014. Sie haben sogar vorgeschlagen, den Intervision-Liederwettbewerb wieder aufleben zu lassen, was bisher nur ein einziges Mal seit dem Ende des Kalten Krieges versucht wurde, und zwar im Jahr 2008, als auch Teilnehmer aus dem Commonwealth of Nations auftraten. Jedoch würden diese russischen Politiker heute das Wiederaufleben des Intervision-Liederwettbewerbs als Alternative zum Eurovision Song Contest mit Teilnehmern aus eurasischen Staaten begrüßen, die Mitglieder der Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit sind. Dies ist eine in Peking ansässige kulturelle, wirtschaftliche, militärische und politische Organisation, die sich als Gegengewicht zur Europäischen Union und zur NATO versteht.
Die Verschlechterung der Beziehungen zwischen der Europäischen Union und der Türkei in den zurückliegenden Jahren, wozu auch die Aussetzung der Verhandlungen des Beitritts der Türkei zur Europäischen Union gehört, findet ihre Parallelen auch in der Entwicklung der internationalen Liederwettbewerbe. Die Türkei hat seit 2013 nicht mehr am Eurovision Song Contest teilgenommen. Die staatliche Fernsehanstalt der Türkei, TRT, erklärte, der Rückzug aus dem Wettbewerb sei ein Protest dagegen, dass Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien und Großbritannien ihren festen Platz im Finale hätten, während alle anderen Teilnehmer erst ein Halbfinale durchlaufen müssten. TRT kritisierte auch das Abstimmungssystem, das die Stimmen der Fachjury und des öffentlichen Publikums kombiniert, und forderte die Rückkehr zu einem Abstimmungssystem, das ausschließlich die Stimmen des öffentlichen Publikums berücksichtigt. Im Jahr 2013 rief TÜRKSOY, eine 1993 gegründete internationale Organisation für turkvölkische Kultur mit Sitz in Ankara, in Zusammenarbeit mit dem Fernsehsender Turkish Music Box und mit Unterstützung der türkischen Regierung den Turkvision Song Contest ins Leben. Der Turkvision Song Contest richtet sich an die turkvölkischen Regionen und Staaten in Osteuropa, Zentralasien und dem Nahen Osten. Die Wettbewerbsbeiträge werden sowohl von öffentlichen als auch privaten Fernsehsendern gestellt. Im Gegensatz zum Eurovision Song Contest, der im Land des Vorjahressiegers ausgetragen wird, und zum Intervision-Liederwettbewerb, der immer in Sopot stattfand, wird der Turkvision Song Contest gewöhnlich in der Stadt abgehalten, die durch TÜRKSOY zur Kultur- und Kunsthauptstadt der turkvölkischen Welt erkoren wird ‒ ein Äquivalent zur Europäischen Kulturhauptstadt der Europäischen Union. Der Turkvision Song Contest sollte dementsprechend in diesem Jahr im turkmenischen Mary stattfinden, was Turkmenistan eine seltene Gelegenheit verschafft hätte, Gastgeber eines solchen internationalen Ereignisses zu sein. Aber der Wettbewerb ist inzwischen nach Istanbul verlegt worden. Der Turkvision Song Contest wird als ein kultureller Ausdruck der geopolitischen Bestrebungen der Türkei gesehen, sich als eine bedeutende Macht auf der Weltbühne zu bestätigen. Es ist aber ebenso ein außergewöhnliches internationales Ereignis für Organisationen, die von der Türkei unterstützt werden, aber ansonsten nur wenig internationale Anerkennung erfahren, wie der Kosovo und Nordzypern. Diese haben schon am Turkvision Song Contest teilgenommen, werden aber zum Eurovision Song Contest oder anderen internationalen Ereignissen nicht zugelassen.
Die internationalen Beziehungen im heutigen Europa sind darum nach wie vor ein Schlüsselfaktor dafür, welche Staaten an den Eurovision-, Intervision– und Turkvision-Liederwettbewerben teilnehmen dürfen oder möchten. Als Österreich den Eurovision Song Contest im Jahr 2015 ausrichtete, gab der österreichische öffentlich-rechtliche Fernsehsender ORF ihm den Slogan „Building Bridges” und zielte damit auf die Funktion ab, die der Eurovision Song Contest und der Kulturaustausch im weiteren Sinne für die internationalen Beziehungen spielen können. Dieser Slogan gewann zusätzliche Bedeutung vor dem Hintergrund wichtiger historischer Jahrestage, die in diesem Jahr in Österreich begangen wurden, wie zum Beispiel die Zweihundertjahrfeier des Wiener Kongresses, der siebzigste Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs, sechzig Jahre seit Abschluss des österreichischen Staatsvertrages und zwanzig Jahre der Mitgliedschaft Österreichs in der Europäischen Union. Allerdings wurde dieser Slogan auch durch die Tatsache untergraben, dass einige Staaten, die durch enge kulturelle, wirtschaftliche, politische, geografische und migrantische Bande mit Österreich verknüpft sind, wie zum Beispiel Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Kroatien, die Slowakei, die Türkei und die Ukraine, 2015 nicht am Eurovision Song Contest teilgenommen haben, obwohl sie in früheren Jahren dabei waren. Die meisten nannten für ihr Fernbleiben finanzielle Gründe. Im Fall der Türkei war es die fortgesetzte Ablehnung des Abstimmungssystems, während die Ukraine ihre Teilnahme aufgrund des Krieges in der Region absagte. Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, die Türkei und die Ukraine werden ungeachtet dessen beim diesjährigen Turkvision Song Contest antreten.
Dr. Dean Vuletic
Dr. Dean Vuletic ist Historiker, der sich auf das zeitgenössische Europa spezialisiert hat. Seine Forschungen konzentrieren sich momentan auf die politische Signifikanz des Eurovision Song Contest im Rahmen der Geschichte Nachkriegseuropas. Als ein Marie-Skłodowska-Curie-Stipendiat leitete er das Projekt „Eurovision: Die Geschichte Europas durch Popmusik” am Institut für Osteuropäische Geschichte an der Universität Wien. Auf der Grundlage der Ergebnisse dieses Projekts schreibt er derzeit am Buch „Nachkriegseuropa und der Eurovision Song Contest“.
ESC-Finale – Stimmungsfotos Rathausplatz (c) David Bohmann
Die Diskussions-, Vortrags- und Artikelreihe mica focus wird unterstützt durch die Abteilung für Wissenschafts- und Forschungsförderung der MA7 Wien.