„Dass Menschen auch in einem Konzert überrascht, mitgerissen und bewegt werden wollen, ist ein Aspekt, der uns sehr zugutekommt“ – BARTOLOMEYBITTMANN im mica-Interview

Das in Wien beheimatete Duo BARTOLOMEYBITTMANN verfügt über einen breiten musikalischen Horizont, der sich weit über die in der Klassik liegenden Wurzeln von MATTHIAS BARTOLOMEY (Violoncello) und KLEMENS BITTMANN (Violine und Mandola) erstreckt. Davon konnte man sich nicht zuletzt bei ihrem Auftritt im Rahmen des KICK JAZZ FESTIVALS 2019 überzeugen. Mit Martin Schütz sprachen die beiden Künstler sowohl über die Anfänge ihrer Zusammenarbeit und die Bedeutung ihrer kompositorischen Arbeit als auch über die Musik auf ihrem jüngst erschienenen Album „Dynamo“ (ACT).

 2012 hat sich das Duo BartolomeyBittmann gegründet. Wie haben Sie sich gefunden und welche Motivationen und Überlegungen lagen bzw. liegen dem Zusammenspiel zugrunde?

Matthias Bartolomey: Wir haben uns 2011 bei einem gemeinsamen Projekt kennengelernt. Ich habe damals in Wien in einem Streichquartett gespielt. Es gab ein Projekt mit Drew Sarich, einem bekannten Musical-Sänger, der auch ein guter Freund von uns ist und einen Songzyklus geschrieben hatte. Und Klemens hat dann Songs von diesem Zyklus für Streichquartett arrangiert. Dabei haben wir uns im Zuge der Probenarbeit näher kennengelernt. Bei mir war es so, dass ich zu diesem Zeitpunkt gerade mit dem Studium am Mozarteum fertig war und eine klassische Karriere vor mir lag, wobei ich gemerkt habe, dass mich das eigentlich gar nicht so sehr interessiert. Da hat es mich mehr interessiert, mit Klemens zusammenzuarbeiten und zu schauen, was passiert, wenn man uns beide zusammen in einen Raum setzt. Wir haben uns dann getroffen und haben anhand eines von Klemens vorbereiteten Stücks die ersten Schritte im Hinblick auf Groove-Musik mit Streichinstrumenten gesetzt. Und da haben wir beide gleich gemerkt, dass der Funke übergesprungen ist, da wir ein gemeinsames Gefühl für Time und Groove hatten. Es hat uns gleich von Beginn an Spaß gemacht, gemeinsam zu musizieren. Das ist die wichtigste Grundlage für jede Form der Zusammenarbeit. Hinzu kam, dass sich in den nachfolgenden Wochen und Monaten, in denen wir Stück für Stück ausgelotet haben, worum es bei dem Projekt genau gehen könnte, herauskristallisiert hat, dass wir – wenn wir damit weitermachen – uns zu dem Projekt klar bekennen und die nötige Energie und Zeit dafür aufbringen wollen. Es war uns von Anfang an wichtig, das nicht als Nebenprojekt laufen zu lassen, sondern uns Zeit und Freiräume zu nehmen, um zu definieren, was man mit dieser Besetzung überhaupt machen kann.

„[N]eue Musik zu komponieren, die […] den klangästhetischen Empfindungen und Bedürfnissen unserer Zeit und unserer Hörkultur entspricht […]”

Das Duo führt den Untertitel progressive strings vienna. Was ist das Progressive an dem Duo? Nimmt diese Zuschreibung auf das selbst formulierte Ziel Bezug, für Ihr in der klassischen Musiktradition verankertes Instrumentarium ein zeitgenössisches Repertoire zu entwickeln?

Klemens Bittmann: Das beschreibt die Grundidee und Grundphilosophie des Duos, die wir gemeinsam entdeckt haben und wahrscheinlich sogar schon vor der gemeinsamen Zeit als Idee oder Vision vor Augen hatten und nach der wir uns gesehnt haben. Das hat sich dann innerhalb dieses Duos zu einer Art Kernaussage entwickelt: ein neues Repertoire zu entwickeln, neue Musik zu komponieren, die noch viel mehr den klangästhetischen Empfindungen und Bedürfnissen unserer Zeit und unserer Hörkultur entspricht, ohne dabei unsere Instrumente verlassen zu müssen. Auch wenn diese eine sehr starke klassische Bindung haben und aus einer ganz anderen Zeit kommen, tragen unsere Instrumente das in sich, was für uns die essenziellen Säulen unserer musikalischen Arbeit und Sehnsucht ausmachen: Groove und Time. Und die Bezeichnung „progressive“ entstand letztendlich aus der Notwendigkeit heraus, die Musik eines neuen Ensembles einzuordnen oder zu labeln. Und nachdem uns Begriffe wie „Crossover“ eher unsympathisch sind, da sie eine riesige Schublade aufmachen, in der wir uns nicht richtig erkannt fühlen, haben wir den Begriff progressive gewählt. Auch deshalb, weil der Begriff nicht falsch ist. Das trifft ebenfalls auf die beiden anderen Begriffe in dem Untertitel zu: strings, weil wir mit dem Cello, der Violine oder der Mandola ausschließlich Saiteninstrumente spielen, und vienna, weil wir uns in Wien getroffen haben und hier auch die meiste Zeit verbringen.

Matthias Bartolomey: Jede und jeder hat eine Verbindung zu dem Ort, an dem sie oder er lebt. Doch wenn man eine längere Zeit in einer bestimmten Stadt lebt, ist das durchaus prägend. Und natürlich fließt das dann auch in die Musik ein.

„[W]ir verstehen unser Duo auch als eine Art große Spielwiese”

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Auf dem neuen Album befinden sich ausschließlich Eigenkompositionen. Verfolgt die kompositorische Arbeit auch das Ziel, Ihrer Musik eine noch größere Eigenständigkeit zu verleihen und somit repertoirespezifischen stilistischen Kategorisierungen vorzubeugen?

Matthias Bartolomey: Ja. Unser Fokus lag von Anfang an auch auf der kompositorischen Arbeit – nicht nur auf dem dritten, sondern auch auf den ersten beiden Alben. Es ging uns ganz bewusst und sehr fokussiert um die Entwicklung eines eigenen Repertoires und, im weiteren Sinn, auch irgendwie um die Entwicklung eines eigenen Genres. Natürlich haben wir viele verschiedene Einflüsse aus dem Rock, dem Jazz, der Klassik. Aber wir verstehen unser Duo auch als eine Art große Spielwiese, die viele Möglichkeiten zulässt, wobei sich in den letzten Jahren natürlich auch immer stärker konkretisiert hat, was unsere Musik ausmacht. Und wenn Leute, die uns und unsere Musik schon etwas besser kennen und gar nicht mehr fragen, was wir da jetzt genau machen, zu uns sagen: „So klingt ihr. Das ist euer authentischer Stil“, dann ist das schönste Kompliment, das man uns machen kann. Aus den verschiedensten Einflüssen, die uns geprägt haben, unseren gemeinsamen Stil zu prägen ist das Ziel. Das war durchaus auch eine Grundsatzentscheidung, da es viele Ensembles gibt, die ihren Fokus darauf legen, Arrangements aus verschiedenen Genres zu spielen. Wir haben uns entschieden, diesen Weg nicht zu verfolgen.

Klemens Bittmann: Wichtig wäre es noch zu ergänzen, dass wir alles gemeinsam komponieren. Es ist nicht so bei uns, dass einer allein ein Stück komponiert und dieses dann fertig mit zur Probe bringt, sondern unsere Stücke werden im Rahmen eines gemeinsamen Prozesses des Ausprobierens entwickelt. Das bedeutet, dass wir einen sehr handwerklichen, musikantischen Zugang zum Komponieren haben. Man jammt gemeinsam natürlich auch nur etwas, was man selbst gerne spielt bzw. was einem so in den Fingern liegt. Dinge, die uns als individuellen Musikern gut in den Fingern liegen, fließen in die Kompositionen ein und beeinflussen somit zum Beispiel im Hinblick auf Stimmführung auch unsere Rollen innerhalb des Duos. Das ist, finde ich, auch ein sehr spannender Aspekt unserer Musik. Diese Idee verbinden wir mit der Vorstellung, dass Komponisten aus der Renaissance und dem Barock sehr ähnlich – nämlich auch von dem Instrument her kommend – komponiert haben.

Abwechslungsreichtum ist ein Schlagwort, das einem beim Hören der Musik auf dem neuen Album sofort in den Sinn kommt: mal lyrisch und sanft, mal mit hartem rockigem Drive, mal jazzig in der Melodieführung, mal mit einer an Bluegrass erinnernden rhythmischen Begleitung, mal mit alternativen Spielweisen wie dem Umfunktionieren des Cellokorpus zum Perkussionsinstrument und dem Erzeugen von Luftgeräuschen durch schnelle Bogenbewegungen. Wie haben Sie Ihr entsprechendes Vokabular an Ausdrucksformen erarbeitet und erweitert? Und welche Rollenverteilungen und Strategien des gemeinsamen Musizierens haben sich dabei im Laufe der Zeit etabliert?

Klemens Bittmann: Wir hatten das Glück, relativ schnell viele Konzerte spielen zu können. Also nicht nur in der stillen Kammer viel zu proben, sondern das dann auch gleich auf die Bühne bringen zu können. Mir geht es so, dass sich im gemeinsamen Spiel mit Matthias für mich nirgendwo so viele neue Varianten ergeben als durch das kontinuierliche Erproben von Emotionen beim Livespielen vor einem Publikum. Und die angesprochenen Spielweisen resultieren mehr oder weniger daraus, dass wir live versuchen, eine gewisse klangliche Größe zu erreichen. Das hat aber auch immer performancetechnische Gründe. Ich nehme unsere Musik sehr physisch wahr, indem ich das Musizieren schon auch so sehe, dass es sich dabei um das Bearbeiten von Instrumenten handelt. Und dieser Aspekt fließt dann auch mit ein, indem man mit dem Bogen Windgeräusche erzeugt oder auf den Korpus schlägt, um einen Perkussionseffekt zu erzeugen. Das entsteht nicht nur daraus, dass wir aufgrund der Klangwelt unserer Hörkultur bereits viele Effekte in den Ohren haben und diese auch wiedergeben möchten, sondern auch deswegen, weil wir das eben auch als physisches Moment erleben wollen.

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Die aktuelle CD trägt den Titel „Dynamo“. Abgeleitet vom griechischen Wort „dýnamis“, was so viel wie „Kraft“ bedeutet, passen dazu auch die Fotos zum nie in Betrieb gegangenen AKW Zwentendorf, die das Digipak illustrieren. Ebenso liegen Assoziationen zu Begriffen wie Bewegung, Energie und Technik nicht fern, wenn das Wort „Dynamo“ fällt. Handelt es sich dabei um ein Sinnbild für die Grundpfeiler des Duos? Oder welche Überlegungen haben zu diesem Titel geführt?

Matthias Bartolomey: Absolut. Was die Initialzündung zu dem Titel war, ist mir rückblickend gar nicht mehr so bewusst. Aber dieses Wort und die dahinterstehende Bedeutung spielen in so vielen Bereichen unseres jetzigen Daseins als Duo eine Rolle. Und insbesondere bei diesem dritten Album haben wir beide das Gefühl, dass sich schon sehr stark konkretisiert hat, was unsere Musik als Duo auszeichnet und welche Geschichten wir damit erzählen. Und da der Energiefaktor bei uns sehr hoch ist, hat der Begriff „Dynamo“ einfach perfekt gepasst. Ein weiterer Aspekt ist, dass man als Duo eben doch „nur“ zu zweit ist. Wenn man möglichst groß, breit und druckvoll klingen möchte und das Ganze im Charakter einer Rockband oder in einem symphonischen Kontext denkt, dann kommt man an gewisse Grenzen. Aber es ist – beispielweise durch akkordisches Denken und durch das Bewegen von vielen Saiten – durchaus möglich, größer zu klingen als zwei vereinzelte Stimmen. Hinzu kommt, dass wir zwischen verschiedenen Klangwelten wechseln können, indem Klemens sowohl Violine als auch Mandola spielt. Wenn Klemens beispielsweise Mandola spielt, bin ich als Cellist in einer ganz anderen Funktion tätig. Da geht es dann oft um große Melodiebögen, wohingegen ich im Zusammenspiel mit der Violine oft in der das Fundament erzeugenden Rolle als Groove-Geber tätig bin. Das bietet musikalisch interessante Möglichkeiten.

Durch die Verwendung der Mandola entsteht ein weiterer Horizont an klanglichen Kombinationsmöglichkeiten innerhalb des Duos. Handelt es sich dabei um ein Instrument, das Sie ergänzend zur Violine schon längere Zeit begleitet oder hat dieses Instrument durch die Arbeit im Duo einen neuen Stellenwert für Sie bekommen, um damit beispielsweise einen größeren Abwechslungsreichtum erzeugen zu können?

Klemens Bittmann: Sowohl als auch. Die Mandola in meiner Form begleitet mich seit mittlerweile 15 Jahren. Die Idee dazu hat sich ganz schlicht aus meinem Bedürfnis abgeleitet, ein akkordisches Instrument als Ergänzung zu meiner Geige haben zu wollen, um auch eine gänzlich neue Rolle einnehmen zu können. Das ist etwas, was im Duo – sowohl beim Komponieren als auch beim Spielen – sehr stark zur Geltung kommen darf. Und so ändert sich natürlich auch meine Rolle innerhalb des Duos, je nachdem ob ich Mandola oder Violine spiele. Auch ist es für mich eine wesentlich größere Herausforderung, die Mandola im Duo statt in einem größeren Ensemble, wie beispielsweise einer mehrköpfigen Fusion-Band, zu spielen. Und so glaube ich, dass meine Entwicklung auf dem Instrument in den letzten Jahren sehr stark parallel zur Entwicklung unseres Duos verlaufen ist. Denn es ist zum Beispiel eine ganz andere Sache, allein Matthias am Cello zu begleiten, als ein Akkordinstrument in einer größeren Band zu spielen. Und so kam dann auch mein ursprüngliches Instrument an gewisse Grenzen, sodass dieses weiterentwickelt werden musste. Das Instrument, das ich jetzt spiele, wurde von Markus Kirchmayr gebaut.

BartolomeyBittmann (c) Max Parovsky

Die Inspirationen zu den Stücken auf dem neuen Album reichen von „Asterix“ über Michael Köhlmeier bis hin zu Nikolaus Harnoncourt und dem mittelalterlichen Minnesänger und Dichter Ulrich von Liechtenstein. Wie finden solche Inspirationen Einzug in den Kompositionsprozess?

Matthias Bartolomey: Bei den Stücken, die wir komponieren, handelt es sich zwar um Songs, aber sie haben keine Texte und sind keine Lieder, weder im Sinn der Klassik noch im Sinn des Pop. Daher fanden wir es schön, Assoziationen zu den einzelnen Stücken auf dem Digipak der physischen CD festzuhalten. Die Inspirationen selbst kommen teilweise von Dingen, die in der jeweiligen Kompositionsphase passiert sind. Dabei geht es jetzt aber gar nicht darum, eine konkrete Aussage zu dem jeweiligen Stück zu tätigen, sondern wirklich eine Assoziation anzubieten, indem das Gefühl zur Musik zum Beispiel mit einer bestimmten Textpassage verknüpft wird. Ein Beispiel dafür ist eine Passage aus dem Buch „Das Lied von den Riesen“ von Michael Köhlmeier und unser Stück „Krystallos“, das den Namen einer Figur aus diesem Buch aufgreift. Und das kam wiederum zustande, weil wir mit Michael Köhlmeier ein Programm gestaltet haben, im Rahmen dessen er aus diesem Buch gelesen hat. Dabei hat uns diese Figur sehr interessiert, was uns dann später beim bzw. nach dem Komponieren wieder durch die Musik in Erinnerung gerufen wurde. Aber die Betitelung der Stücke und die Assoziationen, die wir dann dazu mitgeben, ergeben sich relativ spät im Kompositionsprozess. Zuerst gibt es eine musikalische Zelle, dann die gemeinsame Kompositionsarbeit. Nachdem das Stück fertig ist, kommen uns die Ideen für einen schlüssigen und stimmungsvollen Titel für das jeweilige Stück. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass wir bei einem Stück zuerst den Titel wussten und dann die Musik komponierten.

Sie gastieren auf ganz unterschiedlichen Bühnen: vom Wiener Konzerthaus über das Kammermusikfest Lockenhaus bis zum Jazzclub. Wie gelingt es bei der Suche nach Auftrittsmöglichkeiten, Programmmacherinnen und -macher aus verschiedenen musikalischen Sphären für das Duo zu begeistern?

Matthias Bartolomey: Ich glaube, vieles hat damit zu tun, dass wir von Anfang an unsere Message in die Welt hinaustragen wollten. Und jeder von uns hat natürlich dann auch seine Kanäle bedient. Bei mir lag da der Schwerpunkt in der Klassik und bei Klemens lag der Schwerpunkt bei Jazzveranstalterinnen und -veranstaltern sowie bei Veranstaltungssegmenten, die sehr breit gefächert waren. Aber das ist ohnehin die Situation, in der wir uns heute befinden. Denn die Grenzen zwischen den Genres verschwimmen immer mehr. Das mag in einigen Bereichen negative Aspekte haben, hat aber, finde ich, in vielen Bereichen auch sehr positive Aspekte – auch für uns. Denn wir wollen authentisch unsere Musik machen, sodass das Publikum etwas mitnehmen kann. Und ob es sich jetzt um einen Jazzveranstalter handelt, dem unser Groove gefällt, oder wir vor einem Klassikpublikum spielen, das zunächst vielleicht etwas erstaunt ist: Es freut uns in beiden Fällen. Auch entspricht es unserer Zeit, dass in Programmen gewohnte Muster aufgebrochen werden. Dass Menschen auch in einem Konzert überrascht, mitgerissen und bewegt werden wollen, ist ein Aspekt, der uns sehr zugutekommt.

Was sind die Pläne für die nahe Zukunft? Wird es eine Release-Tour zur neuen CD geben?

Klemens Bittmann: Eine konkrete Release-Tour haben wir nicht geplant, da wir ohnehin das ganze Jahr über viel konzertieren. Und auch das Jahr 2019 ist nach zwei sehr intensiven Jahren wieder mit vielen Konzerten gefüllt, wobei wir uns auf einige Schwerpunkte und Spielstätten besonders freuen. Dabei werden wir grundsätzlich unser momentanes Programm präsentieren, werden es aber so handhaben, wie wir das immer tun, indem ein gewisses Aktualitätsbedürfnis – auch hinsichtlich der Kompositionen – wieder in das Programm einfließen wird. Es macht für uns einfach Sinn, dass auch neue Kompositionen, die sich entwickeln und in einem Zustand sind, in dem man sie gerne präsentieren möchte, immer wieder unser „Dynamo“-Programm ergänzen. Unter dem Begriff „Dynamo“ lässt sich gut zusammenfassen, was auf der entsprechenden CD drauf und jetzt gerade aktuell ist. Das bedeutet allerdings nicht, dass das im Laufe des Jahres nicht immer wieder ergänzt werden kann.

Herzlichen Dank für das Gespräch!

Martin Schütz

Termine:
26.04.2019 @ April Jazz, Espoo-Helsinki (FINLAND)
27.04.2019 @ April Jazz, Espoo-Helsinki (FINLAND)
22.05.2019 @ Taborkirche Weizer Pfingstvision
05.06.2019 @ SLEEPLESSNESS Festival, Pavilion Iglica – Poznan (POLAND)
07.06.2019 @ Pfarrkirche Bad Ischl – Kiwanis Konzert: progressive strings vienna
08.06.2019 @ Schloss Loosdorf bei Mistelbach, Rittersaal
18.06.2019 @ Mozarteum Salzburg – AFTER WORK im Wiener Saal
21.06.2019 @ SYRNAU – KulturImpulsZwettl
22.06.2019 @ Zvuk for Stiavnica, Hudobny Festival (SLOVAKIA)
09.07.2019 @ Kammermusikfest Lockenhaus
11.07.2019 @ Judenburger Sommer
14.07.2019 BartolomeyBittmann & Ursula Strauss – ‘ALLES LIEBE’ @ Neuberger Kulturtage, Neuberg a.d. Mürz
04.08.2019 Donaufestwochen, 11h Vierkanthof Hauer, Stift Ardagger
08.08.2019 Kultur im Zentrum – “Alter Hofer”, Rottenmann
09.08.2019  Kultursommer St. Paul im Lavanttal

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