Clemens Niel erhält den Österreichischen Musikvideopreis

Insgesamt vierzehn Musikvideos waren heuer für den ÖSTERREICHISCHEN MUSIKVIDEOPREIS (MUVI) der VIENNA SHORTS nominiert. CLEMENS NIEL, der im vergangenen Jahr mit der Lobenden Erwähnung der Jury ausgezeichnet wurde, erhielt den Preis für das Video zu „The Dream“ von OH ALIEN.

Bereits zum zwölften Mal fand die MUVI-Preisverleihung inklusive Screening der Musikvideos und Konzert von Nominé Kimyan Law im Metrokino statt. Etwa hundert Videos hatte das Auswahl-Team bestehend aus Marco Celeghin, Verena Klöckl, Theresa Pointner, Samira Saad und Christoph Etzlsdorfer, angesehen und daraus ihre Auswahl der Nominierungen getroffen. Die jedes Jahr neu auserkorene Jury bestand heuer aus Sabine Reiter, der Geschäftsführenden Direktorin von mica – music austria, Andreas Fock, Festivalleiter des Filmfest Sundsvall und Elli Leeb, Kuratorin und Produzentin. Die dreiköpfige Jury wählte aus den vierzehn Nominierungen Clemens Niels Musikvideo zu “The Dream” von oh alien als Gewinner aus. Er war außerdem für sein Video zu “For The Birds/Destroyer” von Marco Kleebauer nominiert. Der Regisseur durfte ein Preisgeld von € 2.500 (Dotiert von Film- und Musikwirtschaft Wien) entgegennehmen und wurde weiters mit einer Qualifikation für den Österreichischen Filmpreis 2025 ausgezeichnet.

Das Statement der Jury zum MUVI-Gewinnervideo 2024:

„Mit cineastischer Eleganz, überzeugender Bildsprache und starker Regie erzählt dieses Musikvideo in präziser Klarheit eine humorvolle Geschichte mit ernstem Unterton. Musik und Video bilden eine harmonische Einheit. Das Thema der Selbstoptimierung und der Bruch mit Genderkonventionen werden dabei in äußerst origineller Weise verhandelt.“

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Die lobende Erwähnung ging an Shahin Hefter für den Visualizer zu „Cover Me in Silver“, mit dem Publikumspreis ausgezeichnet wurden Law Wallner und Felix Julius Pletzer für das Video „Spiegelverkehrt“ von Skofi.

Das Statement der Jury zur Lobenden Erwähnung des MUVI 2024:

„Mit einer klaren künstlerischen Vision entführt uns die Regie in eine Halbwelt zwischen Innen und Außen. Die digitale De- und Rekonstruktion eines Fotos untermalen die Intensität und Emotionalität des Songs und harmonieren mit dem elektronischen Sound. Das Video kreiert seine eigene filmische Landschaft und schafft ein fluides Universum. Die hypnotisch eindringlichen Visualisierungen übersetzen die schmerzhaften Erinnerungen, von denen der Song erzählt, in eine beklemmende Atmosphäre.“

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Links

Clemens Niel (Website)

Oh Alien (Instagram)

Kimyan Law (Website)

Shahin Hefter (Website)

Lizki (Instagram)

Film- und Musikwirtschaft Wien (Website)

Vienna Shorts – MUVI Gewinner:innen