Am 15. November 2020 wurde BLUEBLUTS neues Album „Andenborstengürteltier” für das 4. Quartal 2020 auf der vierteljährlichen Bestenliste(Grenzgänge) der PREIS DER DEUTSCHEN SCHALLPLATTENKRITIK veröffentlicht. Die Jury beschrieb Bluebluts neues Album als: „Jazz, Punk, Rock, Pop, Elektronik und Jankas MIDI-Orchester sowie lärmige Improvisationen ergeben ein tönendes Tollhaus, darin man sich gerne verliert.“ Heinz Zietsch
Über Blueblut
Aus der blühenden Wiener Underground-Musikszene hervorgegangen, ist Blueblut (Pamelia Stickney, Chris Janka, Mark Holub) wohl eine ihrer faszinierendsten Kombos. Das Trio, gegründet von drei Ausnahmetalenten die in ihren jeweiligen Bereichen des Jazz, der Elektronik und des Avant-Rock wohlbekannt sind, hat die Intensität des Rock, den Raum und die Offenheit der Electronica und die messerscharfe Präzision und wilde Improvisation des Jazz.
In der nunmehr siebenjährigen Geschichte von Blueblut haben sie auf ihren unermüdlichen Tourneen das Publikum in ganz Europa, Japan und Südamerika begeistert. In ihrem Blog Louder Than War wurden sie als „…der effektivste Weckruf, den man je erleben konnte” beschrieben, und die Brooklyn Rail (USA) lobte sie sogar über den großen Teich hinweg mit den Worten: „Die meisten dieser Stücke wirken wie stark abstrahierte, großartig ausgeführte Coverversionen von Popsongs, die es nie gab.”
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Über den Preis:
Im Verein Preis der deutschen Schallplattenkritik haben sich Musikkritiker*innen und Journalist*innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zusammengeschlossen, um regelmäßig herausragende Musik- und Wortproduktionen auszuzeichnen. Dieses Gremium aus maximal 160 Juror*innen legt Wert darauf, zu unabhängigen Urteilen zu finden, unbeeinflusst von den Interessen der Tonträger- und/oder Hörbuchproduzenten.
Die Juror*innen des PdSK e.V. sichten und prüfen Quartal für Quartal alle aktuellen Neuveröffentlichungen. Jeweils fünf Juroren*innen bilden eine Fachjury. Mit den zur Zeit 32 Fachjurys ist die gesamte Bandbreite der unterschiedlichsten Genres abgedeckt, von der Symphonik über die Oper bis zu Cembalomusik und Wortkunst, vom Jazz über Folklore und Heavy Metal bis zu Rock und HipHop. Die Juror*innen geben vierteljährlich Bestenlisten heraus, außerdem verleihen sie einmal jährlich in öffentlichen Veranstaltungen Jahres und Ehrenpreise an Künstler*innen und Produzent*innen sowie in unregelmäßigen Abständen die Nachtigall, als höchste künstlerische Auszeichnung. Alle Preisträger*innen, vom Bestenlistentitel bis zur Nachtigall, sind berechtigt, das Gütesiegel Preis der deutschen Schallplattenkritik als Sticker zu nutzen.
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Chris Janka
Preis der deutschen Schallplattenkritik