Ganz im Zeichen des kanadischen Musikers Neil Young steht am 19. Februar der Konzertabend im Wiener Fluc. Ihm zu Ehren verbeugt sich ein beträchtlicher Teil der alternativen heimischen Gitarrenmusikszene, um eine der prägendsten Persönlichkeiten der Rockmusikgeschichte in Form von ausgewählten Coverversionen zu huldigen. Durch den Abend führen Günther “Bus” Schweiger, Susi Ondrusova und Boris Jordan.
Anlässlich des kurz bevorstehenden Gastspiels von Neil Young in Wien, hat man sich dazu berufen gefühlt, dem gebürtigen Kanadier zu Ehren, einen ganzen Abend zu widmen. Neil Young zählt zu den Musikern, die einen beträchtlichen Einfluss auf die heutige Rockmusik ausgeübt haben. Zu seinen bekanntesten Titeln zählen unter anderem The Needle And The Damage Done, Heart of Gold, Cinnamon Girl, Sugar Mountain, Like A Hurricane, Hey Hey, My My oder Rockin’ In The Free World. Schon alleine diese erwähnten Songs sind allesamt Klassiker der modernen Musikgeschichte, die sich hervorragend dazu eigenen, immer wieder neu bearbeitet zu werden.
Dafür sind die insgesamt mehr als zehn heimischen Acts verantwortlich, die auf der Bühne zu sehen bzw. zu hören sein werden. Mit dabei sind unter anderem MusikerInnen und Bands wie etwa die Songwriterinnen Clara Luzia und Marilies Jagsch, Protestant Work Ethic, Two Ordinary People, Siewert and the Loners, Laokoongruppe, Killed by 9 Volt Batteries und A Life, A Song, a Cigarette. Sie werden alle versuchen, den von ihnen ausgewählten Songs, einen neuen zeitgemäßen Anstrich zu verleihen. Wer die beteiligten Protagonisten kennt, kann sich vorstellen, wie und in welcher Form sie sich an die Originale annähern werden. Man darf durchaus gespannt sein. Das Publikum kann auf jeden Fall davon ausgehen, dass ordentlich abgerockt wird.(mt)
