Am 18. April ist es wieder einmal soweit. Die Österreichische Musikbranche feiert im Rahmen der alljährlich stattfindenden Amadeus Austrian Music Awards im Wiener Gasometer ihre Helden und zeichnet die hierzulande kommerziell erfolgreichsten Acts des Jahres unter diesen aus.
Der Amadeus wird an die in Österreich erfolgreichsten heimischen und internationalen KünstlerInnen verliehen. Die Nominierungen basieren auf den Zahlen der Jahreswertung der offiziellen österreichischen Verkaufshitparade Ö3 Austria Top 40. Die Gewinner werden schließlich von der Amadeus-Jury – einer aus 400 Personen bestehenden und der österreichischen Musik- und Medienbranche zugehörigen Gruppe – gewählt. Einzig der Gewinner in der Kategorie”FM4 Alternative Act des Jahres” wird von den Hörern des Radiosenders FM4 selbst bestimmt.
AnwärterInnen für die diversen Auszeichnungen sind neben den üblichen Verdächtigen der heimischen Musikszene wie etwa Christina Stürmer, Mario Lang, “Die Neuen Österreicher” oder Valerie auch der Newcomer und Songcontest-Teilnehmer des vergangenen Jahres Eric Papilaya. Diese fünf dürfen sich Hoffnungen auf den Award für die Beste Single des Jahres 2007 machen. Die Entscheidung über das Album des Jahres fällt zwischen der Ersten Allgemeinen Verunsicherung, dem Duo Luttenberger/Klug, STS, Papermoon und Wolfgang Ambros.
Interessant dürften aber vor allem die Bereiche FM4 Alternative Act und Jazz/Blues/Folk zu werden. Die von der FM4-Hörerschaft ist ab sofort dazu aufgerufen, die Stimme für die ihrer Meinung nach herausragenden Alternative-Acts des vergangenen Jahres abzugeben. Wer den Award für das beste Jazz/Blues/Folk-Album national bekommt, entscheidet sich zwischen dem Wiener Elektroniker Waldeck, Count Basic, dem Diknu Schneeberger Trio, Hans Theesnik und Al Cook.(mt)