Einen wirklich guten Grund zum Feiern hat das steirische Quartett Aniada a Noar. Das Ensemble gibt es seit 25 Jahren. Anlässlich dieses silbernen Jubiläums laden die vier MusikerInnen am 5. November Weggefährten wie BesucherInnen zum gemeinsamen Fest in das Grazer Orpheum. Auf dem Programm stehen alte Gassenhauer genauso wie neue Kompositionen.
Seit genau 25 Jahren stehen Aniada a Noar bereits gemeinsam auf der Bühne. Ein wirklich lange Periode bedenkt man die Kurzlebigkeit der heutigen Zeit. Noch erstaunlicher ist es, dass es bis jetzt keinerlei Besetzungswechsel gegeben hat. Die vier Musikanten Michael Krusche, Wolfgang Moitz, Bertl Pfundner und Andreas Safer haben von ihrer ursprünglichen Energie auch nach einem viertel Jahrhundert nichts eingebüßt. So mischt man wie seit Anbeginn alpenländische Volkmusik mit irischen und angloamerikanischen Musiktraditionen zu einem ungemein international klingenden Stück Folkmusik.
Diese Kontinuität ist wohl das größte Geheimnis der Band. Insgesamt haben Aniada a Noar inzwischen sage und schreibe fünfzehn CDs veröffentlicht, wobei eine mit dem “Preis der Deutschen Schallplattenkritik” ausgezeichnet wurde. Heute zählen Aniada a Noar mit Recht zu den führenden Vertretern der so genannten “Neuen Österreichischen Volksmusik”.
Das Jubiläums-Konzert lässt in der Tat einiges erwarten. So begrüßt das Ensemble unter anderem befreundete Künstlerinnen und Künstler wie etwa Lothar Lässer, Matthias Loibner, Kurt Bauer, Joe Broughton, Jimmi Cogan, Kevin Dempsey, Andi Fasching, Hermann Fritz, Jörg Martin Willnauer oder 4 Xang.(mt)
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Aniada a Noar
Orpheum